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Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 10:46
von zftkr18
baron-tigger hat geschrieben:
Nemosucher hat geschrieben:Ich hatte Lautsprecher zurueckgeschickt... und bekam wenn ich mich richtig erinnere auch die Transportkosten wieder. Der ganze Prozess lief sehr angenehm und problemlos ab.
Richtig - man bekommt auch die Hinsendekosten erstattet und im Gegensatz zu dem Mitbewerber aus Berlin ( :evil: ) wird das Geld sehr schnell zurückerstattet.
Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich Anfang 2010 meine LT5 zurückgegeben habe, war das Geld 5 Werktage später auf meinem Konto.

Greetz Rulaman

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 10:48
von baron-tigger
Rulaman hat geschrieben:
baron-tigger hat geschrieben:
Nemosucher hat geschrieben:Ich hatte Lautsprecher zurueckgeschickt... und bekam wenn ich mich richtig erinnere auch die Transportkosten wieder. Der ganze Prozess lief sehr angenehm und problemlos ab.
Richtig - man bekommt auch die Hinsendekosten erstattet und im Gegensatz zu dem Mitbewerber aus Berlin ( :evil: ) wird das Geld sehr schnell zurückerstattet.
Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich Anfang 2010 meine LT5 zurückgegeben habe, war das Geld 5 Werktage später auf meinem Konto.

Greetz Rulaman
Bei mir erst nach über 3 Wochen!

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 17:46
von julioo
Hab eben von offizieller Seite erfahren, dass die Hinkosten bei Retour erstattet werden. Also alles supi!

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 17:57
von R.Spiegler
Hallo zusammen!
julioo hat geschrieben:...Hatte die Aussage "Wir werden die Entscheidung zur Rückerstattungspflicht der Hinsendekosten hinnehmen und "schlucken" müssen." von Herrn Spiegler so verstanden, dass es schon umgesetzt ist....
...so ist es.
Zugegebenermaßen "gezwungenermaßen", denn das geht zusätzlich auf die Kosten...

Habe ja an anderer Stelle schon meine persönliche Meinung geäußert...
Wenn ich eine Jacke suche, in Schwäbisch Gmünd nicht fündig werde und deshalb nach Stuttgart fahre,
ist das auch mein Risiko. Möchte ich die Jacke dann umtauschen oder zurückgeben (was ich ja bei Händlerkauf gar nicht
generell möglich ist) bleibe ich ja auch auf meinen Fahrtkosten sitzen...
Man stelle sich vor, der Stuttgarter Händler würde gezwungen, mir die Fahrtkosten zu ersetzen...

Dass die gesamte Hinsende- und Rückholaktion im Stornofall für den Kunden "beitragsfrei" ist, finde ich nicht o.k.
Aber wie gesagt: Meine PRIVATE Meinung!
julioo hat geschrieben:...Hatte auch letztens bei einem Online-Händler bestellt, dessen AGB ebenfalls keine Passage über die Erstattung der Hinkosten enthielt, wo die Kosten aber dennoch erstattet wurden. Ist dann wohl von Händler zu Händler unterschiedlich...
Bisher ist mir nicht bekannt, dass man darauf in den AGBs besonders hinweisen muss.
Man erfüllt ja damit nur eine Gesetzesvorgabe.

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 18:16
von HeldDerNation
R.Spiegler hat geschrieben:Dass die gesamte Hinsende- und Rückholaktion im Stornofall für den Kunden "beitragsfrei" ist, finde ich nicht o.k.
Aber wie gesagt: Meine PRIVATE Meinung!
Mehr als verständlich!

Ich finde das auch eine Unverschämtheit. :evil:

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 18:21
von julioo
Wenn man mich fragt, hätte mans auch so lassen können, wie es in den letzten Jahren war, oder noch besser: der Kunde zahlt nicht die Hin-, aber dafür die evtl. Rückkosten. Momentan bekommt der Kunde freie Hand und der Händler hat die gesamte Retoureproblematik zu tragen. Immerhin ist der Online-Handel mit der alten Regelung auch stetig und rasant gewachsen, d.h. die Kunden fanden es zumindest nicht unfair.

Andererseits würde ich mir allein von Forenmeinungen und Magazintests i.A. keine Boxen online bestellen, da ja negative Überraschungen nicht ausgeschlossen sind, und mir das Porto für einen (ernst gemeinten) Test dann ehrlich gesagt doch zu hoch ist. Der Online-Handel bei Kleidungen funktioniert meiner Meinung nach auch nur, weil die Kunden für den Versand nichts zahlen müssen. Wäre es nicht so, würde ich allenfalls online bestellen, was ich im Laden schon mal in den Händen gehalten hab. Und leider ist das bei den Nubert Boxen nicht möglich...

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 18:54
von zftkr18
R.Spiegler hat geschrieben:Dass die gesamte Hinsende- und Rückholaktion im Stornofall für den Kunden "beitragsfrei" ist, finde ich nicht o.k.
Aber wie gesagt: Meine PRIVATE Meinung!
Dem kann ich nur zustimmen. Meines Erachtens sollte man dem Kunden wenigstens die Rücksendekosten auferlegen. Wenn ich im HiFi-Forum so manchen Thread bei den TVs lese, dann ist das ja schon fast ein Sport alle in Frage kommenden Geräte zu Hause in Ruhe "testen" und dann wieder gratis zurücksenden zu können. Und das sollte so jedenfalls nicht sein.

Greetz Rulaman

PS: Bei mir gab es bisher nur Benzingeld als Transportkosten. Da ich direkt an der B14 wohne, habe ich alle Tauschaktionen meiner bisherigen Bild- und Tongerätschaften immer per PKW erledigt.

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 19:26
von ono
...gesamte Hinsende- und Rückholaktion im Stornofall für den Kunden "beitragsfrei".....
... finde ich gelinde gesagt

"einen Wahnsinn der Gesetzgebung!"

zum Schaden der Händler und (tatsächlichen) Verbraucher.

Warum, um alles in der Welt, soll der "vermeintliche" Kunde absolut kostenfrei und ohne jegliche Hemmschwelle (außer dem persönlichen Gewissen, das ja dem einen oder anderen leider abgeht) einen Händler mit realen (nicht unerheblichen) Kosten belasten dürfen. Das fordert doch den Missbrauch geradezu heraus! Verständlich dann auch, dass die Händler in Ihren AGBs nicht auch noch damit "werben". Zum Glück ist das Wissen um die absolute Kostenfreiheit noch nicht allgemein verbreitet (gewesen, bis zu diesem Thread 8) ).

Man könnte auch noch deutlicher werden

Versandkosten? - nur wenn sie die Ware behalten!

Blöd also, wer seine Bestellung auch noch behält. Gestraft sei der brave Erwerber!

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Eine Party - PA? Ach was, zu teuer. Eine schöne Kombi aus CA 840 und nuVero 14 gibt es gratis - und das auch noch für 4 Wochen.

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Wer von denen, die schon Elektronik zurückgeschickt haben ist eigentlich tatsächlich bereit, ein wiederverpacktes und bereits in Betrieb gewesenes Produkt als "Neu" zu akzeptieren. (z. B. Batterien ausgepackt, Einstellungen im Menü vorgenommen, Kabel ausgepackt, etc.) Und dann noch nicht mal Versandkosten in eine Richtung zahlen. Eigentlich unvorstellbar - für mich zumindest.

Für "zurückgeholte" nuWave 14 ist betriebswirtschaftlich sicher mit Kosten im 3-stelligen Euro-Bereich zu rechnen (2 x Versand, Auspacken, technische Überprüfung, Einpacken), ggf. sogar nur noch 2.Wahl - dann ist das immerhin ein Verlust von bis zu 25% des Neupreises.

Es schadet nicht, sich das mal vor Augen zu führen! Und ja, ich habe auch schon vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht. Ich rege mich nur gerade über die "verordnete" Förderung des Missbrauchs auf.

Sorry, das musste ich mal los werden. :sweat:

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Mo 7. Feb 2011, 19:31
von TasteOfMyCheese
ono hat geschrieben:Sorry, das musste ich mal los werden. :sweat:
und du hast leider absolut recht. So hatte ich mir das noch gar nicht gedacht....
Vor allem bei Händlern, die eine lange Rücksendezeit gewährleisten, kann man das schön für nen Monat anhören, dann das nächste Set bestellen und testen....
Momentan bekommt man ja eh keine Zinsen fürs Geld...
Wenigstens diese kleine Schranke hätte man unbedingt aufrecht erhalten sollen zum Wohle aller!
So gewaltig sind 50€ (nur ein Beispiel) Ausleihgebühr für ein NuVero 14 Set für 4 Wochen auch nicht...:(

Re: Kurze Frage zu Versandkosten bei Retoure

Verfasst: Di 8. Feb 2011, 08:58
von Silenzio1983
Ich denke, es gitb wie immer zwei Seiten der Medaille.

wenn ich etwas bestelle und die Ware einfach nicht dem entspricht, was ich mir vorgestellt habe, dann will ich für nur mal "anschauen" nichts bezahlen. Im Laden bezahl ich ja auch nicht für das Anfassen bzw. Probehören.

Andererseits kann ich auch die Händler verstehen, die durch häufigen Missbrauch viel Geld einbüßen. Die Frage ist nur, wenn sie gar nicht online verkaufen würden, würden sie die Kosten sparen, aber wieviel Gewinn bleibt dann auf der Strecke?