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Notebook finanzieren?

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Nubox481fan
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Nubox481fan »

Offtopic aber vielleicht noch ein zusätzlicher Tipp - weil es oft vernachlässigt wird. Das Ding falls möglich von der Steuer absetzen als Student geht das ohne Probleme aber auch als normaler Angestellter sofern man das plausibel machen kann z.b. dass man ab und zu die e-mails daheim anschaut oder für Bewerbungen braucht etc. Vorausgesetzt man zahlt auch Steuern und kommt über die Werbekostenpauschale. Telefon Internet geht übrigens auch.
Grüße
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Kandos
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Kandos »

imacer hat geschrieben:
Und 0% Finanzierungen haben wie schon geschrieben wurde oft noch eins oder mehrere von denen hier: Abschlussgebühren/Servicegebühren/Kontoführungsgebühren/
Oft schon, aber hier geht es konkret um das Angebot des MM und da sind die 0 % als effektiv anzusehen, es kommt also nichts dazu.
Wie siehts aus mit verhandeln? Ich könnte mir vorstellen dass man bei Finanzierungskauf fast immer den ausgeschriebenen Preis akzeptieren muß.
imacer hat geschrieben: Ich persönlich wundere mich über die häufigen Abneigungen gegenüber einem Ratenkauf.
Ob ich 12 Monate lang je 100 Euro spare und den Artikel dann erwerbe, oder den Artikel jetzt erstehe und dann 12 x 100 Euro zahle, bleibt sich (in der Summe) gleich.
Im Falle des Sparens hätte ich nach einem Jahr im Bereich der Unterhaltungselektronik natürlich mehr fürs Geld, aber das "sofort haben" ist auch ein Vorteil.
Man sollte sich nur im Rahmen dessen bewegen, was man finanzieren kann, dann kann ich daran nichts Verwerfliches erkennen.
Zur Überschuldung sollte es natürlich nicht kommen, aber wenn es einmalig ein niedrigpreisiges Notebook betrifft...mein Gott ;)
Es ist nicht das gleiche, zumindest wenn du nicht in Zukunkt schauen kannst.
Was ist wenn du nach 3 Monaten den Job verlierst und nun auch auf die 100 EUR angewiesen bist? Und dazu schüttest du noch ein Glas Wasser über dein 3 Monate altes Notebook und es ist hinüber...
Kredite aufzunehmen ist immer ein Risiko. Sollte man meiner Meinung nach nur machen, wenn auch ein entsprechender Gegenwert erworben wird, z.B. Hauskauf, oder notfalls für Dinge auf die man angewiesen ist und die unerwartet kaputt sind, man aber aktuell das Geld nicht hat, z.B. Auto/Waschmaschine.
Konsumgüter wie Fernseher/Notebook sollte man nicht kaufen wenn man das Geld nicht hat.

PS: Zu dem Argument der Finanzierungskauf wäre ein Art Geldanlage weil man ja auf dem Bankkonto Zinsen bekommt... puhh. Positiv ausgedrückt ist es Augenwischerei. :roll:
Zuletzt geändert von Kandos am Mi 13. Apr 2011, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Nubox481fan »

Kandos hat geschrieben: Kredite aufzunehmen ist immer ein Risiko. Sollte man meiner Meinung nach nur machen, wenn auch ein entsprechender Gegenwert erworben wird, z.B. Hauskauf, oder notfalls für Dinge auf die man angewiesen ist und die unerwartet kaputt sind, man aber aktuell das Geld nicht hat, z.B. Auto/Waschmaschine.
Konsumgüter wie Fernseher/Notebook sollte man nicht kaufen wenn man das Geld nicht hat.
Lies nochmal den Link durch den ich oben geposted habe. Gerade bei Kleinkrediten macht das Sinn. Beim Hauskauf ist es eher umgekehrt je weniger Kredit desto besser. Je mehr Geld die Bank leihen muß desto höher der Risikoaufschlag, da die Ausfallwahrscheinlichkeit höher ist.

Mal ein anderes Beispiel ich kaufe auf Kredit ne energieeffiziente Waschmaschine, selbst wenn ich Zinsen zahlen muß. Hab kein Geld aber spare wiederum am Strom und Wasser. Gut könnte ich auch in ein zwei Jahren kaufen aber was verbrate ich bis dahin an Ressourcen? Kann man mal gegenrechnen - ich wette man spart trotzt Zinskosten.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Nubox481fan »

Kandos hat geschrieben: puhh. Positiv ausgedrückt ist es Augenwischerei. :roll:
Positiv ausgedrückt finde ich die Argumentation ökonomisch Sinnfrei. :mrgreen:
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Kandos »

Nubox481fan hat geschrieben: Lies nochmal den Link durch den ich oben geposted habe. Gerade bei Kleinkrediten macht das Sinn. Beim Hauskauf ist es eher umgekehrt je weniger Kredit desto besser. Je mehr Geld die Bank leihen muß desto höher der Risikoaufschlag, da die Ausfallwahrscheinlichkeit höher ist.
Wenn du ein Haus kaufst ist dein Kredit über Hypothek abgesichert, das Haus, also der Gegenwert ist ja da!
Das Notebook ist nach einem halben Jahr nicht mal mehr die Hälfte wert.
Nubox481fan hat geschrieben: Mal ein anderes Beispiel ich kaufe auf Kredit ne energieeffiziente Waschmaschine, selbst wenn ich Zinsen zahlen muß. Hab kein Geld aber spare wiederum am Strom und Wasser. Gut könnte ich auch in ein zwei Jahren kaufen aber was verbrate ich bis dahin an Ressourcen? Kann man mal gegenrechnen - ich wette man spart trotzt Zinskosten.
Na klar, und kauf dir bei der Gelegenheit auch gleich die neue energiesparende Heizung und das neue Auto das nur 5 Liter/100km braucht, sorry aber das ist Quatsch.
Finanzierung im Konsumgüterbereich heisst: Leute die es sich eigentlich nicht leisten können kaufen Dinge die sie eigentlich nicht brauchen. Mit Energiesparen oder Zinskosten sparen hat das nichts zu tun, ist leider so.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Nubox481fan »

Kandos hat geschrieben: Wenn du ein Haus kaufst ist dein Kredit über Hypothek abgesichert, das Haus, also der Gegenwert ist ja da!
Na, erstmal steigen nicht alle Häuser im Wert eher im Gegenteil. Auch hier gibt es Preisverfall . Rechne mal was Du an Zinsen zahlst für einen 100.000 Euro Kredit der 15 Jahre mit 5% p.a. verzinst wird. Du wirst Augen machen. Definitiv gibt es Aufschläge für höhere Kredite auch mit Hypothek, die Banker sagen einem das freilich nicht.
Finanzierung im Konsumgüterbereich heisst: Leute die es sich eigentlich nicht leisten können kaufen Dinge die sie eigentlich nicht brauchen. Mit Energiesparen oder Zinskosten sparen hat das nichts zu tun, ist leider so.
Vielleicht braucht die Freundin das Notebook für Sinnvolle Dinge. Nicht jeder ist Rentner und hat Minuten lang Zeit bis das Ding hochgefahren ist.
Na klar, und kauf dir bei der Gelegenheit auch gleich die neue energiesparende Heizung und das neue Auto das nur 5 Liter/100km braucht, sorry aber das ist Quatsch.
Hättest Du eine Elektroheizung und müsstest den Strom zahlen würdest Du wahrscheinlich nicht so argumentieren.Beim Auto gibts auch irgendwann einen Punkt wo man sich überlegen muß nicht mal etwas effizienteres zu kaufen. z.B. wenn die Mehrkosten an Sprit und Reparaturen den Wert des Autos übersteigen. Demnachen machen vermutlich auch die meisten Firmen quatsch indem sie sich effizientere Produktionsanlagen auf Kredit kaufen und nicht die Vorkriegsmodelle weiter nutzen-laufen doch warum denn austauschen?

Ich klinke mich jetzt aus muß mich noch um sinnvolle Dinge kümmern.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von imacer »

Es ist nicht das gleiche, zumindest wenn du nicht in Zukunkt schauen kannst.
Was ist wenn du nach 3 Monaten den Job verlierst und nun auch auf die 100 EUR angewiesen bist? Und dazu schüttest du noch ein Glas Wasser über dein 3 Monate altes Notebook und es ist hinüber...
Kredite aufzunehmen ist immer ein Risiko. Sollte man meiner Meinung nach nur machen, wenn auch ein entsprechender Gegenwert erworben wird, z.B. Hauskauf, oder notfalls für Dinge auf die man angewiesen ist und die unerwartet kaputt sind, man aber aktuell das Geld nicht hat, z.B. Auto/Waschmaschine.
Konsumgüter wie Fernseher/Notebook sollte man nicht kaufen wenn man das Geld nicht hat.
PS: Zu dem Argument der Finanzierungskauf wäre ein Art Geldanlage weil man ja auf dem Bankkonto Zinsen bekommt... puhh. Positiv ausgedrückt ist es Augenwischerei.
Ich habe ja geschrieben, dass man sich die Raten leisten können muss. Wenn man es so knapp kalkuliert, dass kurzfristige Ausfälle einem einen Strich durch die Rechnung machen, ist das natürlich leichtsinnig. Wenn ich meinen Job verliere, stehe ich ja nicht gleich mit Null da, Kredite lassen sich also auch dann in einem gewissen Rahmen weiter bedienen, da ist die Gefahr bei einem Hauskauf wesentlich größer. Ob ich das Glas Wasser nun über ein bezahltes oder ein noch zu finanzierenden Laptop gieße spielt ja nun wirklich keine Rolle, der Wertverlust ist derselbe. Du magst es als Augenwischerei abtun, letztendlich ist es aber einfache Mathematik. Wenn ich Geld bei 6 % anlege, der Kredit aber nur 5 % kostet, lohnt es sich finanziell, das sollte unstrittig sein, das ist einfach so.

Bei einem Hauskauf wäre ich da schon wesentlich vorsichtiger. Viele meinen, dann einen "Sachwert" zu haben, letzten Endes ist aber eine Immobilie immer nur das Wert, was ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen und zwar zu dem Zeitpunkt, wo ich es verkaufe.
Ob ein haus mit dem Kaufpreis von 150000 Euro nach 20 Jahren Finanzierung die 300000 Euro wert ist, die man inkl. Zinsen dann dafür gezahlt haben dürfte, ist mehr als fraglich.
Da ist der Laptop das kleinere Risiko ;)
Wird langsam OT, oder?

Die Anfangsfrage richtete sich an Erfahrungen mit Ratenkredtiten bei MM zu 0% und da lässt sich nichts Negatives sagen, es sei denn, durch einen Preisvergleich ergattert man das Gerät woanders, was aber nicht viel hilft, wenn einem der gesamte Betrag nicht zur Verfügung steht, man also auf den Kredit angewiesen ist.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von rolippo »

Die 0% Finanzierungen von MediaMarkt und Saturn haben in der Regel keine Bearbeitungsgebühren.
Das heißt, man finanziert mit 0% und zahlt halt in 12 Monatsraten.
Gegenüber Barzahlung macht das durchaus Sinn, da man das Geld "liegen lassen" kann.
Partner ist in der Regel die Citybank.
Ich persönlich sehe da kein Problem. Würde mir aber in jedem Fall den Vertrag nochmals genau anschauen.
Gruß, Oliver
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von krokette »

meine güte - wieviel soll der laptop denn kosten?
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
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Re: Notebook finanzieren?

Beitrag von Büro-13 »

Eine 0% Finanzierung ist in meinen Augen genauso ein Marketinggag wie UVPs und anschließende Marktpreise. Es glaubt doch keiner, dass ein Kapitalist was zu verschenken hat. Man darf sich an die 19 % MST Aktion erinnern, bei denen im Vorfeld dann die Preise erhöht wurden und sogar die Verbraucherzentrale aktiv wurde. Geschickt könnte es sein, die Kunden mit einer 0% Finanzierung zu locken, aber natürlich höhere Produktpreise als die Konkurrenz zu haben, die großen Werbekampagnen müssen ja schließlich finanziert werden. :wink: Generell ist natürlich gegen eine Ratenzahlung nichts einzuwenden, auch wenn ich kein Freund davon bin. Manchmal geht es aber nicht anders, nichts desto trotz würde ich schauen mit einer Anzahlung die Raten und Laufzeit so gering wie möglich zu halten. Um welches NB Modell geht es denn genau?
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