Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Guhd'n Morsch'n

Ich hoffe doch mal stark, der Film ist in 2D auch gut anzuschauen: Da ich 3D nicht wahrnehmen kann, hoffe ich doch, dass der Film, der ja nativ in 3D produziert wurde, auch in 2D gut rüberkommt und nicht "künstlich verfremdet" ausschaut...

Aber vor Prometheus muss ich mit erst noch Batman anschauen...

LG,
Martin

Weyoun hat geschrieben: der ja nativ in 3D produziert wurde, auch in 2D gut rüberkommt und nicht "künstlich verfremdet" ausschaut...

Bei "Avatar" war das so. Der sah in 2D sogar fast besser aus, weil alles noch einen Tick schärfer und knackiger war.

Ja, Avatar in 2D war echt toll! Als "3D-Nichtwahrnehmer" hoffe ich, dass das in Zukunft so bleibt...

Ich als 3D-Verweigerer auch Ich will hauptsächlich ein ruckelfreies Bild, und Beamer, die 3D entruckeln können, sind selten und teuer.

Hi Leute,

gestern abend habe ich den Film gesehen. Ist ein Augenschmaus. Absolute Empfehlung. Logiklücken, so what. Es wird ja bestimmt Prometheus 2 geben, so wie das Ende war, was meint Ihr ?

Gruß

Kai

kai_4711 hat geschrieben:Hi Leute,

gestern abend habe ich den Film gesehen. Ist ein Augenschmaus. Absolute Empfehlung. Logiklücken, so what. Es wird ja bestimmt Prometheus 2 geben, so wie das Ende war, was meint Ihr ?

Gruß

Kai

Ja, ein Augenschmaus, was die Bilder angeht. Aber mit der Aussage "Logiklücken, so what" kann ich überhaupt nicht leben. Was nützt mir ein Film, der toll aussieht aber sonst überhaupt nicht funktioniert? Da schau ich mir lieber ein Bild an. Für mich ist ein Film wie eine "reale Tatsache". Wenn mein Lieblingsregisseur oder Schauspieler noch so gut ist, der Film aber sowas von "unrealistisch" ist, kann der Film mir gestohlen bleiben. Aber, das ist ja nur meine Meinung.

Dann dürfte man keinen einzigen James-Bond-Film gucken, weil die alle so unrealistisch sind...
Manchmal geht man einfach nur ins Kino, um sich zu amüsieren, nennt sich dann "Popcorn-Kino"...

Weyoun hat geschrieben:Dann dürfte man keinen einzigen James-Bond-Film gucken, weil die alle so unrealistisch sind...
Manchmal geht man einfach nur ins Kino, um sich zu amüsieren, nennt sich dann "Popcorn-Kino"...

Ich hab keinen einen James Bond Film...
Ich seh aber immer noch einen Unterschied zwischen "Popcorn-Kino" und "Unrealistische Filme".
Aber das sollte man an andere Stelle dann ausdiskutieren.

Thinkfree1901 hat geschrieben: Was nützt mir ein Film, der toll aussieht aber sonst überhaupt nicht funktioniert? Da schau ich mir lieber ein Bild an. Für mich ist ein Film wie eine "reale Tatsache". Wenn mein Lieblingsregisseur oder Schauspieler noch so gut ist, der Film aber sowas von "unrealistisch" ist, kann der Film mir gestohlen bleiben. Aber, das ist ja nur meine Meinung.

Mit dieser Meinung bist du nicht alleine!

Und gerade die großen Regisseure wie Scott oder Cameron enttäuschen mich schon länger. Es wird heute Unmengen an Geld in die visuellen Effekte investiert, aber die Geschichtenerzähler bleiben chronisch unterbezahlt.

Teilweise gute Ansätze, aber Potential bleibt oftmals ungenutzt.

So ergeht es mir bei Avatar: der Film ist von den Bildern und vom Ton atemberaubend, aber die Story fässt mich einfach nicht richtig an. Popcorn raus und Hirn aus.

Ot:

Eines der coolsten Ideen, welche je umgesetzt aber dann aber leider am Ende so schlampig gemacht wurde, ist Alien vs, Predator.

Alleine die Idee würde für eine Trilogie in Form von Herr der Ringe locker reichen. Hier wurde soviel Potential verschenkt, durch unlogische Story, schlechte Schauspieler und ein absehbares Ende. Ein B-Movie, mit einer der geilsten Grundansätze aller Zeiten!

Gruß

aaof

Weyoun hat geschrieben:Manchmal geht man einfach nur ins Kino, um sich zu amüsieren, nennt sich dann "Popcorn-Kino"...

Und dafür ist der Film sehr gut geeignet finde ich. Der Unterschied zu Alien ist für mich der: Alien habe ich mir über die Jahre - zuletzt vor ca. 3 Jahren - immer mal wieder angeschaut und war immer begeistert, wie gut er noch "wirkt". Sozusagen ein Evergreen. Hauptverantwortlich ist dafür das, was man nicht sieht und dass das was man sieht von Giger ist. Und Darsteller, die wie echte Menschen agieren und nicht wie Fotomodels. Ich glaube nicht, dass das bei Prometheus so sein wird.

Zu 3D: ich bin kein Fan von 3D, meide dies eher. Bei Prometheus fand ich es aber ausnahmsweise gut umgesetzt, nur an wenigen Stellen lenkte es ab, was mich am meisten nervte war die Brille an sich, weil mir manchmal der schwarze Rahmen der Brille bewusst wurde - die Dinger müssten eigentlich viel größer und rahmenlos sein.

Also könnte man vielleicht auch so bewerten:

Popcornkino: 8-9 Punkte
Story mit verschenktem Potential: 5 Thinkfree-Punkte

Gute Storys findet man am besten im Theater, alte wie neue und alles in 3 D

http://www.der-postillon.com/2012/07/ne ... in-3d.html