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Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: So 12. Feb 2012, 18:49
von Edgar J. Goodspeed
traschdorf hat geschrieben:Habe mal in dem angegebenen Link gelesen.
Habe meine LS nach der 1/5 Regel aufgestellt, soweit die LW (2,30m breit) es zu ließ.
Auch habe ich die LS zu mir gedreht.
Hat leider nichts gebracht.
Schade. Hast du denn auch den Hörplatz bedacht?

Von welchen Mitten sprechen wir überhaupt? Und was war damit:
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Zur Fehlereingrenzung: Wenn du dein Ohr direkt vor die Boxen hältst und im Pure Direct Modus Musik hörst - hast du dann auch keine Mitten?
?

Diese Idee halte ich im Übrigen für sehr sinnvoll:
traschdorf hat geschrieben:Was haltet ihr von der Idee, die DS 60 mal als Hauptlautsprecher zu nutzen, um mal zu hören, ob die Mitten dann da sind?
traschdorf hat geschrieben:Kann es denn wirklich sein, dass der Raum akkustisch so ein Schweineraum ist?
Leider ist dem öfter der Fall, als uns lieb ist :cry:

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 02:54
von Chris 1990
traschdorf hat geschrieben:Hi Edgar.

Yupp.
Brücken sind drin.
Im neuen Zimmer ist sogar noch etwas dickeres LS-Kabel hinzu gekommen. Ist jetzt 4² dran.
Was ich verändert habe, sind die Spikes, die jetzt drunter sind.
Vorher waren die Schraubteller drunter wegen der Fliesen im Wohnzimmer.
Hi versuch mal die 2,5 qmm . Es ist laut Nubert empfolen erst ab 7 m Kabellänge ein 4qmm Kabel zu verwenden .

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Di 14. Feb 2012, 18:53
von traschdorf
@ Edgar

So.
Hab jetzt mal mein Ohr an die LS gehalten.
Aus den Mitten-Chasis kommt etwas raus.
Aber der Klang ist auch im Pure-Direct-Modus sehr dünn.

Ich hab mich dann mal auf das Bett, welches ja hinter den Stühlen an der Rückwand steht, gesetzt.
Hier war der Bassbereich fast schon akzeptabel. Aber im Mittenbereich leider auch keine Veränderung.

@ Chris

Sagt man nicht, je dicker ein Kabel, desto besser bei gleicher Güte?
Ich hätte den Hinweis von Nubert so verstanden, dass man ab 7 Meter generell ein dickeres nehmen sollte, um Verluste aufgrund der Länge zu vermeiden, aber das es nicht schadet, sofort schon ein dickeres Kabel zu nehmen.

Was ich also noch versuchen werde, ist die DS-60 mal als Haupt-LS anzuschließen.
Mal schauen, wie das Klangbild so ist.

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Do 16. Feb 2012, 15:05
von Edgar J. Goodspeed
traschdorf hat geschrieben:Hab jetzt mal mein Ohr an die LS gehalten.
Aus den Mitten-Chasis kommt etwas raus.
Gut. Dann liegt es - wie zu erwarten war - nicht an den LS. Ich vermute eine Winkelabhängigkeit und Frequenzmaskierungen. An den Kabeln hingegen wird es noch weniger liegen.

Wie fiel der Vergleichstest zur ds60 aus?

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Fr 17. Feb 2012, 18:35
von traschdorf
Soderle.

Einen Vergleichstest habe ich nicht gemacht.

Aber ich hab mal rechts, links und hinten Decken an die Wände genagelt und den Woofer mal flach auf die Seite gelegt und dann im EQ ein bisschen verschoben.
Es ist zwar immer noch nicht das, was ich mir vorstelle, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Alles ist ein bisschen differenzierter und trockener geworden. Also werde ich die Seitenwände mit einem verschiebbaren Molton abhängen.

Hat jemand Erfahrung mit einer Freeware, um evtl. die Defizite wie z.B. die Nachhallzeit meines Raumes sichtbar zu machen?
Ein Berater einer Akustikstofffirma aus dem Internet hat gesagt, dass evtl. die Höhen so stark sind, dass die Ohren damit überlastet sind und dadurch die Mitten vielleicht nicht richtig hören können. Was meint ihr dazu?

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Fr 17. Feb 2012, 21:17
von UserD
du meinst eine Messung?

wir haben es die letzten 2 Tage davon

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 13&t=30351

Re: Nuline 120 klingen im neuen Raum nicht

Verfasst: Fr 17. Feb 2012, 23:05
von traschdorf
Ich habe mal versucht, eine Skizze des Zimmers zu erstellen.

Der Raum ist 3,20 breit und 4,60 lang.
Es liegt vollflächig ein Teppich.
Y-Tong-Wände mit Tapete, schwimmender Esstrich, dünne Gardinen vor den Fenstern, Betondecke.
Der Sound ist wie gesagt sehr hell und der Bass ist sehr schwammig und nicht kurz und knackig.
Wo würdet ihr, wenn überhaupt, mit Molton arbeiten?
Ich dachte aufgrund des Experimentes (s.o) vielleicht von der LW-Seite jeweils rechts und links an den Längswänden raumhoch Molton bis zurück zum Sessel.
Das ganze an einem Drahtseil oder vielleicht Gardinenschiene, damit man den Molton zurück schieben kann.
Oder gäbe es vielleicht sinnvollere Methoden zum Dämmen?
Allerdings sollte das ganze keine Unsummen verschliengen, da ich noch 2 LS als Suround-Back haben möchte.
Natürlich auch von Nubert. Ich dachte an die DS-22.

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