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Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Di 21. Feb 2012, 11:14
von ulle
hank_chinaski hat geschrieben:..... Coverart -Tags übernimmt es beim Convertieren aber nicht - egal...
Wow, sowas gibt es. Damit könnte ich ja evtl. die Coverart zu meinem Sony-TV, der DLNA-Client ist aber selbst kein FLAC versteht, übertragen.
Deshalb lasse ich meine FLAC in einen LPCM-Stream (44.1kHz/16bit = WAV) von
Foobar2000 (UPnP/DLNA Renderer, Media Server, Control Point) konvertieren und dieser sendet auch alle TAGs mit, leider kein Coverart.
Hmm
, evtl. habe ich diese ja gar nicht eingefügt ... weiß jemand mehr zum Thema?
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Di 21. Feb 2012, 19:26
von Tinitus
ulle hat geschrieben:hank_chinaski hat geschrieben:
Wow, sowas gibt es. Damit könnte ich ja evtl. die Coverart zu meinem Sony-TV, der DLNA-Client ist aber selbst kein FLAC versteht, übertragen.
Deshalb lasse ich meine FLAC in einen LPCM-Stream (44.1kHz/16bit = WAV) von
Foobar2000 (UPnP/DLNA Renderer, Media Server, Control Point) konvertieren und dieser sendet auch alle TAGs mit, leider kein Coverart.
Hmm
, evtl. habe ich diese ja gar nicht eingefügt ... weiß jemand mehr zum Thema?
Ich besitze ebenfalls einen Sony Fernseher. Wegen der FLAC Problematik streame ich mp3 auf den Fernseher, weil ich so einfach die Coverart übertragen bekomme und gleichzeitig die Daten passend fürs Autoradio und Mobiltelefon parat habe. Der Ansatz FLAC zu erzeugen und bei Bedarf in mp3 oder ein anderes Format zu wandeln habe ich bisher noch nicht verfolgt, scheint mir aber vielversprechend zu sein. Vor allem in Verbindung mit dem UPNP Tool, das ich ebenfalls in Foobar installiert habe lässt sich Foobar auch als UPNP Renderer über mein Tablet ansprechen. Das eröffnet mir vollkommen neue Möglichkeiten. So könnte ich mir vorstellen, daß ich mit Foobar einen externen D/A-Wandler mit USB Anschluss bediene. Gleichzeitig funktionieren offenbar die Foobar PlugIns wie z.B. der 20-Kanal Equalizer oder bei Bedarf Replay Gain uvm... Nachteil, man benötigt einen Rechner, der unter Umständen vor sich hinlärmt. Ich bin zurzeit dabei mein betagtes Notebook so weit zu optimieren, daß der Lüfter nur selten anspringt.
Die Kette stelle ich mir so vor:
NAS mit UPNP Server--> Tablet --> Foobar2K --> D/A-Wandler --> Verstärker
Codieren werde ich vermutlich so:
CD --> EAC --> FLAC --> Foobar 2K --> mp3 so erspare ich mir einen Auslesevorgang. Die Coverarts und die übrigen ID Tags bearbeite ich mit dem Programm mp3Tag.
Zu deiner Frage, ob Du ein Coverart eingebettet hast brauchst Du nur unter view/layout/quicksetup ein Laypot zu wählen, das auch Coverart darstellt und auf den Song gehen.
Gruß, Uwe.
Gruß, Uwe.
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Di 21. Feb 2012, 19:45
von ulle
Tinitus hat geschrieben:Nachteil, man benötigt einen Rechner, der unter Umständen vor sich hinlärmt. Ich bin zurzeit dabei mein betagtes Notebook so weit zu optimieren, daß der Lüfter nur selten anspringt.
Naja, der steht bei mir im Büro und der Sony-TV empfängt über WLAN
Meine Kette:
PC (FLAC -> LPCM-Stream)
WLAN
DLNA Client
TOSlink
AVR (D/A-Wandler)
Tinitus hat geschrieben:Zu deiner Frage, ob Du ein Coverart eingebettet hast brauchst Du nur unter view/layout/quicksetup ein Laypot zu wählen, das auch Coverart darstellt und auf den Song gehen.
Damit meinst Du wohl im mp3Tag-Tool, das werde ich aber nicht installieren wollen.
Ich hatte mal mit dem "PS3 Media Server" rumgespielt; dieser zeigte mir die CoverArt obwohl ich da auch 44,1kHz/16Bit ge"streamt" hatte (also genauso wie jetzt mit foobar). Ergo muß ich lediglich eine Information anfügen
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Mi 22. Feb 2012, 08:13
von PrzemekJ
Dazu noch ein paar Ideen:
a) Ich rippe alles in Apple Losless und importiere es in die iTunes-Bibliothek. Hier habe ich iTunes Match eingeschaltet. Die gesamte Musik wandert damit in die Wolke und wird auf dem Apple-Server automatisch in AAC abgelegt. Die Files kann ich dann direkt per WLAN auf das iPhone laden.
b) Man kann aber auch in iTunes bei der Geräteverwaltung markieren, dass die Musik in einem niedrigeren Format auf den Porti übertragen werden soll. Hat natürlich wie die Lösung oben den Nachteil, dass es nicht FLAC und MP3, sondern AIFF und AAC sind... :-/
c) Ich weiß, dass man bei MAX für den Mac mehrere Enkodierer einstellen kann. Hatte aber noch nie ausprobiert, ob das Programm dann alles in einem Rutsch durchkodiert. Hat das hier schon jemand versucht?
Gruß
Przemek
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Mi 22. Feb 2012, 21:13
von Tinitus
ulle hat geschrieben:Tinitus hat geschrieben: Damit meinst Du wohl im mp3Tag-Tool, das werde ich aber nicht installieren wollen.
Nein, ich meinte im Fobar2K. Du kannst in besagtem Menü die Darstellung so ändern, daß das Cover, wenn eingebunden dargestellt wird.
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Do 23. Feb 2012, 10:21
von ulle
Tinitus hat geschrieben:Nein, ich meinte im Fobar2K. Du kannst in besagtem Menü die Darstellung so ändern, daß das Cover, wenn eingebunden dargestellt wird.
Also im foobar2000 wird mir des CoverArt gezeigt (!) Meine Frage zielt auf den Sony-TV, dort bekomme ich es nicht angezeigt.
Deine Lösung funktioniert in der Anzeige des Sony-TV?
Re: MP3 und FLAC in einem Abwasch codieren?
Verfasst: Fr 24. Feb 2012, 18:30
von Tinitus
ulle hat geschrieben:Deine Lösung funktioniert in der Anzeige des Sony-TV?
Wenn sich der Fernseher die Daten selbst vom NAS abholt gibt es keine Probleme mit der Coverart. Bekommt er seinen Input von einem Controler wie der UPNP-Erweiterung von Foobar2K oder BubbleUPnP oder ToshibaMediaPlayer, so werden die Cover nicht am Fernseher angezeigt. Offenbar setzen die UPnP Controler keinen Befehl an den Server ab eine Datei zum Renderer zu schicken, bzw. stoßen den Renderer an sich eine Datei beim Server abzuholen. Stattdesen scheint sich der Controller die Datei vom Server abzuholen und die Musik und einige wenige Informationen aber nicht das Cover zum Renderer zu schicken. Wenigstens zeigen die Controller APS auf meinem Tablet die Cover auf dem Display an.
BTW ich bin noch sehr unentschlossen, wie ich das Projekt Streaming weiter verfolgen soll. Einerseits erscheint mir Streaming mit UPnP und Foobar2K sehr variabel und mächtig, erfordert aber bei meinem Setup und dem Anspruch, daß die Hardware gut klingt und wenig Lärm emittiert den Kauf eines DAC und eines leisen Rechners. Alternativ wäre ein Streaming Client wie ein Philips BDP9600 eine Überlegung wert. Auch eine Squeezebox scheint einen guten Lösungsansatz zu bieten. Bei letzterer bin ich ein wenig skeptisch, was die Wiedergabequalität betrifft. In dem kleinen Kasten stecken so viele tolle Features, daß ich Bedenken habe, daß in der Audiosektion der Rotstift angesetzt wurde. Die Klangunterschiede zwichen meinem Fernseher und der Wandlung in meinem BRP lässt sich recht einfach heraushören.
Gruß, Uwe.