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Brummschleife in Anlage - wie weg bekommen?

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backes69

Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von backes69 »

Gib mal Bescheid ob alles geklappt hat,

Gruss
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g.vogt
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von g.vogt »

2ndMorpheus hat geschrieben:@g.vogt: Hab grad geschaut. Der Rotel hat eine dritten Metallstift.
Das ist doch ne Digitalendstufe, richtig? Beim nuFescht seinerzeit wurde über die Entwicklung der DSP-Subs mit Digitalendstufe gesprochen; zur Einhaltung der EMV ist eine Schirmung und Erdung offenbar bei Digitalendstufen unvermeidlich. Man hat sich da bei Nubert allerdings was einfallen lassen, um den Signaleingang des Subs potentialfrei zu machen.
Gibts in diesem Falle Abhilfe?
Schwierig. Und alle teureren Lösungen lohnen sich ja nicht, wenn du in einem halben Jahr umziehst und dann Kabelanschluss hast.

Einen Versuch wäre es wert, das Brummen durch Potentialausgleich auf Unauffällig zu trimmen, d.h. mit einem dicken Kabel die Gehäuse von Satreceiver und Rotelendstufe zu verbinden. Also nicht die Erdung beim Rotel illegalerweise zu kappen, sondern dem Satreceiver eine zu spendieren.
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von 2ndMorpheus »

Hm, das mir dem Kabel könnte ich ausprobieren.

Ansonsten ist mir aufgefallen, so ald ich das HDMI Kabel vom Denon und der Dreambox trenne, ist ebenfalls das Brummen weg. Wie sieht es aus, wenn ich von der Dreambox direkt auf den TV gehe und von der Dreambox mit einem optischen Kabel auf den Denon. Könnte das funktionieren oder Brummt es weiter? ggf auch der Tv?

Gruß
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von g.vogt »

2ndMorpheus hat geschrieben:Ansonsten ist mir aufgefallen, sobald ich das HDMI Kabel vom Denon und der Dreambox trenne, ist ebenfalls das Brummen weg.
Ja klar, dann hat der Satreceiver ja auch keine Verbindung mehr zum Rest der Anlage.
Wie sieht es aus, wenn ich von der Dreambox direkt auf den TV gehe und von der Dreambox mit einem optischen Kabel auf den Denon. Könnte das funktionieren oder Brummt es weiter? ggf auch der Tv?
Vermutlich brummt es dann wieder.
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von 2ndMorpheus »

Hallo Leute,

Habt ihr noch einen Tipp, den ich versuchen kann??? Also über den normalen Mantelstromfilter ist das Rauschen weg. Aber wie bereits prophezeit kann ich kein bildehr empfangen. Da ich damals mit der stirnierung zu spät war, kam er halt und so hab ich es ausprobiert.

Habe ansonsten noch den hier gefunden: Bei AMZN ansehen: HMS Silenzio Mantelstrom-Entstörfilter | Ausführung: Digital http://amazon.de/dp/B005LF35KQ

Ein befreundeter Fernsehhändler meinte noch ich solle mal den schutleiter im rotel abkleben und anschließen ob dann noch das rauschen ist. Nach meiner Frage ob das nicht gefährlich sei und dann nicht vielleicht der rotel unter strom stehen könnte, meinte er, der rotel sei wertartbeit und mit sicherheit gut abgeschirmt und isoliert. Da wäre das kein problem. Bei einem asienimport wäre das anders. Aber ich habe da etwas skepsis die Erdung abzukleben oder ein kabel dementsprechend umbauen, dass keine erdung mehr vorhanden ist.

Gab es eigentlich den 1572er mal ohne erdung? Ihm sei es nämlich neu, dass die rotels geerdet sind. Er selbst ist totaler hifi freak.

Gruß Marcus
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von 2ndMorpheus »

Hallo zusammen.

Hat keiner eine Meinung darüber?

Gruß
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Re: Brummschleife in Anlage eie weg bekommen

Beitrag von g.vogt »

2ndMorpheus hat geschrieben:Habt ihr noch einen Tipp, den ich versuchen kann???
Einen Tipp hatte ich noch gegeben: Die unterschiedlichen Potentiale per Verbindung mit dickem Kupferdraht zwischen den betroffenen Geräten zu reduzieren. Das ist eine Methode per Versuch und Irrtum.
Also über den normalen Mantelstromfilter ist das Rauschen weg.
Brummen, wir redeten doch von einem Brummen!?
Aber wie bereits prophezeit kann ich kein bilder empfangen.
Tja.
Habe ansonsten noch den hier gefunden: Bei AMZN ansehen: HMS Silenzio Mantelstrom-Entstörfilter | Ausführung: Digital http://amazon.de/dp/B005LF35KQ
Keine Meinung dazu.
Ein befreundeter Fernsehhändler meinte noch ich solle mal den schutleiter im rotel abkleben und anschließen ob dann noch das rauschen ist.
Manche brummgenervte Hififreunde machen sowas.
Nach meiner Frage ob das nicht gefährlich sei und dann nicht vielleicht der rotel unter strom stehen könnte, meinte er, der rotel sei wertartbeit und mit sicherheit gut abgeschirmt und isoliert. Da wäre das kein problem. Bei einem asienimport wäre das anders. Aber ich habe da etwas skepsis die Erdung abzukleben oder ein kabel dementsprechend umbauen, dass keine erdung mehr vorhanden ist.

Gab es eigentlich den 1572er mal ohne erdung? Ihm sei es nämlich neu, dass die rotels geerdet sind. Er selbst ist totaler hifi freak.
In der Tat geistern Bilder von der 1572 mit zwei- und mit dreipoliger Netzbuchse im Internet herum. Ich vermute, dass Rotel die Endstufe zunächst als schutzisoliertes Gerät konzipiert hatte, dann aber wegen der Digitalitis die für die CE-Prüfung erforderlichen Störstrahlwerte nicht einhalten konnte. Könnte man zur eigenen Beruhigung dahingehend auslegen, dass die Rotel vielleicht eigentlich auch ohne die Schutzerde gefahrlos betrieben werden könnte. Könnte man, sag ich als verantwortungsloser Laie.

*****

Grundsätzlich habe ich die Beobachtung gemacht, dass Geräte mit Schutzerdung im Hifi-Bereich immer häufiger anzutreffen sind. Früher galt Schutzisolation im Hifi-Bereich als die geeignete Lösung und Schutzerdung war verpönt, weil unsymmetrische Signalverbindung und Potentialunterschiede (durch Mehrfacherdung) keine guten Freunde sind. Im Studio- und PA-Bereich ist Schutzerdung an der Tagesordnung, Brummschleifen sind durch symmetrische Signalverbindungen kein Problem.

Meine unbewiesenen Thesen dazu lauten:
a) "Die Chinesen" scheinen jeden noch so popeligen Verstärker kurzerhand schutzgeerdet aufzubauen.
a1) Durch immer häufigere Produktion in Fernost sickert diese Unsitte zu uns durch.
b) Bestimmte Vorschriften scheinen als Lösung die Schutzerdung vorauszusetzen, das betrifft
b1) sehr leistungsstarke Verstärker/AVR (so ungefähr ab 1kW Anschlusswert)
b2) Verstärker mit Digitalendstufen
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