Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hi Dim,

vielen Dank für deinen Bericht und das Lob. Ich denke, dass jeder Hersteller solchen Support leisten sollte, um seine Kunden zu unterstützen.

dimitri hat geschrieben:Letztendlich bleibt nur noch ein kleines Problem: Meine Rotel hat anscheinend ein recht schwaches Ausgangssignal, und im Zusammenspiel mit dem AM und dem analogen Eingang muss ich den Pegel am AM soweit aufdrehen, dass ich jetzt Rauschen aus den LS höre. Hätte ich nur eine Quelle, würde ich komplett digital über das AM in die Vorstufe gehen, denn über diesen Weg rauscht nichts. Auch das AM als Vorstufe zu benutzen ist rauschfrei. Aber vielleicht findet sich auch für dieses Problem noch eine Lösung.

Das Ausgangssignal ist an sich recht stark, allerdings werden diese Reserven durch eine Reihe von Einstellungen und die Wahl der Korrekturfilter veranschlagt. Auch scheint man sich im HiFi Markt nicht unbedingt immer daran zu halten, dass bei RCA (Cinch) 1,65V Vollauschlag bedeutet.
Wie im anderen Thread bereits beschrieben, daran wird noch weiter getuned werden um so flexibel wie möglich zu werden.
Wenn dir rein der Pegel fehlt, so kannst du statt der Cinchausgänge die XLR Ausgänge nehmen (passende XLR-Cinch Adapter biete ich an), da diese eine höhere Ausgangsspannung anbieten.

dimitri hat geschrieben: Hätte ich nur eine Quelle, würde ich komplett digital über das AM in die Vorstufe gehen, denn über diesen Weg rauscht nichts. Auch das AM als Vorstufe zu benutzen ist rauschfrei. Aber vielleicht findet sich auch für dieses Problem noch eine Lösung.

Dim

Hallo Dim,

nur für mein Verständnis, Dein Bericht geht von folgendem Signalweg bei Dir aus:

Quelle -> digital in Rotel Vorstufe -> analog in AM 2.0 -> analog in Rotel Endstufe

Hab ich das richtig gelesen ?

Gruß, Thorsten

Surround-Opa hat geschrieben:Sehr interessant das Ganze. Im Stereo Modi ist mir das Prinzip klar, wie aber funktioniert das ganze bei 5.0.
Ist dann am AVR/Vorstufe der EQ auszuschalten und nur Pegel und Abstände zu übernehmen ?

Hallo Surround-Opa,

da das AM 2.0 keine Decoder für Mutichannel Signale beinhaltet, ist jeder weitere Kanal im Prinzip gleich zu behandeln wie die Stereosignale. 5 Kanäle plus Sub würden dann drei AM 2.0 bedingen, was möglicherweise zu teuer für den Zweck ist. Es wird aber zukünftig eine Datenlink Verbindung angedacht, um die Geräte bei einer solchen Konfiguration synchron bedienen zu können. Eine Doppel-AM 2.0 Konfiguration zur Einrichtung einer 2.x Umgebung wird sinnvoll sein. Da wird noch einiges an Entwicklungsarbeit geleistet werden.
Derzeit kann über USB oder S/PDIF ein stereophones PCM Signal verarbeitet werden.

Idealerweise kann im Zuspieler ein vorgelagertes EQ abgeschaltet werden. Andererseits wird es aber hoffentlich nicht mehr viel am korrigierten Signal hinter dem AM 2.0 auszusetzen haben, sollte also an bleiben können.

thor hat geschrieben: nur für mein Verständnis, Dein Bericht geht von folgendem Signalweg bei Dir aus:
Quelle -> digital in Rotel Vorstufe -> analog in AM 2.0 -> analog in Rotel Endstufe

Hab ich das richtig gelesen ?

Genau. Möglich ist auch digital ins AM -> analog in die Endstufe oder digital ins AM -> digital in die Vorstufe -> analog in die Endstufe

Dim

Prima, danke !

Dann könnte ich für Stereo vom Oppo analog über XLR zum AM 2.0 und dann weiter über XLR zur 997. Paßt.

Gruß, Thorsten

Danke Dim für diesen Bericht

Hi,

was mir noch aufgefallen ist: Der Bass ist nicht nur am Hörplatz voluminöser geworden, sondern auch im Nebenraum und im Flur.
Das sollte ggf. bei der Lautstärkewahl berücksichtig werden

Dim

dimitri hat geschrieben: Das sollte ggf. bei der Lautstärkewahl berücksichtig werden

Zimmerlautstärke heißt doch das ich in allen Zimmern gleich laut höre, oder?

So würde ich das auch sehen.

Dim

Ich habe auch einen Erfahrungsbericht geschrieben. Da er relativ lange geworden ist und IMHO auch besser unter "Raumakustik" gepasst hat, habe ich ihn einen eigenen Thread gepackt:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 13&t=31096