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Re: Wozu eigentlich absolute Linearität im Bassbereich?
Verfasst: Mi 12. Nov 2003, 19:53
von schabbeskugel
Frank Klemm hat geschrieben:eher
bei Orgelmusik.
Ich liebe Orgelmusik.
Carlo Curleys "BACH - Passacaglia und Fuge in C moll", Auftakt im dreifachen tutti.
Geniale Interpretation. Und Tiefgang ohne Ende. Nicht nur eine zehntelsekunde lang - nein - der Fuß bleibt mehrere Sekunden auf dem Pedal liegen...
... bis zu 16Hz (jaja, eine Orgel hat noch gut eine Oktave mehr als das Klavier - nach unten)
Vielleicht brauch ich zu meinem ABL noch zwei AW1000

?
Re: Wozu eigentlich absolute Linearität im Bassbereich?
Verfasst: Mi 12. Nov 2003, 20:22
von g.vogt
Hi,
pinglord hat geschrieben:Frank Klemm hat geschrieben:- Musik ohne stationäre Töne glättet zusätzlich den Frequenzgang. Spitzen von 1 Hz Breite sind nur festzustellen, wenn der Ton länger als 1 Sekunde anhält. Bei Pop ist das sehr selten der Fall, eher
bei Orgelmusik.
hi Frank, kannst du erläutern warum?
heiße zwar nicht Frank, aber ich glaube zu ahnen, was Frank meint
Kurze Töne mit genau der Frequenz, wo im Raum eine deftige Überhöhung auftritt, sind nicht so problematisch. Bei lang anhaltenden Tönen schwingt sich die stehende Welle dagegen so richtig heftig auf, sie wird ja Periode für Periode immer stärker selber in Schwingung gebracht.
Würde auch erklären, wieso mit Basstesttönen schon allerhand deutliches "Auf- und Ab" in meinem Wohnzimmer zu hören ist - am unangenehmsten finde ich eher die Stellen, wo der Bass verschluckt wird, das wirkt auch irgendwie verzerrt - mit Musik ist es aber ganz in Ordnung.
Mit internetten Grüßen
Verfasst: Do 13. Nov 2003, 08:25
von Oliver67
Genau, siehe auch den Nachbarthread über Klangregler.
Oliver