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Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Do 27. Dez 2012, 18:23
von ThomasB
Du misst ein, die Automatik bestimmt deinen Frequenzgang und versucht diese mit meist schlechten breitbändig arbeitenden Equalizern halbwegs zu linearisieren, oder jedenfalls den Mittelwert der Spitzen und Senken zu bestimmen. Die verschiedenen Einmesssysteme machen dass dann unterschiedlich gut (oder schlecht :mrgreen: ). Anders wird's sicher klingen, obs besser gefällt musst du ausprobieren.

Die Pegel, Abstände und Phaseneinstellungen werden in der Regel mit korrigiert sowie Lautsprechertypen und Trennfrequenzen eben automatisiert eingestellt. Das geht allerdings auch relativ leicht von Hand, das nötige Wissen hierzu bekommst du in < 30 Minuten aus der Bedienungsanleitung und dem Forum/Internet.

Du kannst diese Einstellung aber natürlich auch komplett weglassen, ausser Entfernungen der Lautsprecher habe ich selbst nichts eingestellt und höre ohne jegliche Einmessergebnisse. Hab auch noch keine Anlage gehört bei der es eingemessen besser geklungen hat als bei denen wo nach "Gehör" bzw. mit PC eingemessen wurde. Die Basics müssen natürlich trotzdem stimmen, sonst kann es durchaus helfen den Tiefstbass um 20 DB zu senken :mrgreen:

Gruß Thomas

Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Do 27. Dez 2012, 18:30
von scelettor
sehe ich mit meinem Halbwissen eigentlich auch so..ich lasse mir vomEinmesssystem gern das Einstellen der Abstände/Lautstärke der einzelnen LS abnehmen--aber ich möchte meine LS nur ungern imKlang beschneiden lassen, nur weil das Einmesssystem meint die FrontLS müssten besser an die Rears angepasst werden und dürfen daher nicht zu druckvoll seinoder eben ähnliches.
Ich habe bishr keinen starken AVR--nutze noch den Onkyo Tx-SR 604--hat dessen Einmesssystem auch schon was am Klang einstellen können? Ich dachte der macht mirnur die Abstände!

Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Fr 28. Dez 2012, 12:20
von Chris 1990
Oetti hat geschrieben:
Chris 1990 hat geschrieben:Hi, ich denke das wenn nubert für jede box ein anderes ,,tuning,, modul im sortiment hat dann wird wohl ein avr mit eq nicht das selbe nahezu perfekte klangbild ereichen können . Habe meinen avr einmessen lassen korrektur mit allem pi pa po und das ergebnis war dann sie als direkt laufen zu lassen . klingt für mich am besten und natürlichsten ! Also wenn tunen dann nubert modul ! MfG Chris
Es geht mit einem entsprechen einstellbaren Receiver auch ohne Modul, man sollte es zumindest mal ausprobiert haben. Den 249€ sind für manchen ein haufen Geld, daß man nicht einfach zuviel hat.
Ja da muss ich dir recht geben , versuchen kosten nix vielleicht klingt es ja besser .
Aber ich denke einfach das man mit dem ATM das beste ergebnis hat .
Dazu habe ich aber noch eine frage : lohnt es sich denn überhaupt ein ATM anzuwenden wenn man mit dem mittel-hochtonklang zufrieden ist und immer mit sub hört um die StandLS zu unterstützen ?
Kurz: ATM und sub ? Lohnt sich das ? :?:

Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Fr 28. Dez 2012, 13:41
von Oetti
Das das ATM das beste Ergebniss liefert ist wohl umumstritten ;-)
Nur wieviel Protzent es besser ist als meine Lösung?

Wenn du immer einen Sub, besser zwei Sub's an hast bringt das ATM sehr wenig bis gar nichts.
Evtl. Ist die Verteilung des Tiefbasses mit ATM etwas besser.

Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Fr 28. Dez 2012, 13:57
von Chris 1990
Danke das bestätigt mein gedanke! Aber wo sind die 620 Euro für einen zweiten :D :roll:

Re: Neuer Receiver statt ABL/ATM

Verfasst: Fr 28. Dez 2012, 22:02
von scelettor
Auf was für eine Übergangsfrequenz (Stereo wie Surround) habt Ihr Euren Sub(s) eigentlich gestellt um die StandLS zu "entlasten"?