ich verstehe ja, dass Du mit vermeintöich geringem aufwand all Deine Raumprobleme lösen willst, aber wie schon erwähnt, ist die Anbringung eines Deckensegels nur ein Baustein. Ein Deckensegel reduziert die Reflexionen in der Vertikalen - also vergleichbar mit einem Teppich, nur eben oben
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
1. Flatterechos entstehen besonders in den oberen Raumecken - da reicht das Deckensegel nicht hin
![Cry :cry:](./images/smilies/nuforum/icon_cry.gif)
2. die seitlichen Reflexionen, die in Ihrer Auswirkung auf die Ortbarkeit viel gravierender sind, bekommst Du mit einem Deckensegel nicht in den Griff.
3. Die Nachhallzeiten sind erfahrungsgemäß in einem durchschnittlichen Wohnraum meist im Tieftonbereich deutlich zu hoch. Auch das kann ein Deckensegel nicht signifikant verbessern.
Du irrst also mit Deinem Gedanken, mit möglichst viel Schaumstoff, egal wo, die Raumakustik deutlich zu verbessern.
![Cry :cry:](./images/smilies/nuforum/icon_cry.gif)
Wie wäre denn folgender Ansatz:
Anstelle eines großflächigen Deckensegels nimmst Du ein kleineres, dass den Wesentlichen Bereich zwischen LS und Hörplatz abdeckt. Dazu bringst Du - optisch angepasst - in den 4 Raumecken an der Decke weitere kleine Absorber (50x50) an. zwei weitere Absorber befestigst Du an Ständern um sie "mobil" gegen die seitlichen Reflexionen einzusetzen.
Damit hast Du zwar noch immer keine Lösung für den Bassbereich, aber zumindest für den Mittel-/Hochtonbereich schon eine spürbare Verbesserung bei gleichem finanziellen Aufwand.
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
bis dann