iYassin hat geschrieben:
Meine Dateien liegen ja in 16-Bit, 44,1 kHz vor - laut Audio-Setup wird der DAC mit 24-Bit, 96 kHz gefüttert. Also findet wohl schon auf dem Rechner ein Upsampling statt? ...
...
Meines Wissens nach gehört der V-DAC II auch zu diesen Wandlern, wenn ich mich recht erinnere, führt er immer ein Upsampling auf 192 kHz durch.
Dies könnte auch durchaus entscheidend dein, ob der Klang in den Höhen als transparent und klar empfunden wird oder eher nicht.
Wenn der Rechner ein Upsampling von 44,1 Khz auf 96 Khz durchführt und anschließend der DA-Wandler nochmal ein Upsampling auf 192 Khz, dann braucht man sich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn’s komisch klingt.
Je mehr und je öfters die Daten verändert werden, desto deutlicher wird es sich auch auf den Klang auswirken. Mit bitgenauer Datenausgabe hat das dann rein gar nichts mehr zu tun.
Von dem ganzen Upsampling-Quatsch halte ich inzwischen gar nichts mehr.
Bei der Fotografie verhält es sich ja beispielweise auch nicht anders – wenn man ein Foto mit eher mäßiger Auflösung in eine deutlich höhere Auflösung hochrechnet, dann wird die Bildqualität dadurch i.d.R auch nicht besser, bzw. nicht schärfer oder klarer.
Wie wäre das denn bei FLACs, wie würden die gespeichert?
Flac speichert immer alles
verlustfrei.
Das heißt, die Datei ist bei korrekter Konfiguration vom Rippprogramm völlig identisch mit dem Original (auch die Samplingrate).
44,1 Khz ist korrekt, sofern es sich um eine Kopie von CD-Audio handelt.
Gruß
Rank