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Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 13:40
von languste68
StefanB hat geschrieben:
languste68 hat geschrieben: Ich denke die Rote Kurve zeigt eindeutig, dass die Erhöhung bei ca 43Hz drastisch reduziert ist.
Zw. 30 und 75 Hz entspricht die rote Kurve der schwarzen, lediglich 1cm nach unten verschoben.
Bezogen auf den Durchschnittspegel-Verlauf zw. 50Hz - knapp 80Hz ist der 43Hz-Peak gleichstark ausgeprägt, das sollte man sehen können.

Stefan
Aber er ist abgesenkt. Vielleicht genau um den nötigen Pegel um das Dröhnen bei mir fast zu eliminieren.

Nochmal, es ist nur eine Möglichkeit die bei mir gut funktioniert und klanglich ein (ebenfalls für mich) gutes Ergebnis bringt.
lpuser hat geschrieben:Sorry, wenn du jetzt deinen Beitrag abänderst und mich blöd hinstellen möchtest, so solltest Du bitte
auch drauf hinweisen, dass sich dein Beitrag nun ein wenig anders liest ;)
Zuletzt geändert von languste68 am Do 7. Mär 2013, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.

Egal, der neue Beitrag wäre nicht nötig gewesen und hat wie auch immer ein "Geschmäckle". :twocents-mytwocents:

Wünsche viele Erfolg beim Verkauf!
Da gebe ich Dir Recht und deswegen habe ich den Satz auch entfernt. Dich als "blöd" hinzustellen liegt mir fern, sorry wenn Du es so aufgefasst hast Mea Culpa :sweat:


Nun lassen wir es einfach stehen als das was es ist, ein Tipp der meines Erachtens nach einen Versuch wert ist wenn Jemand auch Probleme mit "Dröhnen" hat.

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 13:51
von urlaubner
Der Frequenzverlauf mit der AM war excellent, die beiden Kurven mit und ohne Bassreflex dagegen vollkommen besch...
Selbst mit verschlossenen Rohren hast Du noch eine Erhöhung von 10dB. Das dröhnt auch jeden Fall. Die Bedenken wegen der elektronischen Korrektur sind für mich nicht verständlich. Dein Raum verändert den Frequenzgang, undzwar immer zum negativen. Die AM korrigiert nur ein Stück zurück.
Ihr werdet das kennen, es blieb so eine Art "Rest-Unzufriedenheit", das Ergebnis war hörbar, aber der Weg für mich nicht perfekt.
Nein, kenne ich nicht! Du hattest ein perfektes Ergebnis und das willst Du übern Haufen werfen weil Dir der Weg nicht perfekt vorkommt.
Ne, beim besten Willen... :D

Viel Erfolg beim Verkauf!

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 13:57
von ThomasB
So toll ist das Ergebnis auch nicht. Die Spitze bei 40 HZ ist zwar weg, das ist aber eine Frequenz die eher selten auf Aufnahmen ist. Dazu kommt dass bei seiner Raumakustik der Hochton ebenfalls um größere einstellige Bereiche überhöht ist. Ich kann mir gut vorstellen dass zwar das "Dröhnen" weg ist, der Klang nun aber ziemlich kalt ist.

Was ein 900 Euro teures Antimode nun allerdings besser macht als ein AVR in dieser Preisklasse, der dazu eben 5/7 Kanäle genauso gut oder besser entzerrt, dazu allerhand Features wie Streaminglösungen, End und Vorstufe, Videosektion etc mitbringt, ist mir nicht ganz schlüssig. Aber gut, jedem das seine.

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 14:25
von Seekape
Ich bleibe mal bei Deiner Kernaussage dieses Post und habe eine Frage:

Womit hast den die Reflexöffnungen verschlossen, die gute alte aber sauberer Socke, oder Schaumstoff, ... ?

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 14:35
von palefin
warum schaust du nicht in die BDA?
"■ Bei wandnaher Aufstellung verstärkt sich physikalisch bedingt
der Tieftonbereich. Wird die Basswiedergabe dadurch als zu stark
empfunden, empfiehlt sich als „Gegenmaßnahme“ das Verschließen
der Bassreflexrohre (z. B. mit Schaumstoff, Polierwatte o. ä.)."

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 14:44
von StefanB
urlaubner hat geschrieben: Du hattest ein perfektes Ergebnis und das willst Du übern Haufen werfen weil Dir der Weg nicht perfekt vorkommt.
Der Fall zeigt Exemplarisch, worum es dem typischen High-Ender bei der Hifi-Sache geht.

Und das ist, wie man unumwunden zugibt, nicht das sehr gute bis perfekte Ergebnis in der Sache.

Seinem Ego soll bestmöglich geschmeichelt sein. Und das funktioniert in der Vorstellung des High-Enders prinzipiell nur dadurch, dass seine unegalen, dennoch gottgleichen, Wurschtfinger ihre ganz persönliche, wenn auch völlig unsinnige, Duftmarke setzen.

In seiner Vorstellung wird er sein Handeln immer als das Finden des Ei des Kolumbus empfinden, das versucht ihm also besser garnicht erst auszureden.

Stefan

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 15:14
von Seekape
palefin hat geschrieben:warum schaust du nicht in die BDA?
"■ Bei wandnaher Aufstellung verstärkt sich physikalisch bedingt
der Tieftonbereich. Wird die Basswiedergabe dadurch als zu stark
empfunden, empfiehlt sich als „Gegenmaßnahme“ das Verschließen
der Bassreflexrohre (z. B. mit Schaumstoff, Polierwatte o. ä.)."
Ich kenne die Aussagen von Günther Nubert und weis was ich machen könnte, ich wollte aber wissen wie er es gemacht hat ;)

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 15:20
von Seekape
Jetzt mal ehrlich und Butter bei die Fische: Findet Ihr Eure Aussagen eigentlich angebracht ?
Ich war ja ein paar Monate wegen einem User Namens Nu##2011 hier nicht online und kenne den TE nicht, aber lasst Ihr doch bitte schreiben was er möchte. Ist doch alles sachlich.

....Bist auf den einen oder anderen Kommentar von Euch hier :confusion-shrug:

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 15:29
von StefanB
Tiefst-Ton-Dröhnfrequenzen sind Eigenresonanzen des Raumes. Sie brauchen sehr wenig Energie, um angeregt zu werden. -> Wiki -> Resonanz.
In allererster Linie brauchen sie Zeit, um sich auszubilden.
Haben sie sich erstmal ausgebildet, bräuchte es Zeit, damit sie ausreichend abklingen/ausklingen könnten.
Da die Nachhallzeiten im relevanten Bereich sehr/dramatisch hoch sein werden im Verhältnis zu den höheren Frequenzen, haben wir diese Zeit nicht.
Daher der vom User verwendete Begriff "Zuschmieren". Er beschreibt diesen Sachverhalt des laaaangen Nachklingens -> Zuschmieren.
Reflexrohre zustopfen : Senkt Absolut-Pegel, verhindert aber kein Dröhnen ( = Überdecken der Nachbarfrequenzen ), so wie es eine gescheite FIR-Entzerrung leistet.
Aber die will man ja auch nicht.
Man will Befriedigung.

Stefan

Re: Erfolg gegen das "Dröhnproblem" Nuvero 11

Verfasst: Do 7. Mär 2013, 15:35
von Seekape
StefanB hat geschrieben:Tiefst-Ton-Dröhnfrequenzen sind Eigenresonanzen des Raumes. Sie brauchen sehr wenig Energie, um angeregt zu werden. -> Wiki -> Resonanz.
In allererster Linie brauchen sie Zeit, um sich auszubilden.
Haben sie sich erstmal ausgebildet, bräuchte es Zeit, damit sie ausreichend abklingen/ausklingen könnten.
Da die Nachhallzeiten im relevanten Bereich sehr/dramatisch hoch sein werden im Verhältnis zu den höheren Frequenzen, haben wir diese Zeit nicht.
Daher der vom User verwendete Begriff "Zuschmieren". Er beschreibt diesen Sachverhalt des laaaangen Nachklingens -> Zuschmieren.
Reflexrohre zustopfen : Senkt Absolut-Pegel, verhindert aber kein Dröhnen ( = Überdecken der Nachbarfrequenzen ), so wie es eine gescheite FIR-Entzerrung leistet.
Aber die will man ja auch nicht.
Man will Befriedigung.

Stefan
Danke, das war schon fast zu sachlich #duck und weg# :auto-layrubber: :mrgreen:

Ich persönlich finde diesen Post interessant :)