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Re: Ziegelmauerwerk vs. Holzriegelbauweise

Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 09:39
von skritikrt
ThomasB hat geschrieben:Klar, warum nicht? Mein Beamer hängt auch an Knauf, genauso meine Leinwand, ein Server mit ca 30 Kilo, ein Weinkühlschrank ...
Ja,ja und der 30Kg Server stell da auf einen 75cm "Hebel",wie es bei meinen TV ist....DAS wierd dan lustig :laughing-rolling:
ThomasB hat geschrieben:Sorry, bitte einmal erklären, den Satz verstehe ich nicht.
Hast schon mal aufs Vero-14 geheuse geklopft...und jetzt die Knauf Wand oder Decke....?
ThomasB hat geschrieben: hat eine imennse tragkraft-mit einen spider-metalspreizduebel kanst du bei einer platte (und es braucht dahinter kein Metallprofil sein!!!) 50Kg draufhaengen-bei Knauf braucht man dafuehr zwei Platten UND den Metall-duebel durch den Metallprofil!!!



Was? Man kann es sich auch echt schwer machen,
Wen du mal eine "liebe" hast,di nicht darauf achtet,was sie alles in die Kuechenschranke stopft,wierdst du es verstehen-da habe ich mit 1x Fermazell ohne Metallprofill die gleiche Tagfaehigkeit,wie 2x Knauf Mit Metallprofil.

Und wen das Knauf schon verlegt ist ist nix mer mit nachtraeglich noch hinten was verstaerken,auser man reist die ganze wand ab!

Wen es zb. im haus mal "wackelt" http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 94531...ob wegen des Erdbeben oder wegen Nubert Boxen,haste beim verspachtelten Knauf schnell Risse drin! Da hilft kein bandagieren usv....bei mier gibt es keinen einzigen Riss in der Wand-trotz mindestens vier Erdbeben pro Jahr!


Und wen es dan mal abgerissen wierd-beim Knauf geht es noch per Hand...Bei Fermazell braucht man einen Bagger :sweat:

Robert

Re: Ziegelmauerwerk vs. Holzriegelbauweise

Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 12:17
von Jörg Reichelt
Ich grätsche jetzt prophylaktisch schon mal rein -
bitte bleibt sachlich und lasst das persönliche...

Die Frage
jackz hat geschrieben: Nun stellt sich mir gerade die grundsätzliche Frage, ob die Wände der neuen Räume (Aufbau: 12,5mm Gipsfaserplatten, 4cm Installationsebene, 27mm OSB Platten, 20cm Holzständer, dazwischen Mineralwolle, dann wiederum 27mm OSB und tw. weitere Schalungen) im Vergleich zu den bisherigen verputzten Ziegelwänden (geschlossen verspachtelter Verputz, alte Vollziegel ohne Hohlräume) z.B. bezüglich Bassmoden raumakustische Vor- oder Nachteile haben. Ich nehme an, die neuen Leichtbauwände müssten schalloffener und somit raumakustisch günstiger sein bzw. weniger unerwünschte Reflexionen erzeugen?

ist ob das MATERIAL akustische Vor-/Nachteile hat.

Es interessiert keinen ob, wer, wann mit wieviel Material gearbeitet hat , genauso wenig geht's um Verarbeitungshinweise...

ThomasB hat geschrieben:So, Jungs, festhalten, es wird lustig. :mrgreen:
Wenns zu "lustig" wird --> Spielwiese...

Re: Ziegelmauerwerk vs. Holzriegelbauweise

Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 13:02
von skritikrt
Jörg Reichelt hat geschrieben:Die Frage

jackz hat geschrieben: Nun stellt sich mir gerade die grundsätzliche Frage, ob die Wände der neuen Räume (Aufbau: 12,5mm Gipsfaserplatten, 4cm Installationsebene, 27mm OSB Platten, 20cm Holzständer, dazwischen Mineralwolle, dann wiederum 27mm OSB und tw. weitere Schalungen) im Vergleich zu den bisherigen verputzten Ziegelwänden (geschlossen verspachtelter Verputz, alte Vollziegel ohne Hohlräume) z.B. bezüglich Bassmoden raumakustische Vor- oder Nachteile haben. Ich nehme an, die neuen Leichtbauwände müssten schalloffener und somit raumakustisch günstiger sein bzw. weniger unerwünschte Reflexionen erzeugen?




ist ob das MATERIAL akustische Vor-/Nachteile hat.
Hmm,ich wuerde sagen,bei den Reflektionen ist man bei Gips-Trockenbautechnik "einbischen" im vorteil (aber grob gesehen haelt es sich die Wage).Beim Bassbereich schlukt gips aber sehr.


Als ich vor Jahren bei nubert in S.G. die 310er und den CS-3 kaufte,war da ein groses Umbauprojekt in gange.Und was ich da so im vorbeigehen "erwischt" habe,ist,das man auch mit Trockenbautechnik baute.
Es waehre interesant,wie man da die akustik in den griff bekommen hat.

Robert

Re: Ziegelmauerwerk vs. Holzriegelbauweise

Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 14:43
von jackz
Ich habe bei meiner geplanten Aufstellung (http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... =6&t=34947) vor allem Sorge wegen Dröhnen durch Bassmoden, weil im Wohnzimmer Boxen und Hörplatz dicht an parallelen Wänden platziert sein werden. Folglich wäre mir eine gewisse Absorption im Bassbereich durchaus recht.

Re: Ziegelmauerwerk vs. Holzriegelbauweise

Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 18:59
von ThomasB
Der Bass wird bei Raummoden, und dann noch geschlucktem Bass sicher zum DUENN klingen neigen. Die Loecher bleiben ja trotzdem...

Die Heilung: Vboxen gescheit aufstellen, absolut nichts ausser DBa wird dein Problem loesen. Korrektursysteme werden es vielleicht ertraeglich machen, obs dann trocken und frei von Bassloechern ist kann keine unserer Glaskugeln sagen, also eher nicht.

Wenn Waende und sonstiges Toene etwas daempft, dann meist unvorhersehbar und nur schwer korrigierbar wenn noetig. Daher bleibe ich dabei, keine Experimente mit unvorhersehbarem Ende und nimm nicht schwingende , reflektierende massive Waende. Da kannst du gezielt etwas gegen Probleme machen, mit Raumresonanzen wird das ganze stark komplex.

Um richtig tiefe Frequenzen zu daempfen, benoetigt es auch eine gewisse Materislstaerke damit die Energie gebremst wird vor dem Reflektieren. Ein 1cm "Absorber" ist nahezu schalldurchlaessig fuer tiefe Frequenzen.

Gruss Thomas