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Akustikvorhang

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
puni
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von puni »

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Den Akustikvorhang habe ich selber noch nicht.

Mit den Basstraps und Diffusoren von Hofa habe ich aber gute Erfahrungen gemacht.
engineer
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von engineer »

- tim - hat geschrieben:Meine Überlegung war zumindest eine Wand mit einem Vorhang zu versehen. Ist es wirklich nötig, auf Akustikvorhänge zurückzugreifen oder tut es nicht auch ein "normaler" Vorhang?
Was soll er bringen und wo soll er hin? Die Akusikvorhänge benutzt man, um temporär hochfrequente und mittlere Frequenzen zu absorbieren, wo man einen Durchgang benötigt oder ein Fesnter hat. Ansonsten sind für normale Wände typische Absorber günstiger, bei gleicher Wirkung.
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- tim -
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von - tim - »

Mir geht es darum, die Nachhallzeit und Raumreflexion zu minimieren. Dabei dachte ich an die Wand auf dem Foto. Gute vier Meter, die sonst völlig nackt bleiben würden und - wie ich finde - auch optisch nicht wirklich ansprechend sind. Wenn ich dich richtig verstehe, könnte man mit Absorbern kostengünstiger etwas erreichen?!
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Musixlover

Re: Akustikvorhang

Beitrag von Musixlover »

Was soll er bringen und wo soll er hin? Die Akusikvorhänge benutzt man, um temporär (warum nicht dauerhaft?) hochfrequente und mittlere Frequenzen zu absorbieren, wo man einen Durchgang benötigt oder ein Fesnter hat. Ansonsten sind für normale Wände typische Absorber günstiger, bei gleicher Wirkung.
Günstiger bei gleicher Wirkung wohl kaum, die wirksame Fläche des Vorhangs ist sehr groß. Absorber mit gleicher Wirkung (müsste gemessen werden) müssten auch eine große Fläche einnehmen und das summiert sich.
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von engineer »

Nun ja, knapp 50,- den qm und "Dämmung von 14DB bei 250-3000 Hz". Das macht Basotect als Beispiel für die Hälfte.

Ich wäre da generell eher für Platten und diese intelligent montiert, damit sie unterschiedliche Frequenzbereiche bearbeiten. Bei DEM Boden muss man wohl auch die Decke in Angriff nehmen.

Wenn's genau werden soll, sollte man ohnehin erst mal messen.
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- tim -
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von - tim - »

Ja, ich denke es gibt noch einiges zu tun in diesem Raum. Sobald ich etwas Ordnung geschafft habe, stelle ich gerne noch weitere Fotos ein. Das Sofa ist schon bestellt und ein entsprechender Teppich wird als nächstes folgen. Anschließend wollte ich mich dann um Wand und Decke kümmern. Mit Messverfahren kenne ich mich noch nicht wirklich aus aber das wäre ja dann mal die Gelegenheit :)
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Tobias Althoff

Re: Akustikvorhang

Beitrag von Tobias Althoff »

puni hat geschrieben:https://hofa-shop.com/erp/shop__HOFA%20 ... oCdCjw_wcB

Den Akustikvorhang habe ich selber noch nicht.

Mit den Basstraps und Diffusoren von Hofa habe ich aber gute Erfahrungen gemacht.
Wer empfielt denn Produkte, die er noch nie ausprobiert hat?

Deine Beiträge in diversen Themen wirken ein bisschen wie schnelle Hüftschüsse.
engineer hat geschrieben:Was soll er bringen und wo soll er hin? Die Akusikvorhänge benutzt man, um temporär hochfrequente und mittlere Frequenzen zu absorbieren, wo man einen Durchgang benötigt oder ein Fesnter hat. Ansonsten sind für normale Wände typische Absorber günstiger, bei gleicher Wirkung.
Mehr können Akustikvorhänge auch nicht. Eine komplette Wand kann schon eine massiv ungleichmäßige Bedämpfung bedeuten.

Wer sich übergangsweise einen teuren Akustikvorhang kauft, kannst Du vielleicht noch näher erläutern.

Absorber sind auch nicht wirklich günstiger, allerdings deutlich wirkungsvoller und in dem Sinne preiswerter.

Ich kenne auch keine Selbstbaulösung, die es mit einer sauber konstruierten Kauflösung aufnehmen kann. Hier gibt es glücklicherweise entsprechende Partner, ich würde auch dort unverbindlich anfragen.
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Re: Akustikvorhang

Beitrag von engineer »

Tobias Althoff hat geschrieben: Mehr können Akustikvorhänge auch nicht. Eine komplette Wand kann schon eine massiv ungleichmäßige Bedämpfung bedeuten.
Das befürchte ich auch bei dem Thema Teppich. Ich würde einen kleinen empfehlen, der im Reflexionspunkt liegt.
Tobias Althoff hat geschrieben: Wer sich übergangsweise einen teuren Akustikvorhang kauft, kannst Du vielleicht noch näher erläutern.
Mit meinem "temporär" meinte ich "mal offen" und "mal zu". Eben fort, wo Beweglichkeit von Nöten ist. Der Akustikvorhang in seiner Urform wurde ja erfunden, um die Bühnengeräusche zu dämpfen sodass man dennoch hindurchlaufen kann.
Tobias Althoff hat geschrieben: Absorber sind auch nicht wirklich günstiger, allerdings deutlich wirkungsvoller und in dem Sinne preiswerter.
Genau das meinte ich. Bei gleicher Dämpfung günstiger.
Tobias Althoff hat geschrieben: Ich kenne auch keine Selbstbaulösung, die es mit einer sauber konstruierten Kauflösung aufnehmen kann.
Nun ja, die klassische Empfehlung des Selbstbaus eines Absorbers mit dem preiswerten Sonorocks hatte ich nur aus praktischen Gründen vermieden. Für den Bastler ist das aber DIE Lösung, weil dies die Arbeitsintensivste mit dem zugleich billigsten Material darstellt. Das ist nämlich der Grund, warum man überall stoffbezogenes Basotect bekommt und nicht manuell gefertigte Absoerber: Gewerbsmäßig ist Arbeit zu teuer.

Technisch wäre es aber das Beste: Rückwand mit Holzgestell 50cm abstellen, die Deckenkanten mit umlaufendem Rechteckkasten 30cm x 50cm versorgen, alles mit Sonorock vollknallen und mit luftdichtem Folienmaterial abdichten. Dann Laten mit Luftspalt davor, damit es massiv genug ist, aber ie Bässe eindringen können. Material rund 400,- Arbeitsaufwand um die 100h = unbezahlbar.

Was man noch tun könnte: Auf glatte Holzverkleidung verzichten und die vorhandenen Latten mit Sonorockhinterfüttern, luftdicht verkleiden und vor der Montage der Latten selbige unsortiert anbohren. Dann prallt der Schall nicht ab sondern dringt verwirbelnd ein.
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