Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo zusammen,

ich bin wieder einen Schritt weiter mit dem Thema Raumakustik. Am Wochenende sind zwei weitere Segel der Fa. Design-Heimkino.de eingezogen, insgesamt komme ich jetzt auf eine Fläche von 170 * 250 cm.

Optisch sieht das Ganze wesentlich gefälliger aus als mit nur zwei Segeln. Das gesamte Klangbild hat sich weiter verbessert, es ist schwer zu beschreiben, man muss es selber gehört haben. Die Stimmwiedergabe, die Instrumentendarstellung und selbst der Bass hat sich von der Abzeichnung her nochmal deutlich verbessert. Zusammenfassend kann man sagen, jetzt klingen die Lautsprecher und nicht mehr der Raum. Ich bin vorerst am Ende was das Thema Raumakustik angeht, es ist ein Wohnzimmer und da gibt es Grenzen

Ich kann nur jedem raten etwas mit der Decke zu machen, hier liegt sicher bei den meisten Anwendern das größte brach liegende Potenzial.

Grüße
Thomas

Hallo Thomas!

Glückwunsch!
Sieht sehr gut aus.

Mit deiner Empfehlung hast du recht!
Sehr häufig wird vergessen, dass ein Hörraum sechs Begrenzungsflächen hat und nicht nur vier.
Wenn man es auf die Spitze treiben will, kann man auch noch den Fußboden behandeln (ich meine damit nicht nur dickflorige Teppiche!).
In einem Wohnraum ist das natürlich kaum möglich.

Viel Spaß beim Hören!

Das sieht mal echt gut aus.

Danke für deine Eindrücke. Das Deckensegel ist für mich noch etwas neu. Ich kann mir ehrlichgesagt nicht so recht vorstellen, dass es so viel bringt, weil die Decke im Verhältnis doch sehr wenig Direktschall abbekommt.

Aber vermutlich ist es hier eher die Summe aus direkt / indirekter Schall der bekämpft wird, oder?

reflexionspunkte gibt es auch an der decke, die man dann effektiv bekämpfen kann

ansonsten kann man deckensegel nutzen um effektiv den nachhall noch weiter zu reduzieren, was sich positiv bemerkbar macht
zumal an der decke meist mehr platz ist, als an den wänden, wo bereits möbelstücke stehen

Derry12 hat geschrieben:Aber vermutlich ist es hier eher die Summe aus direkt / indirekter Schall der bekämpft wird, oder?

Der Nachhall wird wesentlich verbessert und die frühen Reflexionen bekämpft. Das macht sich schon beim normalen Sprechen bemerkbar. Wenn man in der Hörzone spricht, wirkt die Sprache sehr stark gedämpft. Vergleichbar mit einem Raum für einen Hörtest beim Ohrenarzt, nur nicht ganz so heftig

Grüße
Thomas

Den Link zum Bild und das Bild habe ich rausgenommen, ich lasse mich nicht für irgendwelche Spielchen einspannen!!!

Grüße
Thomas

BenQ hat geschrieben:Den Link zum Bild und das Bild habe ich rausgenommen, ich lasse mich nicht für irgendwelche Spielchen einspannen!!!

BenQ hat geschrieben:Den Link zum Bild und das Bild habe ich rausgenommen, ich lasse mich nicht für irgendwelche Spielchen einspannen!!!

Da komme ich jetzt nicht mit

Der 1er Bewertet ohne Kommentar war unterwegs........

BenQ hat geschrieben:

Derry12 hat geschrieben:Aber vermutlich ist es hier eher die Summe aus direkt / indirekter Schall der bekämpft wird, oder?

Der Nachhall wird wesentlich verbessert und die frühen Reflexionen bekämpft. Das macht sich schon beim normalen Sprechen bemerkbar. Wenn man in der Hörzone spricht, wirkt die Sprache sehr stark gedämpft. Vergleichbar mit einem Raum für einen Hörtest beim Ohrenarzt, nur nicht ganz so heftig

Grüße
Thomas

Kann ich so voll unterschreiben...
Einige Bekannte haben mich vorab gefragt, was das Ganze denn bringen soll & ob es den ganzen Aufwand wert ist.
Spätestens beim Besuch, wenn Sie von der Küche in das WZ latschen, wird Ihnen die Antwort geliefert...

Eine Maßnahme, die sich (behaupte ich jetzt einfach mal) bei nahezu jedem hier lohnen würde...