Hmh, klingt an sich nicht schlecht, ist aber auch "gut teuer". Wenn ich wüsste, dass die "Konzerngewinnbeteiligung" dieses Jahr mindestens so hoch ist wie letztes Jahr, dann könnte ich schon im Voraus schwach werden.mcBrandy hat geschrieben:Hast dir mal das lightify angeschaut? Find die Idee richtig gut, aber halt noch etwas teuer.

Nach den Zitaten weiter unten komme ich aber auch immer mehr auf die Idee, die LEDs in der Lampe selber zu dimmen. Vielleicht gibt es neben der teuren Philips-Variante ja auch noch günstigere Equivalente? Es muss ja nicht gleich ein Farbwechsel mit dabei sein.

Super, da freut man sich doch als User.FelixB hat geschrieben:Da hilft dann leider nur ausprobieren, weil es für Dimmbarkeit bei LEDs tatsächlich noch keine Norm in Deutschland gibt.

Übrigens: Habe hier noch was zum Thema gefunden. Da heißt es u.a.:
Also doch lieber Dimmer mit Phasen-ab-schnittsteuerung und ohne Lasterkennung (R/C/L), die wohl bei LEDs nicht richtig funktionieren soll?Die Zukunft liegt in der digitalen Steuerung
Er stimmte auch meiner Einschätzung zu, dass eine Phasenabschnittsteuerung das generell bessere Prinzip sei. Dort werde im Nulldurchgang der Phase geschaltet; es gebe kleinere Einschaltströme und eine geringere Neigung zu unerwünschten Surrgeräuschen. Außerdem seien die zulässigen Dimmer-Dauer-Höchstlasten höher als bei Phasenanschnittregelung. Die bekannten Universaldimmer (Kenzeichnung “R,L,C”), die automatisch die Last messen und dann das dafür beste Dimmprinzip wählen, könnten diese Auswahl leider nicht bei angeschlossenen LED-Lampen treffen.
Er selbst halte ohnehin die derzeitigen LED-Retrofits und konventionellen Dimmer nur für eine Übergangstechnologie. Die Zukunft liege in wesentlich betriebssichereren integrierten LED-Leuchtmitteln und digitalen Steuerungen wie der “Ledotron”-Technik. Hier sind Dimmer und Lampen oder Leuchten mittels eines standardisierten, industrieoffenen Protokolls aufeinander abgestimmt. Klingt Klasse, ist aber derzeit leider noch ein teurer Spaß.
Ich muss gestehen, dass ich bisher dachte, dass alle Dimmer mit Phasen-an-schnittsteuerung funktionieren. Man lernt halt immer dazu.

Was bedeutet eigentlich "Retrofit"? Ist das die Bauform?jottlieb hat geschrieben:Nunja, wenn die Retrofit-LED-Lampen prinzipiell dimmbar sind, dann sollte der Dimmertyp selber eine untergeordnete Rolle spielen. Ich habe hier mehrere "LEDARE" von IKEA im Einsatz, also ziemlich günstige Retrofits und die zwei sind auch mit "stinknormalen" Dimmern im Einsatz. Wobei der einer Dimmer (an einer Stehlampe) mehr Probleme macht als der andere, die Glühbirne "hängt" sich ab und zu auf, ich kann sie nach dem ausschalten nicht mehr einschalten, sondern muss erst kurz das Leuchtmittel rausschrauben um da anscheinend eine Schutzschaltung wieder zurückzusetzen. Andererseits tritt das Problem derzeit nicht mehr auf.
Dem Zitat über dir zu urteilen, hast du anscheinend einfach Glück gehabt?
