Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

rolfi.... dieses matchen , also zwei Boxen , Weichen , Chassis durch messen heraus zu finden muß sehr sehr teuer bezahlt werden .

Ob es gehörmäßig Sinn macht bleibt mal dahin gestellt .

Sagen wir mal so, es ist Psychoakkustik!
Nicht der Lautsprecher ändert sich über die ersten 200 Stunden (außer die Box wurde bei Minusgraden angeliefert und muss sich erstmal akklimatisieren), sondern die Wahrnehmung des Menschen "gewöhnt" sich mit der Zeit an den neuen Lautsprecher.

Somit ist spielt sich beim Einspielen das Gehör ein und nicht der Lautsprecher.

Schön langsam verstehe ich zumindest halbwegs die Frage....

Mal angenommen, es käme durch Einspielen wirklich zu relevanten Klangveränderungen, dann...

... wäre doch erstmal die Frage, welcher Art diese Veränderungen sind. Sind es überhaupt die selben Parameter, die auch per Weiche/Elektronik verändert werden können?
... würden diese Veränderungen doch auf physikalischen Effekten beruhen - ich bemühe mal meine Fantasie: z.B. "gelockerte" Sicken -, die im wesentlichen immer gleich ablaufen, und die man insofern von Anfang an einplanen können sollte.

Ihr "schwurbelt" alle. Es wurden vier Fragen gestellt und keine davon fragt, was ihr antwortet:

rolfi hat geschrieben: (...)
Frage: 1. Werden die nuPro einlaufen lassen und 2. dann im Klang korrigiert? Oder 3. haben alle dieselbe Korrektur in der Rechenelektronik drin?

4. Wie weit laufen die beim Einlaufen weg?

Frage 1.-3.: Antwort kann nur "ja" oder "nein" sein
Frage 4. erfordert eine quantitative Angabe.

Nu aber :

Ich kann nur vermuten und nicht für Nubert antworten.
Meine Vermutung ist 1. nein, 2. nein, 3. ja, 4. fast gar nicht.

rolfi hat geschrieben: Nun kann man über den Wert dieser Aktion sicher streiten

Nein, finales Pairmatching ist bei den Profis Usus,
allerdings sind es dann, nicht nur bei diesem Hersteller, die Anwender, die das Problem darstellen.....
diesen Aspekt musst du noch in deinen Ereignishorizont aufnehmen....

Stefan

@Threadersteller: Kennst du den Beitrag von Herrn Görtler?

http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=40


Grüße

rolfi hat geschrieben:Bekanntlich soll man Lautsprecher für hohe Ansprüche Einlaufen lassen, damit sie ihren endgültigen Klang entfalten können.

bekanntlich wird im hifisegment viel via glauben und wenig via nachweis verkauft, das ist das einzige was handfest in dem bereich ist

die leute bringen sinnlose kommentatre, weil sie die vorstellung des einspielen zuwider läuft

wer solche sachen mit dem einspielen verbreitet, baut entweder keine seriösen boxen oder geht lieber nach dem hören sagen als nach messungen
was von solchen herstellern und händlern halten kann, ist jedem selber überlassen

ps: ich biete handauflegen für kabel an

Das Thema war wirklich ernst gemeint?

Lautsprecher und andere Hifi-Geräte entfalten ihr wahres Klangpotential - je nach Händler/Hersteller - meist nach 15 bzw. 31 Tagen.
Also frühestens einen Tag nach Ablauf der Rücknahmefrist

Bei hart aufgehängten Tieftönern kann ich mir durchaus vorstellen das das Optimum der Freigängigkeit der Membran die ein oder Stunde Bewegung benötigt.
Was man teilweise liest das sich sogar nach 300 Stunden Einspielzeit noch was tut kann ich dagegen nicht nachvollziehen - im Gegenteil. Da hätte ich dann eher Angst dass nach 1000 Stunden 'weichbrennen' schon Brei raus kommt.

StefanB hat geschrieben:

rolfi hat geschrieben: Nun kann man über den Wert dieser Aktion sicher streiten

Nein, finales Pairmatching ist bei den Profis Usus,

Und dieses "Pairmatching" geschieht mit Hilfe von "Einlaufen"? Oder eher einfach durch Selektion?