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Wie misst man die Leistung eines Verstärkers?

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

HeckMc hat geschrieben:Es gibt doch auch Verstärker (Marantz mein ich baut sowas) bei denen son Zeiger immer schon im Takt der Musik wippt. So ne Anzeige müsste man doch nachbauen können. :)
Ist im Prinzip nix anderes, als ein Multimeter ;)

Soweit ist bei mir nun alles klar. Bei Zeiten werd ich die Messung dann mal durchführen.
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Goisbart
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Beitrag von Goisbart »

g.vogt hat geschrieben: kleine Kritik: die Lautsprecher sind falsch, Christian hat die nuBox380, die hat nur zwei Chassis :lol:
Hehe :lol:

hoffentlich bekommt das keiner im Hause Nubert mit, sonst muss ich 100 mal die nB380 an der Tafel skizzieren...

Gruß
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++Stefan++
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Beitrag von ++Stefan++ »

@ HeckMC

Aber bei den neueren Modellen ist das doch eine Temperaturanzeige, oder irre ich mich da?
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HeckMc
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Beitrag von HeckMc »

echt? oh....naja aber obs nun Marantz ist oder ein anderer Hersteller. Die Anzeigen gibts jedenfalls :)
ctheurer
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Beitrag von ctheurer »

Die Nobelstmarke Accuphase hat eine analoge Leistungsanzeige. Oder auch McIntosh (nein, nicht der von Apple!!!) Da ist dann allerdings schon die Leistung angezeigt, nicht nur Strom oder Spannung. Ich hab zwar auch eine gewisse physikalische Grundbildung aber keine Ahnung wie man Watt bzw. VA auf ein Messgerät bringt... *grübel und nachdenk*
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Beitrag von g.vogt »

Hallo ctheurer,

ich habe leichte Zweifel, ob diese gediegenen "Zappelmaxe" tatsächlich an einer technisch richtig ausgeführten Leistungsmessung dranhängen, sondern vermute eher, dass es sich im Grunde um eine Anzeige der Ausgangsspannung handelt, die auf Watt bei erwarteter Last X geeicht ist.

Mit internetten Grüßen
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Christian K.
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Beitrag von Christian K. »

Da würde ich g.vogt zustimmen. Würde schwierig sein, Leistung direkt zu messen.
Also ein paar Test durchführen und ne Skala normieren, die einfach nur Spannung anzeigt, aber mit Watt angaben beschriftet ist.

Aber wie genau sind die wohl?
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Beitrag von ctheurer »

Also ich habe grade einen Kollegen gefragt - Messtechniker aus analogen Zeiten. Es gibt Zeigermessgeräte, die haben vier Anschlüsse. Zwei für Spannung und zwei für Strom, die so angeschlossen werden, wie weiter oben im Thread bereits erklärt wurde. Diese gehen dann auf zwei (!) getrennte Drehspulen, die den Zeiger bewegen. Angezeigt wird so die Scheinleistung in VA. Die Phasenverschiebung für die Wirkleistung bekommt man so nicht angezeigt. Für Watt braucht man dann doch das Oszi, um an Cosinus Phi zu kommen. Oder nen DSP und viel Software...
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Beitrag von ctheurer »

Hab noch was im Web dazu gefunden:

http://vlab.pub.ro/messtechnik/Analoge% ... erate.html

Unter Abschnitt 6.5.4.1 ist es erklärt. Man unterscheidet zwischen stromrichtiger und spannungsrichtiger Messung. Jetzt wo ich es lese... :roll:

Darf mein Diplom doch behalten 8)
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo ctheuer,

dann hätte ich doch lieber die "Schätzmethode". Nicht auszudenken, ein Strommesser im Lautsprecherausgang, da geht doch der geliebte hohe Dämpfungsfaktor in den Keller. Aber wenn ich's mir recht überlege: so doof wird dann doch keiner sein, wenn, dann wird der Strom wohl eher über den Spannungsabfall an den Emitter(oder wars Kollektor)widerständen der Endtransitoren ermittelt.

Jetzt wo du es schreibst erinnere ich mich auch wieder an die großen Kreuzspuleninstrumente, die wir da im Physikunterricht hatten.

Interessanter Link übrigens, das.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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