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Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 12:47
von SydB
Ich habe mir die aktuelle Preisliste von TR besorgt.
Die Preise sind so was von abgefahren...........
(Da kaufe ich mir wirklich besser ein Audio Technica AT 33 mit Shibata Nadel beim Nadel Willi nebst dem Umrüstsatz bei Alfred L. aka Dualfred. Als Encore könnte ich mir noch eine ganze Armada Dual 7xx Dreher dazu stellen und hätte noch Geld über.)
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:15
von rockyou
Bist du dir sicher, dass das AT33 mit einer Compliance von nur 10 für deinen leichten Tonarm wirklich geeignet ist? Meines Wissens ist die Compliance zu gering, sie sollte schon mindestens 20 betragen, besser 25 oder 30, auch mit Adapter. Und auf welchen Wert willst du dann den Antiresonator einstellen?
Aber wenn du es ausprobierst, schreibe doch bitte einen kurzen Erfahrungsbericht.

Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 13:43
von SydB
Okay, stimmt. Alfred = Dualfred fährt das gleiche an einem Q714, ja er hat ja mehrere Q714, und hat es mir wärmsten ans Herz gelegt und es klar gegenüber dem Ortofon ich weiß nicht mehr was, favorisiert.
Welches System würdest Du denn empfehlen? Darf gerne ein MC oder MI sein, kein Problem.....
Habe es mir noch nicht gekauft weil ich so ein paar feine Teile wie den Dragon gekauft habe und wollte dann den Hausfrieden nicht unnötig stören.
(Q714 ist der Halbautomat, Q731 der Vollautomat)
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 14:03
von SydB
Audio Technica gibt eine Nadelnachgiebigkeit von 10 x 10 – 6 cm/dyne (100 Hz) an, dies ist nicht kompatibel mit den Werten wie sie z.B. Ortofon, Dual und die meisten anderen Hersteller angeben:
10 x 10 -6 cm ist die Exponential-Schreibweise von 10µm.
Bei solchen Angaben lässt Du den "x 10^-6"-Krempel einfach weg und ergänzt "µm" - fertig.
Bei einer 100Hz-Angabe noch den Korrekturwert von 1.8 oder 1.9 multiplizieren, um -ungefähr- auf den 10Hz-Wert zu kommen,
das bedeutet das genannte AT System hat eine Compliance von ca. 18-19 nach "Ortofon Skala".
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 15:46
von rockyou
Ok, das war mir neu. Also dürfte es passen.
Ich habe 2

731, einer läuft mit dem MCC 110, das ist mein Favorit. Der andere läuft mit dem originalen 160er und Originalnadel. Ich habe da eine Originalnadel mit nacktem Diamanten (Glückskauf), die gefällt mir recht gut, die "einfachen originalen" lassen dagegen etwas nach. Außerdem werde ich mal diese Nadel probieren, soll passen und sehr gut sein:
https://www.schallplattennadeln.de/DIAM ... tofon.html
Langfristig werde ich wohl auf ein Ortofon OM 30 umstellen, Adapter lag einem 731 bei

Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 15:57
von SydB
Ich habe auch ein MCC 110 ergattert. MCC 110 war das Top System für diese Serie. Vor ca einem Jahr habe ich ein Shure V15 Typ V MR(!) angeboten bekommen. Ich ärgere mich heute noch dass ich es nicht gekauft habe.
Den Original 1/2 Zoll Adapter habe ich leider nicht. Da werde ich mir mit der Lösung von Dualfred helfen.
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 16:56
von rockyou
Der Dualfred Adapter ist etwas leichter als der originale, also schon mal nicht schlecht. Aber die Höhe des Systems muss passen.
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 17:13
von nicolas_graeter
SydB hat geschrieben:Nun bin ich ein wenig am grübeln, was meint ihr dazu, lohnt es sich einen Transrotor zuzulegen
welchen denn, oder hab ich das überlesen?
EDIT: Schon mal den Acoustic Solid Metall 111 angeschaut?
Gruß
Nicolas
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 18:02
von SydB
Eigentlich hat mir der Zet 1 zugesagt, aber die Preise sind schon heftig.....
Re: Transrotor, gehyptes Kultobjekt oder sein Geld wert?
Verfasst: Mi 24. Feb 2016, 18:08
von nicolas_graeter
Ja, das man die Oberflächen, den Materialeinsatz und die geringen Stueckzahlen bezahlen muss ist natürlich klar.....
Gruß
Nicolas