Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

In meinem Wohnzimmer verbindet ein Bluesound Node die Synology mit einem Paar A-500. Der spielt auch Spotify. In der Küche steht ein Bluesound Pulse Flex. Da wäre mir eine A-100 mit Nufunk zu sperrig. Verbinden lässt sich das Ganze per Ethernet (ggf. via Powerline) oder W-LAN. Funktioniert sehr gut, von seltenen Hängern mal abgesehen, die ich mit Reboots behebe. Passiert vielleicht 1mal im Monat. Ich hatte bis vor einem Jahr das gleiche Setup mit Raumfeld-Produkten, aber das lief damals sehr instabil. Netzwerke haben so ihre Tücken...

@FluffyGTX,

Du darfst bei der Betrachtung des Sonos Connect nicht vergessen, dass das eben kein "dummer" Empfänger ist, sondern ein vollständiger intelligenter Mediaplayer. Die Sonos Dinger spielen auch weiter, wenn keine Fernbedienung (Handy, Tablet) in der Nähe ist, da sie selber das Signal vom NAS oder aus dem Internet holen und abspielen. Im Gegensatz dazu Airplay, Bluetooth & Co., wo Du einen "Sender" hast (Handy), der an den "Empfänger" (und meist auch genau nur einen, nicht mehrere) funkt. Muß also an sein, aktiv Musik spielen, Verbindung haben, und braucht dazu deutlich Energie.

Mir persönlich (habe die ganzen Systeme alle durch) war das nach ner Weile zu blöd - zumal wir Männer die Handys immer in der Hosentasche haben, die Frauen aber meist nicht, und deshalb immer das Gesuche los ging, bis mal Musik spielt. Handy nehmen, entsperren, App starten, Empfänger wählen, Musik auswählen. Und dann immer nur einen.
Bei Sonos drückst Du auf die "Play"-Taste oben auf der Box, und sie spielt exakt da weiter, wo sie (wann auch immer) vorher aufgehört hat zu spielen.
Zwei weitere Vorteile: Nur bei Sonos habe ich es bisher hinbekommen, mit EINEM Account (Spotify? Deezer? Apple Music?) MEHRERE Streams gleichzeitig zu spielen. Das kannst Du nämlich mit anderen Systemen vergessen - da geht immer nur einer gleichzeitig. Und sie spielen, auch mit sehr vielen Geräten gleichzeitig, immer absolut zeitrichtig, auch bei Radiostreams oder so. Keinerlei Echoeffekte whatsoever.

Sie sind absolut zuverlässig, null Aussetzer, und lassen sich in Sekunden beliebig kombinieren. Für eine Party mal den Sub auf die Terrasse? Das geht mit ein paar Klicks.

Einziger Nachteil in meinen Augen: Der Standby Verbrauch. Aber hey - irgendwas ist immer...

Wie auch ein Vorredner schon schrieb: Lass die schöne Nubert Anlage im Wohnzimmer, und hänge da einen Connect dran. In die Nebenräume die Sonos-LS (die sich inzwischen sogar einmessen lassen auf den Raum). Für Nebenräume reicht das in aller Regel, weil auch schon die kleinen 1er echt erwachsen klingen. Probier´s aus - Du kannst sie ja ein paar Wochen testen. Ich kenne aber keinen, wo die zurück gegangen sind.

Grüße, Martin.

Chromecast Audio scheint ja praktikabel zu sein.
Und spottbillig. Habe ich das richtig verstanden und man kann mehrere Chromecasts zusammen ansteuern?

Die Argumente für Sonos sind allerdings auch stichhaltig. Im Moment wäre aber die Idee, ein Tablet fest in der Küche zu verdrahten und als Rezeptbuch und Player zu nutzen.
Wenn Sonos einen Receive hätte, an den man jede aktive Box anschliessen kann, wäre das perfekt. Aber so bräuchte ich ein Connect für jeden Ort, richtig?

Korrekt. Mit der vollen stand alone Player Funktionalität und lokalem Eingang. Weil Sonos eben keine "receiver" baut, sondern Player, die ferngesteuert werden. Ist preislich ein kleiner Unterschied (abgesehen vom ganzen Marketing Gedöhns - ich finde €400 für den connect auch heftig). Deswegen sagen ich ja - lieber zwei Play 1 für den Preis kaufen.

Das klingt nicht unvernünftig... Ich schau mir Sonos nochmal an.

andererseits ist die chromecast lösung so günstig, dass ich es mal auf nen versuch ankommen lassen würde
wenns nicht das wahre ist, kriegt man den acuh super wieder los

caine2011 hat geschrieben:andererseits ist die chromecast lösung so günstig, dass ich es mal auf nen versuch ankommen lassen würde
wenns nicht das wahre ist, kriegt man den acuh super wieder los

Keine Frage, einen Versuch ist das Wert. Wobei man die Sonos ja auch 60 Tage zurückgeben kann.
Ich war bei mir nach Jahren mit Bluetooth, Airplay, instabilen Verbindungen (bei besten Voraussetzungen), mies programmierter Software (Denon Ceol, B&W Zeppelin), leergesaugten Handyakkus und Echoeffekten zwischen den Räumen es einfach leid... Ich wollte ja nie ein zweites geschlossenes System (neben Apple) im Haushalt haben, habe dann aber versuchsweise mit zwei Play5 angefangen. Und jetzt hat ausser dem Hauptraum jeder Raum mindestens einen Sonos Player. Für mich die eierlegende Wollmilchsau - und wertstabil sowie investitionssicher noch dazu. Noch heute laufen alle Player aus der allerersten Generation von vor über 10 Jahren - das muss denen erst mal ein Mitbewerber nachmachen.

TheBrain hat geschrieben:Korrekt. Mit der vollen stand alone Player Funktionalität und lokalem Eingang. Weil Sonos eben keine "receiver" baut, sondern Player, die ferngesteuert werden.

Google Cast macht auch nichts anderes. Auf dem Chromecast wird ein HTML5 Player ausgeführt. Mit dem Tablet oder Smartphone wird nur ferngesteuert.

TheBrain hat geschrieben:@FluffyGTX,

Du darfst bei der Betrachtung des Sonos Connect nicht vergessen, dass das eben kein "dummer" Empfänger ist, sondern ein vollständiger intelligenter Mediaplayer. Die Sonos Dinger spielen auch weiter, wenn keine Fernbedienung (Handy, Tablet) in der Nähe ist, da sie selber das Signal vom NAS oder aus dem Internet holen und abspielen. Im Gegensatz dazu Airplay, Bluetooth & Co., wo Du einen "Sender" hast (Handy), der an den "Empfänger" (und meist auch genau nur einen, nicht mehrere) funkt. Muß also an sein, aktiv Musik spielen, Verbindung haben, und braucht dazu deutlich Energie.

Mir persönlich (habe die ganzen Systeme alle durch) war das nach ner Weile zu blöd - zumal wir Männer die Handys immer in der Hosentasche haben, die Frauen aber meist nicht, und deshalb immer das Gesuche los ging, bis mal Musik spielt. Handy nehmen, entsperren, App starten, Empfänger wählen, Musik auswählen. Und dann immer nur einen.
Bei Sonos drückst Du auf die "Play"-Taste oben auf der Box, und sie spielt exakt da weiter, wo sie (wann auch immer) vorher aufgehört hat zu spielen.
Zwei weitere Vorteile: Nur bei Sonos habe ich es bisher hinbekommen, mit EINEM Account (Spotify? Deezer? Apple Music?) MEHRERE Streams gleichzeitig zu spielen. Das kannst Du nämlich mit anderen Systemen vergessen - da geht immer nur einer gleichzeitig. Und sie spielen, auch mit sehr vielen Geräten gleichzeitig, immer absolut zeitrichtig, auch bei Radiostreams oder so. Keinerlei Echoeffekte whatsoever.

Sie sind absolut zuverlässig, null Aussetzer, und lassen sich in Sekunden beliebig kombinieren. Für eine Party mal den Sub auf die Terrasse? Das geht mit ein paar Klicks.

Einziger Nachteil in meinen Augen: Der Standby Verbrauch. Aber hey - irgendwas ist immer...

Wie auch ein Vorredner schon schrieb: Lass die schöne Nubert Anlage im Wohnzimmer, und hänge da einen Connect dran. In die Nebenräume die Sonos-LS (die sich inzwischen sogar einmessen lassen auf den Raum). Für Nebenräume reicht das in aller Regel, weil auch schon die kleinen 1er echt erwachsen klingen. Probier´s aus - Du kannst sie ja ein paar Wochen testen. Ich kenne aber keinen, wo die zurück gegangen sind.

Grüße, Martin.

Unterschreibe das!!! Habe auch seit kurzem Sonos in Betrieb und bin angetan Es werden noch mehr Sonos Lautsprecher fuer die Nebenraeume folgen auch wenn man den Klangunterschied schon merkt (waere ja aber auch schlimm wenn nicht)

Ok, gekauft. Probieren geht über Studieren... Naja. Manchmal.
Ich probiere Beides. Das Internet machts möglich...