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Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

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STM
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von STM »

Gerade was WLAN angeht würde ich auf eigenständige AP setzen und unbedingt darauf achten wie um den Software - Support steht.

Ich habe gute Erfahrungen mit dem Linksys Wrt1200ac und DD-WRT (alternativ OpenWRT) gemacht.

Switches kann man dutzende hintereinander schalten, es funktioniert einfach und erhöht die Latenz nicht wirklich.
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Brette
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von Brette »

Ich habe bei mir nicht die Stockwerke unterteilt (warum auch?) sondern ein großen Switch im Keller installiert.
der D-Link 1024 (genaue Bez. habe ich gerade nicht) tut nun seit 2009 problemlos seinen Dienst.

Tipp: der D-Link 1016 hat keinen Lüfter.
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joe.i.m
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von joe.i.m »

Frage ist einerseit was Du benötigst und andererseits welche Größe so ein Switch haben darf. Wenn es relativ klein sein soll mit externen Netzteil wäre Netgear eine Option mit zwei Modellen um 100 Euro. Mit internen Netzteilen aber dann meist auch Größer ZyXEL und D-Link je ein Modell um 60 Euro,TP-Link zwei Modelle zwischen 70und knapp 90 Euro, Edimax um 70 Euro, D-Link für knapp 100 Euro. Internes Netzteil kann unter Umständen mehr Wärme im Gehäuse bedeuten. Stromsparfunktionen in Form von Portbelegungserkennung und Abschaltung sind durchaus sinnvoll.
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Gruß joe
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Rolly22
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von Rolly22 »

Ich habe gerade mal versucht bei Tante Google zu finden wie oft man Gigabit Switches kaskadieren kann. Da war aber keine definitive Antwort zu finden und den Standard will ich mir jetzt nicht durchlesen. Einhellige Meinung ist aber dass vier Switches hintereinander kein Problem sein sollten. Ich würde aber grundsätzlich immer versuchen soweit wie möglich bei einer Sternverkabelung zu bleiben und dann eher den Stockwerksswitch zu vergrößern. Einige Beispiele für 16er hat joe.i.m ja schon genannt. Mit integriertem WLan ist dann aber endgültig Schluss.
Je nach Situation der Verkabelung kann es schon sinnvoll sein, in jedem Stockwerk einen Switch stehen zu haben. Vielleicht wäre ein Bild der Topologie mal ganz interessant.
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von Wete »

Für eine sinnvolle WLAN-Abdeckung sind dedizierte APs mit PoE (ob vom Switch oder via Injector ist wurscht) meines Erachtens die sinnvollste Lösung. Siehe meinen Link weiter oben.
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caine2011
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von caine2011 »

ich habe 4 8port switches hintereinander und dazu einen 4 port switch

praktische nachteile: keine

praktische vorteile: günstiger als ein 40 port switch
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von joe.i.m »

@ Wete: Spricht nichts dagegen, ich persönlich würde dann eher auf einen POE lieferfähigen Switch setzen.

Gruß joe
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Weyoun
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von Weyoun »

@Joe

Merci beaucoup! Werde mir deine genannten 16-fach Switches mal genauer anschauen. :D
Brette hat geschrieben:Ich habe bei mir nicht die Stockwerke unterteilt (warum auch?)...
Weil ich damals so nur ein kleines Loch für je 1 Kabel durch die Decken bohren musste. Das Haus war zuerst da und erst dann kamen die Ethernet-Kabel. :wink:
Brette hat geschrieben:...sondern ein großen Switch im Keller installiert.
der D-Link 1024 (genaue Bez. habe ich gerade nicht) tut nun seit 2009 problemlos seinen Dienst.
Siehe oben. Zudem sind die Netzwerk-Komponenten bei uns schön auf die drei Stockwerke verteilt, da (zumindest aktuell noch) drei Generationen bei uns im Haus leben. :wink:

Wenn ich heute einen Hausbau planen würde, dann würde ich auch vom Keller gleich mal 16 Leitungen (oder gar mehr) in alle Richtungen durch die Decken sowie von Raum zu Raum unterputz verlegen lassen, aber wir haben nun mal die aktuelle Sachlage, woran sich so schnell nichts ändern wird. :wink:
Wete hat geschrieben:Für eine sinnvolle WLAN-Abdeckung sind dedizierte APs mit PoE (ob vom Switch oder via Injector ist wurscht) meines Erachtens die sinnvollste Lösung. Siehe meinen Link weiter oben.
Power over Ethernet? Da muss man aber bereits bei den Switches richtig Kohle hinlegen. Was spricht gegen eigene Stromversorgung? An Steckdosen mangelt es bei uns im Haus wahrlich nicht. :wink:
caine2011 hat geschrieben:ich habe 4 8port switches hintereinander und dazu einen 4 port switch

praktische nachteile: keine

praktische vorteile: günstiger als ein 40 port switch
OK, also war meine Befürchtung einer "zu hohen Kaskadierung" unbegründet und ich kann einfach weiter "anstückeln", wobei ein 8-fach-Switch schon weniger Energie verbraucht als zwei 4-fach-Switches.

Zwei Fragen noch:
1) Wie schaut das eigentlich mit der maximalen kabellänge aus? Wenn ich angenommen mit dem CAT5E-Kabel 50 m übertragen könnte, aber aufgrund der vielen seriellen Switches die Gesamtkabellänge überschritten wird, wirken dann die Switches selber wie "Refresher", sodass alles problemlos wäre, oder könnte die Fritz!Box im Keller auf einmal merken, dass die Signalqualität abnimmt?
2) Wenn man mehrere Switches hintereinander schaltet, wie schaut es dann mit der Rechenleistung der Switches aus? Kann z.B. ein 4-fach Switch, hinter den noch weitere vier 8-fach-Switches geschaltet sind, den kompletten Datenverkehr "ungebremst" abwickeln, oder muss ich mir da keine Sorgen machen?
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von caine2011 »

was die länge angeht, dachte ich immer es ginge um die einzelkabellänge
andererseits ist das ja der vorteil der profiswitches, die eine datenkorrektur und -sicherheit bieten

ansonsten reden wir hier von gigabit switches die maximal 125mbyte/s oder netto um die 110mbyte/s liefern
selbst wenn du 10% verlierst, hast du immernoch mehr als genug übrig um eine durchwschnittliche festplatte auszulasten

eine durchschnittliche flac braucht 1 mbyte/s ein durchschnittliches video 15 mbyte/s

im schnitt reichen da 100 mbyte/s sehr locker aus, du solltest halt kein fast ethernet 8port irgendwo als flaschenhals haben

ist alles scvhön und gut mit den profiswitches, aber imho selbst für ein ambitioniertes heimnetzwerk oversized, außer man will da echt krasse sachen machen, zu denen ich mich jetzt nicht äußere

aber auch dann würde ich eher die ganzen clients auf 10gbit rüsten und hätte mehr freude dran
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Re: Gibt es Netzwerk-Switches mit WLAN-Acces-Point?

Beitrag von Weyoun »

Ok, danke erstmal!

Bleibt dann noch die Frage 2) und was 10 GBit-Ethernet angeht:
ICH WILL!!! Aber ich kriege keine vernünftige (Consumer-) Hardware hierfür. :cry:

Bei der GBit-Einführung hatte vor 10 Jahren jedes Einsteiger-Mainboard oder jeder ALDI-PC GBit-Netzwerk und nach und nach kamen dann die Switches und die Endgeräte.
Aber bei 10-GBit "dümpelt" es seit Jahren vor sich hin, obwohl bereits die günstigen CAT5E-Kabel dafür gerüstet sind (wenn sich die Kabellänge in Grenzen hält). Weder die Mainboard- / PC-Hersteller noch die Netzwerk-Hersteller wollen den ersten Schritt im Consumer-Bereich wagen, statt dessen gibt es solchen "Quatsch" wie "Link-Aggreagtion" bei größeren NAS, was bei Konsumenten keine echte Geschwindigkeitssteigerung bringt. Und NAS schaffen heute bei RAID-Verbunden schon locker 200 MB/s und mehr. Und selbst "langsame" SATA-SSDs können heute schon mit knapp 600 MB/s angesteuert werden, im RAID dann noch deutlich mehr, sodass bereits das 10-GBit-Ethernet überlastet wäre, bevor man es denn einführen würde. Also waum tut man sich da so schwer und schiebt bei diesem "Henne-Ei-Problem" den Schwarzen Peter immer weiter?
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