Aufstell-Tips nuLine Set 284

[robin84]

Thema Stauraum:
Wäre es nicht eine Alternative, den Hörplatz samt Sofa weiter in die Raummitte zu rücken um hinter dem Sofa dann entsprechend Regale/Stauraum zu schaffen? Das hätte meines Erachtens nach 3 Vorteile:

1. Du kommst einem Idealen Stereodreieck näher
2. Du kriegst vermutlich einen besseren Klang dadurch, dass du nicht an der Wand sitzt.
3. Gut vollgestellte (offene) Regale an der Rückwand können gut als Behelfsabsorber funktionieren

Robin

[Mysterion]

Thema Stauraum:
Wäre es nicht eine Alternative, den Hörplatz samt Sofa weiter in die Raummitte zu rücken um hinter dem Sofa dann entsprechend Regale/Stauraum zu schaffen? Das hätte meines Erachtens nach 3 Vorteile:

1. Du kommst einem Idealen Stereodreieck näher
2. Du kriegst vermutlich einen besseren Klang dadurch, dass du nicht an der Wand sitzt.
3. Gut vollgestellte (offene) Regale an der Rückwand können gut als Behelfsabsorber funktionieren

Robin

Wenn die Modenanregung nicht auf eine Hörposition in der Mitte des Raums ausgelegt ist, wirkt das sehr kontraproduktiv, denn dann liegt dort gerade im wichtigen Tiefbassbereich eine Senke.

Ein ideales Stereodreieck beißt sich bei der Modenanregung. Die Bühnenabbildung ist dann zwar evtl. schärfer, Bassprobleme gibt es weiterhin.

In unmittelbarer Nähe von Begrenzungsflächen, wird der Bass immer dröhnen, sofern nicht elektronisch gegengesteuert wird. Das hilft aber auch grundsätzlich bei einer relativ freien Aufstellung, denn die Modenanregung ist auch in solchen Fällen nie ideal, das kann ich durch umfangreiche Messreihen bei einer Vielzahl von Kunden beweisen.

Regale können wie ein Diffusor wirken, dazu muss der Inhalt aber möglichst chaotisch angeordnet werden, was bei den meisten allerdings dem Sinn eines Regals widersprechen dürfte. Das ändert aber in keinen Fall etwas an der Tatsache, wenn zu viel Nachhall im Raum vorhanden ist, denn der Schall wird in dem Fall nur diffundiert (gestreut), ergo gleichmäßig im Raum verteilt, keinesfalls gleichmäßig abgebaut. Ab hohen Pegeln wird der Raum in jedem Fall mit Intereferenzen geflutet und der Klang wird immer mehr zu einem Brei.

[Quipix]

Also bei 70/30 würde ICH eher 5x NL24 + AW1100 bevorzugen.
Das gesparte Geld würde ich in einen Akustiker stecken, der mir den Subwoofer perfekt entzerrt und gleichzeitig an die Frontlautsprecher ankoppelt.

Um mal Tacheles zu reden, MR Akustik bietet diesen Service für 400€ inkl Hardware an.

Dann hast hörst Du keinen Unterschied zwischen einem ausgewachsenen Standlautsprecher und einer Sub/Sat Kombi, die dann wohlbemerkt bis unter 20hz kommt.

Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben bei den äußerst ungünstigen eigenschaften von dem Raum. Wenn die Boxen eingemessen werden benötigt man keinen Center oder Frontlautsprecher etc? Nur 5 Sateliten und einen Woofer?

Thema Stauraum:
Wäre es nicht eine Alternative, den Hörplatz samt Sofa weiter in die Raummitte zu rücken um hinter dem Sofa dann entsprechend Regale/Stauraum zu schaffen? Das hätte meines Erachtens nach 3 Vorteile:

1. Du kommst einem Idealen Stereodreieck näher
2. Du kriegst vermutlich einen besseren Klang dadurch, dass du nicht an der Wand sitzt.
3. Gut vollgestellte (offene) Regale an der Rückwand können gut als Behelfsabsorber funktionieren

Robin

Wäre laut Skizze an sich möglich. Wie es dann wirklich aussieht vom Platz werde nich wohl nur sehen wenn ich an einem Wochenende mal die Möbel rutsche. Ich hatte gestern noch eine Variante in der Skizze mal gestellt in dem das Lowboard in der Ecke steht in der im Moment der Arbeitsplatz steht und die Couch dann mitten im Raum. An sich denke ich auch keine schlechte Variante. Wobei ich dann weder den Sessel irgend wo unterbringe noch weiss ich dann was ich mit meinem Arbeitsplatz mache den ich beruflich leider brauche und auch in einem anderen Raum keinen Platz dafür habe. Ich glaube das wird ein extremes Spagat zwischen Wohnlichkeit und Sound Qualität.

Wenn die Modenanregung nicht auf eine Hörposition in der Mitte des Raums ausgelegt ist, wirkt das sehr kontraproduktiv, denn dann liegt dort gerade im wichtigen Tiefbassbereich eine Senke.

Ein ideales Stereodreieck beißt sich bei der Modenanregung. Die Bühnenabbildung ist dann zwar evtl. schärfer, Bassprobleme gibt es weiterhin.

In unmittelbarer Nähe von Begrenzungsflächen, wird der Bass immer dröhnen, sofern nicht elektronisch gegengesteuert wird. Das hilft aber auch grundsätzlich bei einer relativ freien Aufstellung, denn die Modenanregung ist auch in solchen Fällen nie ideal, das kann ich durch umfangreiche Messreihen bei einer Vielzahl von Kunden beweisen.

Regale können wie ein Diffusor wirken, dazu muss der Inhalt aber möglichst chaotisch angeordnet werden, was bei den meisten allerdings dem Sinn eines Regals widersprechen dürfte. Das ändert aber in keinen Fall etwas an der Tatsache, wenn zu viel Nachhall im Raum vorhanden ist, denn der Schall wird in dem Fall nur diffundiert (gestreut), ergo gleichmäßig im Raum verteilt, keinesfalls gleichmäßig abgebaut. Ab hohen Pegeln wird der Raum in jedem Fall mit Intereferenzen geflutet und der Klang wird immer mehr zu einem Brei.

Mittlerweile denke ich es wird in die Richtung gehen alles einzurichten wie es am besten gefällt. Ein Boxen Set anzuschaffen was nicht unbedingt oversized ist. Testen wie es sich anhört und wenn es nicht passt den Akustiker kommen lassen zum Einmessen.

Gruß Quipix