Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

pumpkin42 hat geschrieben:Das könnte sein, ich glaube es aber nicht so ganz... Gemäss anderen Foreneinträgen zieht ein nacktes Raspberry Pi 3 konstant rund 330mA, und der HifiBerry braucht gemäss deren Webseite noch ein paar zusätzliche mA. Aber ich messe das besser mal nach - muss zuerst allerdings so ein Leistungsmessgerät beschaffen.

So, habe den Stromverbrauch und die Spannung kurz gemessen. Während des Bootvorgangs braucht der Raspberry im Maximum 420mA, im Normalbetrieb etwa 350mA. Die Spannung am USB-Versorgungsausgang ist unbelastet 5.2V, mit dem Raspberry dran fällt sie auf 5.14V. Das sieht für mich nach genügend Spielraum nach oben aus und ich versuche mich mal mit dem Tiefpass - schlimmer werden kann's ja nicht.

Wie willst du denn den Tiefpass "in den Spannungspfad des USB-Kabels einbauen (R=4.7kΩ, C=47nF)"? Viel Spielraum gibt es da nicht, und bei 4,7 kΩ in Reihe zwischen Spannungsquelle und Raspberry wird letzterer höchstwahrscheinlich nicht mal mehr an gehen. Aber das Pfeifen dürfte immerhin auch verschwinden.
Ich würde mal eher tippen, der Spannungswandler in der nuPro kommt mit der komplexen Last (Raspberry) nicht zurecht. Wie hast du den Strombedarf gemessen?

Ich würde den Tiefpass genau in Reihe einbauen - eine Kabel-Bastelei halt. Soll ja nur dazu dienen auszuprobieren ob es funktioniert. Der Raspberry müsste noch starten wenn ca. 4.75V anliegen. Ist halt nicht gerade ideal...

Den Strom habe ich mit einem Multimeter gemessen. Wohl nicht ganz akkurat, aber genügend wenn man bedenkt, dass sich der Strom zwischen 300-450mA bewegt und dementsprechend den Spannungswandler in der nuPro nicht über Gebühr belasten sollte.

Hallo Pumpkin,

ich habe genau das gleiche Problem - hast Du eine Lösung gefunden ?
Mich würde interessieren, ob's tatsächlich zu wenig Strom war, oder ob die Spannung "schmutzig" ist.

In der Bucht gibt es ja für schmales Geld (3€) vom Chinesen Filter (USB Power Filter Board), die man zwischenschalten kann.

Gruß, Jan