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Ich habe vor ein paar Wochen ein A-500 Paar gekauft und nutze einen RaspberryPi 3 + ein HifiBerry Digi+ mit koaxialem S/PDIF und PiCorePlayer als Zuspieler. Das Raspberry versorge ich mit der USB-Versorgungsbuchse der A-500 mit Strom. Leider hört man sowohl bei aus- als auch eingeschalteter Box ein Pfeifen auf ca. 1650Hz (quick and dirty Messung). Zuerst dachte ich, es käme aus dem eigentlichen Lautsprecher, das tut es aber nicht. Es tritt nur auf bei der Verbindung des Raspberrys mit der USB-Versorgungsbuchse. Bei der Verwendung eines externen Power Supplys habe ich das Problem nicht.
Nun - ich dachte, ich könnte einfach einen Tiefpassfilter (RC-Glied) in den Spannungspfad des USB-Kabels einbauen (R=4.7kΩ, C=47nF). Bevor ich mich ans Basteln mache:
Wie ist die Aussicht auf Erfolg?
Muss ich die Leistung des Widerstands beachten (Temperatur...)?
Das ergäbe ein Tau von 220,9 us und somit einer Grenzfrequenz von 720,5 Hz.
Die kritische Frequenz von 1650 Hz wird somit um Pi mal Daumen 10 dB gedämpft (spannungsmäßig).
Ob das ausreicht, damit es unhörbar wird? Keine Ahnung. Ggf. muss die Grenzfrequenz über den Kondensator verringert werden.
Der Widerstand (4k7) zieht um die 1 mA und verbraucht somit rund 5 mW. Thermisch sollte das keinerlei Probleme bereiten.
Das ergäbe ein Tau von 220,9 us und somit einer Grenzfrequenz von 720,5 Hz.
Die kritische Frequenz von 1650 Hz wird somit um Pi mal Daumen 10 dB gedämpft (spannungsmäßig).
Ob das ausreicht, damit es unhörbar wird? Keine Ahnung. Ggf. muss die Grenzfrequenz über den Kondensator verringert werden.
Der Widerstand (4k7) zieht um die 1 mA und verbraucht somit rund 5 mW. Thermisch sollte das keinerlei Probleme bereiten.
Man könnte auch den Widerstand erhöhen anstelle mit dem Kondensator zu spielen. Hat das eine negative Auswirkung? Kenne mich mit den Filtern nicht wirklich aus...
Je höher der Widerstand des Filters, desto mehr Beeinflussung gibt es bzgl. der Schaltungsteile vor und nach dem Filter. Es könnte z.B. aufgrund eines Spannungsteilers die gewünschte Spannung nicht mehr erreicht werden. Habe die USB-Spezifikation bzgl. der nötigen Pegel auf den Signalleitungen leider nicht im Kopf, um das beurteilen zu können.
War da nicht was mit den nuPro und nem Pilotton? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das über die Versorgungsspannung kommt. Und wo genau ist denn nun die Schallquelle, das hab ich noch nicht verstanden?!
"Typischerweise benötigen die Raspberry Pi 1 / 2 zwischen 600mA und 1000 mA. Abhängig davon, ob man von der nackten Raspberry Pi Platine oder eben mit angeschlossenem Monitor, Tastatur, Maus und Ethernet/LAN spricht. Für einen stabilen Betrieb des Raspberry Pi, sollte es daher also ein Netzteil mit mindestens 1200 mA sein. Beim Raspberry Pi 3 sind die Anforderungen an das Netzteil nochmals deutlich höher, sodass das Netzteil min. 2000 mA liefern sollte (bei vollbelegten USB-Anschlüssen 2500 mA)."
Die nuPro liefern doch nur 1A. Kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Pi 3 fehlerfrei läuft.
Ja, das wundert mich auch. Eigentlich sollte 1A nicht ausreichen, um den Pi zuverlässig anzutreiben. Der von g.vogt angesprochene Regelton betrifft nur den Subwoofer-Ausgang.
Gemäss https://www.raspberrypi.org/help/faqs/#powerReqs will der Pi 3 maximal 1.2A. Da ich keine Peripherie (z.B. am USB-Ausgang, Ethernet oder gar SATA) dran habe hatte ich bisher keine Probleme. Ich denke, wenn das Netzteil in der A-500 zuwenig Strom liefern würde, würde der Pi abstürzen oder gar nicht starten. Aber bisher habe ich nichts derartiges festgestellt.
Die Schallquelle verstehe ich auch nicht genau. Verstärkt hört sich das so an (Aufnahme mit dem Smartphone): Ich gehe davon aus, dass es nicht vom Pi kommt, da es mit einem externen Netzteil nicht pfeift. Die Frage ist natürlich, ob ein Tiefpass so eingesetzt überhaupt etwas verbessern kann...
Das könnte sein, ich glaube es aber nicht so ganz... Gemäss anderen Foreneinträgen zieht ein nacktes Raspberry Pi 3 konstant rund 330mA, und der HifiBerry braucht gemäss deren Webseite noch ein paar zusätzliche mA. Aber ich messe das besser mal nach - muss zuerst allerdings so ein Leistungsmessgerät beschaffen.