Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich nutze den " SecureSafe" Passwortmanager https://www.securesafe.com/de in der Free Version. Mir reicht der. Ein Hauptpasswort und dann kann man 50 Passwörter speichern.

Hallo,

Steganos LockNote ist Freeware und muss nicht installiert werden. Einfach in der Anwendung.

Beste Grüße
OL-DIE

OL-DIE hat geschrieben:Freeware und muss nicht installiert werden.

Das wiederum, wäre mir zu heikel für einen so sensiblen Bereich. Ich kenne dieses spezielle Programm nicht, aber grundsätzlich:
Wo wird denn die Datenbank mit Deinen Passwörtern abgelegt, wenn da nichts installiert wird?
Auch wenn Freeware drauftsteht, bist Du sicher, dass Du nicht doch bezahlst? Z.B. mit Deinen Daten?

Entweder würde ich irgendwas aus dem OpenSource-Bereich nehmen oder eben bei einer Firma, der ich halbwegs vertraue - oder die zumindest einen Ruf zu verlieren hat - was bezahlen.

das ist sicher eine berechtigte frage mit der freeware. aber ob alles so viel besser und sicherer (transparent) ist bei den bezahlten anbietern?

Nein.
Aber es gibt jemanden, den man im Schadensfall verklagen kann

Bovary hat geschrieben:

OL-DIE hat geschrieben:Freeware und muss nicht installiert werden.

Das wiederum, wäre mir zu heikel für einen so sensiblen Bereich. Ich kenne dieses spezielle Programm nicht, aber grundsätzlich:
Wo wird denn die Datenbank mit Deinen Passwörtern abgelegt, wenn da nichts installiert wird?
Auch wenn Freeware drauftsteht, bist Du sicher dass Du nicht doch bezahlst? Z.B. mit Deinen Daten?

Entweder würde ich irgendwas aus dem OpenSource-Bereich nehmen oder eben bei einer Firma, der ich halbwegs vertraue - oder die zumindest einen Ruf zu verlieren hat - was bezahlen.

Die Datei wird als exe-Datei an dem Ort und unter dem Namen abgelegt, den du wünscht. z.B. als Karl.exe auf dem Desktop. Du lädst Steganos LockNote z.B. bei Chip herunter, gibst mal irgendeinen Text ein und speicherst sie unter dem von dir gewünschten Passwort. Mit diesem Passwort kannst du sie auch wieder öffnen. Ich habe mir so eine Datei mal mit einem Editor angeschaut - alles Maschinencode. Ist im Prinzip eine Text-Datei, die dann verschlüsselt wird.

Beste Grüße
OL-DIE

Bovary hat geschrieben:Nein.
Aber es gibt jemanden, den man im Schadensfall verklagen kann

nicht wirkluch, oder?

Warum, nicht wirklich?
Ok, das von mir verwendete 1Password ist ein schlechtes Beispiel, Anbieter sitzt in Canada. Das habe ich, weil das andere Leute, die sich mehr mit IT beschäftigen als ich, auch haben.

Aber:
Warum lässt Du Dir Dein Bad von einem Sanitärfachbetrieb umbauen und nicht vom osteuropäischen Wanderarbeiter, der keine Geschäftsadresse hat?
Warum gehst Du zu einem in Deutschland niedergelassenen Zahnarzt und nicht in die Türkei, um Dir Implantate setzen zu lassen?
...
Hab keine Lust, mir weitere Beispiele einfallen zu lassen.
Warum soll man bei IT-Sachen anders agieren?
Ich nehme jemanden, den ich in Haftung nehmen kann, wenn etwas passiert. (Und der das auch weiß und es möglichst nicht dazu kommen lässt.)
Zumindest versuche ich so zu entscheiden.
Manchmal kann das auch heißen, ich nehme einen Anbieter, der eine gewisse Verbreitung hat und zumindest Leute, die Ahnung von der Materie haben, nicht abschreckt.

Natürlich, nach der VW- und einigen anderen Affairen, kann man auch sagen: sowieso alles Mumpitz. Aber irgendeine Richtschnur zur Entscheidung braucht man doch.

OL-DIE hat geschrieben: Die Datei wird als exe-Datei an dem Ort und unter dem Namen abgelegt, den du wünscht. z.B. als Karl.exe auf dem Desktop. Du lädst Steganos LockNote z.B. bei Chip herunter, gibst mal irgendeinen Text ein und speicherst sie unter dem von dir gewünschten Passwort. Mit diesem Passwort kannst du sie auch wieder öffnen. Ich habe mir so eine Datei mal mit einem Editor angeschaut - alles Maschinencode. Ist im Prinzip eine Text-Datei, die dann verschlüsselt wird.

Beste Grüße
OL-DIE

Ok, .exe ist irgendwas mit Windows. Damit kenn ich mich nicht aus.
Und was macht man dann mit der .exe-Datei?
Kann man damit auf einfache Weise Webseiten-Formulare befüllen? Kann man Passwörter unterschiedlicher Komplexität generieren? Bekommt man gesagt, wie alt die Passwörter sind und welche man mal wieder erneuern sollte? Kann man seine Passwörter zwischen Rechner(n), Handy, Tablett synchron halten (möglichst ohne Umweg über eine cloud)? Bekommt man Hinweise, wenn Kompromittierungen bei verbreiteten Diensten bekannt geworden sind und man schleunigst sein Passwort ändern sollte?

Das war mir die 25€, die ich vor einigen Jahren bei 1Password bezahlt habe, schon wert. Bisher wurden auch immer alle Updates / Upgrades an Bestandskunden ausgeliefert. Das ist fair, finde ich.
Aber sicher, es gibt natürlich auch andere Anbieter, die das genausogut / andersgut hinbekommen.
Wollte auch eigentlich nur sensibilisieren, nicht irgendwelche Trashware für die Verwaltung von sensiblen Daten zu verwenden. Wie gesagt, das von Dir verwendete Programm kenne ich nicht (was nichts heißen muss).

das nicht wirklich bezog sich auf den schadensersatz