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A+B Ausgang <-> BiAmping

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
THEREALLEIMI
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Beitrag von THEREALLEIMI »

Hallo

ich bin ja im Hifi-Bereich eher ein anfänger und hab grad meine Boxen + Verstärker bestellt.
wie ist das jetzt mit Bi-wiring, kann ich das auch machen, und was brauch ich dazu??
mfg
Therealleimi
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Koala
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Beitrag von Koala »

Gandalf hat geschrieben:
Koala hat geschrieben:Die Regel ist eher, daß an den beiden Frontkanälen die A und B-Boxen parallel betrieben werden, wodurch die Impedanz der Lasten verringert werden, d.h. bei 2 Nubert-Boxen hätte die Last eine Impedanz von 2 Ohm.
greetings, Keita
Das ist definitiv falsch :!:
Eine 4 Ohm Box hat auch im Bi-Wiring-Betrieb nur 4 Ohm.
Ich schrieb explizit "Boxen", die "parallel betrieben werden", bei Bi-Wiring ändert sich logischerweise nichts.

greetings, Keita
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf »

THEREALLEIMI hat geschrieben:wie ist das jetzt mit Bi-wiring, kann ich das auch machen, und was brauch ich dazu??
Du brauchst einen Verstärker, der 2 Paar LS anschliessen kann (und gemeinsam betreiben), desweiteren die doppelte Menge LS-Kabel und eine (Nubert-)Box, bei der man am Terminal die Brücke zwischen der Frequenzweiche rausnehmen kann. Bei den kleinen Dipolen und der nuBox310 geht das nicht.

Dann schliesst Du (zB) den oberen Anschluss an die LS-Klemmen 'A' des Verstärkers, den unteren Anschluss an 'B' an. Fertig, aber ob Du einen Unterschied heraushörst, kannst Du nur selber testen.
Ich kann auch hochdeutsch !

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Beitrag von THEREALLEIMI »

Gut, danke.
Wenn ich mal zuviel Geld habe, dann kann ich's ja mal versuchen (ich hoffe aber auch, dass es ohne schon gut klingt)
mfg
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Frank Klemm
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Re: A+B Ausgang <-> BiAmping

Beitrag von Frank Klemm »

JoS hat geschrieben:
Gunar hat geschrieben:Durch gleichzeitigen Betrieb zweier Lautsprecherpaare laesst sich doch im Allgemeinen kein besserer Klang erziehlen.
Aber man kann bei Bedarf zwei verschiedene Räume beschallen.

Ich habe keine wirkliche Erfahrung mit BiAmping. BA wäre es IMO nur dann, wenn für A und B verschiedene Endstufen verwendet würden. Ich weiß nicht, ob die Hersteller für den B-Kanal tatsächlich eine zusätzliche Endstufe einbauen.
Gibt es aber. Ist dann aber meist nicht mit A und B beschriftet. Sondern z.B. mit Main und Simul.
Unterschiedliches Programm ist dann natürlich auch möglich.

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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

Mehrkanal-Receiver benutzen für die B-Lautsprecher IMHO oft (oder immer?) die Endstufe der Rearspeaker.
Deshalb liegen (bei meinem alten Kenwood zumindest) diese Klemmen direkt nebeneinander.
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Koala
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Beitrag von Koala »

Malcolm hat geschrieben:Mehrkanal-Receiver benutzen für die B-Lautsprecher IMHO oft (oder immer?) die Endstufe der Rearspeaker.
Deshalb liegen (bei meinem alten Kenwood zumindest) diese Klemmen direkt nebeneinander.
Hast Du nicht einen Kenwood KRF-V7050? Dieser Receiver bietet für die B-Anschlüsse neben den obligatorischen Fronts zusätzlich Anschlüsse für die beiden Rear-Kanäle, d.h. man kann (parallel zu den A-Boxen) 2 Front und 2 Rear-Speaker anschließen.
Bei AVRs mit nur einem B-Pärchen sind diese parallel zu den Frontkanälen von A geschaltet, ein Betrieb ausschließlich mit einem Rear-Boxenpaar macht ja irgendwie auch wenig Sinn :roll:

greetings, Keita
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Beitrag von Gandalf »

Aufpassen !
Viele AVR's, die zwei Paar Front-LS ansteuern können, tun dies nur im Stereobetrieb :!:
Wenn man hier die LS per Bi-Wiring anschliesst, hat man bei Surround ein kleines Problem. :roll:
Das Problem tritt allerdings nicht auf, wenn ein zusätzlicher Amp betrieben wird (wie zB der NAD-C270).
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Gunar
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Beitrag von Gunar »

Viele AVR's, die zwei Paar Front-LS ansteuern können, tun dies nur im Stereobetrieb
Deshalb dachte ich mir auch, es werden Endstufen umgeschaltet auf den B-Kanal. Ich hör doch das Klacken der Relaisschalter...
Wenn man hier die LS per Bi-Wiring anschliesst, hat man bei Surround ein kleines Problem.
Um das zu beheben, würde ich mir einen kleinen Schaltkasten basteln, damit ich zwischen Surround/Stereo nur einen kleinen Schalter zusätzlich umlegen muss...
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