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Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 14:14
von Andreas H.
Heimkinomaxi hat geschrieben:das Schweigen deute ich mal vorsichtig als „Zugeständnis“ dass da bereits etwas in Arbeit ist aber noch nicht offen gesagt werden kann

Das Schweigen deute ICH so, dass Nubert-Mitarbeiter nicht den ganzen Tag im Forum hocken, sondern Ihrer "regulären" Arbeit nachgehen...

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 16:24
von srichter
evtl könnte man sich was mit dem "miniDSP nanoDIGI" basteln...
ansonsten hab ich, bisher kein einziges gerät (weder splitter, blu-ray player noch av-(vor)-verstärker) gefunden, welches digitale ausgänge für einzelne surroundkanäle hat.
Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 16:30
von srichter
srichter hat geschrieben:ansonsten hab ich, bisher kein einziges gerät (weder splitter, blu-ray player noch av-(vor)-verstärker) gefunden, welches digitale ausgänge für einzelne surroundkanäle hat.
professionelles equipment und studioausstattungen mal ausgenommen, da habe ich nicht gesucht

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 20:00
von Retze1966
Wieso werden solche Lösungsansätze eigentlich kabellos genannt?
Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 20:03
von Viktor Novyy
@srichter
Ich auch nicht, das Bedürfnis scheint aufgrund der sich (augenscheinlich) wie geschnitten Brot verkauften nuPros auch nur im nuForum aktuell zu sein.
Der nanoDIGI akzeptiert halt nur 2 Kanäle am Eingang, das dürfte wohl nicht mal mit Basteln funktionieren. Im Idealfall müsste ein miniDSP einen HDMI In haben wie der nanoAVR und die 4 frei konfigurierbaren SPDIF Outputs des nanoDIGI. Viell. sollte man mal in Hongkong nachfragen, ob zukünftig was geht.

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Di 17. Okt 2017, 23:41
von Heimkinomaxi
na schaut’s , da jetzt jeder hier ganz eigene Vorstellungen entwickelt hat wie wo was wann das alles für Vorteile und Ausprägungen haben könnte, sollte. Hier mal meine Sicht auf die Dinge ( und der Grund für diesen Thread von mir )
- Kabellos ist natürlich ein „blöder“ Begriff da man selbst bei Sonos immer zwingend eine Stromversorgung benötigt. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber auch wie extrem nervig in manchen Wohnsituationen das Kabellegen von AVR zu Lautsprechern sein kann. Hier wäre es traumhaft wenn man eine Art WLAN ( vielleicht auch eine interne Lösung ) nutzen könnte...
- abseits des kabellosen , welches denke ich nicht allzuschnell kommen wird, läge der zweite Vorteil in der Endstufe direkt im Lautsprecher. Mehr Leistung als man sich jemals leisten könnte und dabei dank aktiver Ansteuerung auch noch unglaubliche gute Werte. Keine Gedanken über AVR Endstufen, Pegel oder 5.1 mit alles Vollbereich im Heimkino. Da geht auf einmal alles und bleibt auch noch „bezahlbar“ !
Am Ende denke ich einfach dass irgendwo die ständige Aussage „Aktiv ist die Zukunft da heute die Weichen schon sooo teuer sind ..“ und der ständige Strom an neuen Aktiv LS aller Hersteller nicht und nicht damit zusammenpasst dass man davon im Heimkino
NICHTS wirklich nutzen kann. Als Hersteller fehlt hier irgendwo auch der Blick auf den Markt. Meistens ist gar nicht sooo sehr die Größe der Lautsprecher das Problem. Ich hab oft genug erlebt dass es an den Kabeln liegt oder am Geld. Thema Geld und Aktiv da sehr viele Menschen Heimkino nur Stück für Stück aufbauen. —> wenn ich mir ein klassisches System zusammenstelle kaufe ich entweder einen schwachen AVR und Standlautsprecher nur um dann mit immer mehr Lautsprechern im System ( Stück für Stück ) irgendwann „gezwungen“ bin erst wieder einen dickeren AVR zu kaufen. Oder einen Sub, oder gleich von Anfang an einen so dicken AVR dass ich ewig Ruhe hab. Und genau HIER brechen dann etliche Kunden weg. Wenn man anfängt sich mit der Materie auseinander zu setzten und schnell merkt dass da mit billig nix wird , dann noch in die Hardwarespirale fällt und mit Fragen überfordert ist a la „passt AVR x zu Lautsprecher y ?! dann lässt man oft die Finger davon weil man das Gefühl bekommt eh nix gutes zu leistbaren Preisen zu bekommen und am Ende nicht „immer noch“ viel Geld für schlechten Sound ausgeben mag.
Bei Altiven ist alles inbegriffen. Es ist kein Problem wieviele oder welche Lautsprecher ich kaufe. Ich brauche an sich nur einmal eine Vorstufe die genug Kanäle hat und kaufe dann wirklich nur den Rest und habe dabei auch immer einen optimalen Verstärker für jeden Lautsprecher direkt mit drin. Gaaaanz geil wäre dann jetzt noch WLAN oder eine andere Art Funk. Damit könnte man theoretisch ( je nach Rechenleistung der Vorstufe ) unbegrenzt neue Lautsprecher dazukaufen. Und genau daher verstehe ich nicht warum Sonos oder Böse mit ihren Wöan Lautsprechern sowas noch nicht anbieten, also mit HDMI Vorstufe ...Nubert wäre mit NuPro allerdings die Königsklasse <3

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Mi 18. Okt 2017, 08:32
von Weyoun
Kardamon hat geschrieben:Eine derartige Anwendung (nuPro mehrkanalig angesteuert, inkl. HDMI & Einmessung)
kann ich persönlich mir über einen anderen Weg auch vorstellen:
1. die software roon als Verwaltungs- & Kontrollinstrument inkl. Einmessung, in künftigen Versionen wahrscheinlich auch mehrkanalig.
2. Raspberry Pi als HDMI basierte Endgeräte, die von roon angesprochen werden
3. nuPro Aktivlautsprecher mit roon kompatiblem DAC, dessen Signal via Raspberry zugespielt wird
Und das ganze dann auch in einer Version "für Dummies", die weder Lust noch Wissen mitbringen, den Raspberry zu programmieren und das ganze aufzubauen!
Zudem: Ist die aktuelle Himbeere eigentlich schnell genug für HDMI 2.1-Content (wenn ein künftiger 4k-BDP-dranhängt) plus die dann notwendigen Software-Raumkorrektur-Berechnungen der 7.1 oder gar 7.4.4 Tonkanäle in Echtzeit?
MGM hat geschrieben:Es gibt für OPPO BDP-93/103 ein Board, welches die analogen Chinchausgänge des OPPO auf Digital/SPDIF umbaut, beschränkt auf 7.1
Das ist die einzige, mir bekannte, Möglichkeit ein Surroundsignal digital an einzelne Lautsprecherpaare (PCM Stereo) auszugeben.
Damit könnte man jeden Kanal eines NuPro Setups digital mit Surround versorgen.
Leider funbktioniert ein Punkt dann aber gar nicht: Die Steuerung der nuPros über einen Master. Es müssten nach wie vor alle nuPros auf "Single" stehen und jede müsste mit der Fernbedienung einzeln geregelt werden (nicht jede digitale Quelle ist von der Vorstufe aus bzgl. Volume regelbar).

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Mi 18. Okt 2017, 09:18
von srichter
Viktor Novyy hat geschrieben:Der nanoDIGI akzeptiert halt nur 2 Kanäle am Eingang, das dürfte wohl nicht mal mit Basteln funktionieren.
stimmt... irgendwie hab ich nur auf die anzahl der ausgänge geachtet

Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Mi 18. Okt 2017, 09:29
von Heimkinomaxi
Ich sag doch ;
voll die Marktlücke ! , da bringen alle Hersteller jetzt gefühlt im Monatstakt neue Aktive auf den Markt und bis dato keiner bietet eine Lösung für Heimkino an ???...ich mein selbst wenn man wirklich „nur“ Stereo hören will wette ich dass 80% der gekauften Aktivlautsprecher in Wohnzimmern stehen. Und wenn man einen Lautsprecher ins Wohnzimmer stellt möchte man diesen doch sicher auch am TV nutzen - und zwar
verbünftig ! ...aber genau das scheitert. Braucht sich nur mal die Berichte aus dem Hififorum und hier durchlesen was alles „tolles“ passieren kann wenn man NuPro oder andere Aktive direkt an einen TV anhängt
Ich hab gestern wirklich noch recht lange recherchiert und ebenfalls nichts gefunden. Zum Haare raufen xP
Re: Offene Frage an Nubert ; Community Beteiligung gewünscht
Verfasst: Mi 18. Okt 2017, 09:46
von Kardamon
Hallo Weyoun,
der Raspberry lässt sich BEREITS HEUTE völlig ohne Programmierung in Betrieb nehmen. Du brauchst nur
das für deine Anwendung passende Image auswählen und auf eine microSD-Karte brennen. Deren gibt es einige sehr brauchbare fix und fertige (zB bei IQaudio, Hifiberry, RoPieee, etc.) für unterschiedliche Audio- oder Media-Software. Ich nutze halt eines für roon.
Schnell genug? Wirf bitte einen Blick auf die Systemarchitektur von roon.
https://roonlabs.com/howroonworks.html
Dort erkennst du, dass roon mit seiner Datenbank (-nicht die Musikdateien selbst-) auf einem aktuellen Rechner basiert (meiner ist aus 2011 und tut es noch tadellos). Ein Raspberry hingegen dient als roon Endpoint, also als Ausgabegerät, als Streamer. Dessen Rechenleistung ist zweitrangig - bis dato.
Zur Steuerung der nuPros:
Variante 1: zusätzliche dritte Möglichkeit im nuPro Setup-Menü: "extern".
Variante 2: nuPro Ausführung ohne Eingangswahl, - das bezweifle ich aufgrund zu aufwändiger Liefer-Logistik (doppelte Artikelzahl zu handhaben)
Variante 3: nupro Ausführung wie aktuell, nur - du benutzt die Fernbedienung max. fürs Setup, danach gar nicht mehr.