Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich hatte es mal an meinen 681 und Onky 5010 ausprobiert, hatte weder Leistungszuwachs noch Leistungsminderung bemerkt. Klanglich wars auch gleich, ich hatte jedenfalls keinen Unterschied gehört. Abgehört natürlich in Stereo und pure Direct. War nur doppelt Kabel an den Fronts, hatte es nach einer Woche vergeblicher Hörversuche mit bekannten Musikstücken, mit dem Wunschdenken, es sollte doch eigentlich besser klingen, wieder rückgängig gemacht.

Guten Tag,

Bi Amping macht Sinn wenn entsprechende Verstärker zur Verfügung stehen. Dann wirkt sich das auch klanglich sehr positiv aus.
Von Lösungen wie Auftrennung zum Bi-Amping auf einen Verstärker mit einer Stromversorgung würde ich absehen. Das macht keinen wirklichen Sinn.

Ich betreibe ich Paar Nuvero 140 mit 4 Sym-Asym Monos seit dem die Boxen herauskamen und bin ausgesprochen zufrieden damit. Als Kabel verwende ich Linn LK Bi-Amp Kabel. Alle Mono´s werden aus dem VV heraus mit separaten Leitungen versorgt und sind entsprechend aufgestellt.
Der Material Aufwand ist hoch, wird jedoch durch klangliche Verbesserungen gegenüber nur einer Stereoendstufe gerechtfertigt. Meiner Ansicht nach muß Bi-Amping konsequent bis zur Stromversorgung durchgezogen werden, sonst bringt das nichts. Nach Messtechnischen Verbesserungen zu suchen macht ebenso keinen Sinn. Das einzige war zählt, ist das was wir hören.
Wenn Fragen sind beantworte ich die gerne.

Was für ein Einstandsposting...

Graubär hat geschrieben:Meiner Ansicht nach muß Bi-Amping konsequent bis zur Stromversorgung durchgezogen werden, sonst bringt das nichts. Nach Messtechnischen Verbesserungen zu suchen macht ebenso keinen Sinn. Das einzige war zählt, ist das was wir hören.
Wenn Fragen sind beantworte ich die gerne.

Was man hört, kann man auch messen. Dann läute ich mal laut den Voodoo-Alarmknopf.

Hi Folks,

ihr müsste ja gigantische Wohnungen ohne Nachbarn haben, dass ihr solch hohe Leistungen an euren Lautsprechern umsetzen müsst. Da sind die Frontboxen schon von den energiezerrenden Bässen befreit (wg. Subwoofer) und nun sollen die einzelnen Systeme noch je einen leistungsstarken Verstärker bekommen. Dabei haben die Jungs von der Nubert Entwicklung sich solche Mühe gemacht, hochwertige Weichen zu konstruieren.

Ich denke biamping macht hier etwa ähnlich viel Sinn, wie das Entkoppeln der Lautsprecherkabel vom Boden mittels Keramikstützen. Aber wenn's dem Wohlbefinden dient. Das Auge hört ja mit.

wie das Entkoppeln der Lautsprecherkabel vom Boden mittels Keramikstützen

Schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht... bester Satz ever

OT

Observer hat geschrieben: ähnlich viel Sinn, wie das Entkoppeln der Lautsprecherkabel vom Boden mittels Keramikstützen

Plexiglas ist das neue Keramik

zurück zum Thema:

schon beim "Scheißerchen" nuPro A-100 macht's die NSF!
(zwei gleiche Endstufen, eine hat leistungsmäßig fast nix zu tun)
billiger als eine simple apssive Weiche ohne Klangwahlklimbim kann das doch auch nicht sein?

also, warum

Weil eine aktive Trennung immer eine Endstufe pro Zweig benötigt. Aktive Trennung ist deutlich besser als passive. Viel weniger Verlustleistung, viel präzisere Filter. Das ist das Grundkonzept jeder sinnvollen aktiven Box und auch bei passiven Lautsprechern im PA-Bereich vollkommen normal. Der Wirkungsgrad ist einfach viel besser, wenn man nicht verstärkte Leistung in Saugkreisen verheizen muss.

ich hol schon mal Popcorn und Cola

Diagnose : HiFi

Ich hab Brezeln und Bier!

Also Biamp halte ich für recht uninteressant aber eine nette Spielerei wenn man es kann .
Aber Cable Base etc. das grenzt an Wahnsinn .