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"Klacken" der Verstärkers beim Aufdrehen

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Blap hat geschrieben:
aber ich glaube, ich kann die Frage mit ja beantworten.
Das ist normal. Das "klacken" kommt durch die Bauteile der Lautstärkeregelung zustande. Die Experten können es sicherlich besser erklären.
Faltungstheorem.
Dreh nicht zu weit auf, Du hast nur ein Gehör.
Die Natur hat uns einen Mund und zwei Ohren gegeben, damit wir doppelt so viel zuhören, wie wir sprechen.

SQAM, Track 53 und 54.
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Master J
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Beitrag von Master J »

Frank Klemm hat geschrieben:Faltungstheorem.
http://www.net-lexikon.de/Faltung-Mathematik.html

Ob das auch auf Zitronen anwendbar ist? ;)

Gruss
Jochen
nuSeum
- Billig ist blöd und Geiz macht gierig -
Mein Kram
mralbundy

Beitrag von mralbundy »

Ich hab die Denons nicht schlecht machen wollen:

Ich fande für meinen persönlichen Geschmack die Bedienung des 3802 eine mittlere Folter !
Da war nicht nur das Menü komisch , sondern auch die Fernbedienung unlogisch gegliedert und nur zur Hälfte hinterleuchtet .... ich bin jedesmal schier durchgedreht, wenn ich damals von CD auf DVD umstellen wollte, sowie die Surroundparameter ändern wollte. Außerdem hat der Denon beim Ändern der Tonspur von DD auf PCM (Eagles) nicht automatisch mitumgeschaltet. Nun habe ich in meinem Schlafzimmer einen Onkyo801 - und gebe das Teil nie wieder her :wink:

- Bedienung simpel , schnell und trotzdem ausreichend justierbar
- Fernbedienung liegt top in der Hand, Fremdgeräte sind innerhalb Sekunden eingespeichert, komplett hinterleuchtet.
- Klang ist "feiner" : Stimmen klingen voluminöser und trotzdem "zart" ( teste es immer mit Norah Jones), aber auch im Bass packt der Onkyo gut zu.
- Onkyo verbaut in Relation zu den Konkurrenzgeräten der gleichen Preisklassen immer sehr starke Netzteile ein
- Anfass- und Anschauqualität ist sehr gut ( der Denon 3802 sieht ja nicht soo dolle aus...)
- beim 801: geniale Netzwerkverbindung zum PC Server, um Musik auch als PCM Datei unkomprimiert in Hifi-Qualität genießen zu können.

Waren das genug Gründe ? :wink:
Wer allerdings auf zigtausend DSP Spielereien steht, sollte mal bei Yamaha schauen :D , das Nötigste hat aber auch der Onkyo onboard.

CIAO
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Blap
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Beitrag von Blap »

Die Natur hat uns einen Mund und zwei Ohren gegeben damit wir doppelt so viel zuhören, wie wir sprechen.
Was häufig nicht getan wird... ;)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin :)
@valvetronic
Und ich habe mir... ...nun auch den Onkyo 600 bestellt. Zur Zeit soll es in dieser Preisklasse nix besseres geben !
...meine Rede.
Lass dich nicht verwirren, den 600er hab ich auch noch, steht bei meinen Eltern und "befeuert" eindrucksvoll und gut auflösend 2x nuLine80 + CS150 + 2x RS50. ABL8/80 ist auch schon da und wird Sonntag angeschlossen. Hab den 600er eigens dafür modifiziert (Pre-Out + MainIn für Front L+R).

@mralbundy
wir beide sind auf einer Wellenlänge, was ONKYO angeht. Alles was du schreibst, kann ich nur bestätigen.
du schreibst auch
Onkyo verbaut in Relation zu den Konkurrenzgeräten der gleichen Preisklassen immer sehr starke Netzteile ein
...gerade das ist der Grund, warum die Teile so niederohmstabil sind und selbst bei hoher Leitungsabgabe nicht in die Knie gehen oder irgendwelche Schutzschaltungen aktivieren. Im 701er steckt zum Bsp. ein Trafo mit 620W Leistungsaufnahme. Damit ist schon "einiges" möglich :wink:

Bis denn dann,
der Rudi :roll: :roll: :roll:
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Master J hat geschrieben:
Frank Klemm hat geschrieben:Faltungstheorem.
http://www.net-lexikon.de/Faltung-Mathematik.html

Ob das auch auf Zitronen anwendbar ist? ;)
Auch in der Nacht ist es anwendbar!
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Master J hat geschrieben:
Digitale Lautstärkeregler haben dieses "Problem".
Besonders im Einsteigerbereich.

Ist auch bei Autoradios zu beobachten.
Wenn ich schlagartig die Lautstärke ändere, nimmt das Ohr neben der Lautstärkeänderung
immer ein Knacken wahr.

Reduzieren kann man das durch:
- Verkleinern der Schaltschritte (2 dB, 1 dB, 0.5 dB, 0.2 dB)
- Verzögerung der Umschaltung der Widerstandskaskade bis zum nächsten Nulldurchgang

Zu 1.
Bessere Geräte haben 0.5 dB-Schritte => 6 dB weniger Knacken
Zu 2.
Noch nie gesehen

Das Problem tritt selbst bei rein digitaler Lautstärkereglung von PCM-Daten auf, eine
Veränderung des Verstärkungsfaktors erzeugt Seitenbänder.
Allerdings kann man bei rein digitaler Lautstärkereglung (und Quellenumschaltung)
die Verstärkung wieder sachte ändern, was bei geschalteten Widerstandskaskaden nicht
geht.

Code: Alles auswählen

float
interpol ( float x )
{
    if ( x <= 0.5 )
        return 2 * x * x ;
    return -2 * x * x + 4 * x - 1;
}

void
Fade ( float* out, const float* in, size_t len, float mult1, float mult2 )
{
    size_t  i ;
    float   mult ;

    for ( i = 0; i < len; i++ ) {
        mult = mult1 + interpol ( (float) i / len ) * (mult2 - mult1) ;
        out [i] = in [i] * mult ;
    }
}
Ansonsten. Auch analoge Lautstärkereglung haben Probleme, die Verstärkung rauscht
während des Verstellvorgangs mächtig. Und wenn das Poti altert, wird das noch schlimmer.

Geeignete Testsignale, um sich den Effekt mal anzuhören:
- 25 Hz Sinus
- 16 kHz Sinus
Bitte Kopfhörer verwenden!
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