Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Vielleicht Boxen mit breit abstrahlenden 19mm-Hochtönern auf den Schrank legen, das wären NL 24, WS-14, A-100 und CS-64.

Der CS-64 hätte sogar ein bischen Membranfläche zu bieten.

Vorhang (wenn auch nur halb) vorm Hochtöner ist Schrott, stell' Kompakte auf kleine Blumensäulen, etc, sodass die Oberkante der LS ca 10 cm unter dem Vorhang bleibt

Indianer hat geschrieben:Vorhang (wenn auch nur halb) vorm Hochtöner ist Schrott, stell' Kompakte auf kleine Blumensäulen, etc, sodass die Oberkante der LS ca 10 cm unter dem Vorhang bleibt

Oder auch da einen Center wie den CS-64. Bei Centern mit 2 1/2 oder 3 Wegen ist eine Verdeckung des äußeren Basses nicht schlimm.

Nur ein passender Standfuß müsste selbst gebaut werden, evtl. mit Kippmöglichkeit.

Hm... ich habe mir noch eine weitere Variante überlegt: Ich könnte auch die Vorhangschiene bis zur Wand verlängern. Damit wäre diese zwar im Lot direkt über der (Stand-) Box, aber den Vorhang könnte ich dann trotzdem an der Box vorbeiführen, so dass diese frei in den Raum strahlen kann (die Front der Box würde dann natürlich etwas vor dem Schrank enden, damit der direkte Schall nicht an der Kante des Schranks gebrochen wird)... würde bei so einer Vorhangführung dann noch etwas gegen Standboxen (oder Kompaktboxen auf Stativen) sprechen?

Der Vorhang ist dann nicht mehr im Weg, das Bassmanagement müsste zumindest für ab mittlere Lautstärken trotzdem erfolgen.
Je größer die (BR-) Box desto mehr Probleme kann sie im Bass verursachen, weil sie von den Wänden an der Rauminnenkante oder sogar Raumecke inkl. Fußboden (Standbox) kräftig unterstützt wird. Und desto mehr müsste man gegenanmanagen.

Hm... was würde das konkret (im Vorfeld) bedeuten?! Doch keine Standboxen, sondern kleinere Kompaktboxen auf einem Stativ?
Oder dann eher beim Verstärker entgegensteuern und den Bass zurücknehmen?!

Kleinere Boxen, weniger Probleme aber auch weniger Tiefbass.
Beim Verstärker müsste ein einzelner Bassregler schon per Zufall gerade passen, aber dann auch eher nur für ein Frequenzproblem.
Es gibt in der Ecke bei quadratischem Raum „gerne“ vier bis fünf Problemfrequenzen, 3 Raummoden plus eine oder zwei durch Chassis und Bassreflex (eckaufstellungsbedingte Überhöhungen).
Insofern wäre das Optimum ein mindestens 5-Band-PEQ ((voll-) parametrischer Equalizer).
3-Band plus Bassregler wäre aber auch schon gut.
Für 2 analoge Stereoeingänge gäbe es für ca. 100 Euro inkl. Kabeln (separat bestellen) den „the t.racks“ von thomann, über Laptop einstellbar (DSP 4x4 Mini heißt der genauer, 7-Band).
Behringer hat auch welche mit 1x digitalen Ein-/Ausgängen und noch mehr Möglichkeiten für allerdings höhere Preise (immer noch sehr günstig im Verhältnis: DEQ2496).
miniDSP als Marke hat auch einiges, Antimode gibts auch noch ...
Um alle (analogen) Quellen (z.B. auch Bluetoothempfänger mit analog Cinch-Out) in die Optimierung einzubinden, wäre z.B. der NAD C 326 BEE gut, da dieser bei ausreichender Leistung für derzeit nur 279 Euro oder im nuMarkt für 200 Euro auftrennbare Vor-/Endverstärker zum analogen Einschleifen des DSP hat.

Danke für die ausführliche Antwort... aber das scheint mir ja irgendwie ein Fass ohne Boden zu werden...

Also Verstärker + Cd-Player ist ein Cambridge CXC + CXA 60 geplant (ev. als kleinere Lösung ein AX C35 + AXA25)...

Aber durch die Eck-Aufstellung des einen Lautsprechers... wäre dann wohl eher eine kleine Regalboxen + Stativ angesagt, statt grosser Standboxen?
Also eher NuLine34 + Boxenstativ MS-67, statt NuLine 244?

Letzteres war mein Vorschlag. s.o., ja.

Dann hab ich aber noch eine Frage:

Die NL34 wird mit folgenden Worten beworben:

"Eine Reihe von Optimierungsmaßnahmen am Tieftöner sowie an den Gehäuseproportionen verhilft dem kompakten Regallautsprecher nuLine 34 zu einer verblüffenden Basswiedergabe, die mit einer unteren Grenzfrequenz von 48 Hz (-3dB) im Tiefgang mit manch einem Standlautsprecher vergleichbar ist."

"Begeistert durch transparente Klarheit, Bassstärke und Pegelfestigkeit."

Der NL 244 hat folgende Beschreibungen:

"Angesichts ihrer geringen Größe tritt die nuLine 244 akustisch überraschend erwachsen und selbstsicher auf. Die drei im Tiefbass parallel geschalteten 123-Millimeter-Tieftöner entwickeln einen beachtlichen Bassdruck und erreichen eine untere Grenzfrequenz von 39 Hertz (bei -3 Dezibel). "

"Nach unserer Meinung zeichnet sich die nuLine 244 durch einen angenehm warmen, entspannten und Nubert typisch ehrlichen Klangcharakter mit einem erstaunlich standhaften Bassfundament aus.
Um das Wiedergabebild auf die Umgebung, die Aufnahme oder den persönlichen Hörgeschmack anzupassen, stehen zwei Klangwahlschalter für den Hochton- und Bassbereich zur Verfügung. Beispielsweise lässt sich die Tieftonwiedergabe für eine wandnahe Aufstellung reduzieren."


Abgesehen von den 9 Hz Unterschied bei den Bassfrequenzen, klingen mir die beide recht Bass-Stark zu sein, wobei mein den NL 244 zumindest mit dem Klangwahlschalter noch für eine wandnahe Aufstellung "optimieren" kann...

Oder ist der Unterschied - abseits der Werbeworte - trotzdem so eklatant?!

Oder wäre eine nuVero60 besser? Die hat ja diverse Einstellmöglichkeiten an der Box bzgl. einer "Wandnahen Aufstellung" ?!