Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Bevor es am Delay für einen Sub scheitert, dies lässt sich auch direkt am Sub einstellen (zB nuVero AW-13 DSP oder nuLine AW-1300 DSP).
War denn ein Delay für Subs gefordert? Hab ich das überlesen?

Beide genannten Subwoofer sind nicht mehr im Sortiment von Nubert, bei den aktuellen Modellen (und den meisten Subwoofern am Markt) geht das nicht. Daher finde ich so einen pauschalen Hinweis so semisinnvoll
Nein, gefordert war das nicht, ich habe beschrieben, warum das Gerät bei mir ausschied. Für wen auch immer mag das evtl. eine nützliche Zusatzinfo sein, da man vor lauter Features und techn. Daten gerne schnell mal etwas übersieht (wäre mir auch fast so gegangen)...

Hallo Paul,

Paffi hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 21:59 Wobei dann an Out1 und Out2 die Endstufe und Out 3 und 4 der Kopfhörerverstärker kommt.
Oder entsprechend in zwei separaten Presets, wo die anderen Outputs auf mute stehen oder in der Matrix einfach nicht gemapped sind.

So habe ich mir das auch gedacht. Dann noch den digitalen Eingang belegt und die nuControl abgeklemmt. Im Prinzip funktioniert des, aber...

Paffi hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 21:59 Wobei ich das Problem noch nicht ganz verstehe: du kannst den Pegel doch einfach am DSP, je nach genutztem Ausgabegerät, regeln? Einziger Hasenfuß wäre für mich, dass du ohne Laptop nicht die Lautstärke siehst und somit die Gefahr besteht, dass es am Anfang zu laut ist

Das ist der Haken an der Sache: Für den KHV muss ich auf das entsprechende Preset und den DSP maximal aufdrehen, wechsle ich dann auf den Preset mit dem Signal für die nuPower kannst Du Dir vorstellen was passiert: 1 KW auf die Ohren macht keinen wirklichen Spaß
Also muss der Rechner immer mitlaufen, damit ich die Lautstärke und das gewählte Preset im Blick habe....und dann muss ich da auch immer dran denken am Rechner die presets und Eingänge umzuschalten und........
Viel zu umständlich für mich und viel zu viele potentielle Fehlerquellen.

Paffi hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 21:59 Ich warte aber noch, was Nubert dieses Jahr ankündigt. Bzgl. Volumio: das Ding kann Roon und, wenn ich es richtig rechechiert habe, auch Spotify Connect. Das würde mir reichen.

Ja, ich warte auch mal ab, was die NSF noch im Köcher hat.
Von Roon habe ich mich gerade erstmal wieder verabschiedet, da ich die unzähligen features in den letzen Jahren immer seltener genutzt habe. Zudem lief da auch immer eine NUC im Hintergund als Core. Insofern wäre mir eine gute Benutzeroberfläche schon sehr wichtig. Dazu dann Qobuz-Integsation und ich bin zufrieden.

Paffi hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 21:59 Oder der NAD C658, der flog aber bei mir raus. Einerseits wegen dem Formfaktor, andererseits kann man da, so meine ich, keine Delays einstellen und ein dba damit nicht umsetzen (bitte korrigieren, wenn falsch). Bei AsR kam der auch nicht so super weg, aber das ist dann wieder ein pragmatisches Thema

Ja, im Grunde kann der C 658 alles was ich brauche, aber so ganz bin ich noch nicht in Kauflaune .

bis dann

Kardamon hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 22:08 Bevor es am Delay für einen Sub scheitert, dies lässt sich auch direkt am Sub einstellen (zB nuVero AW-13 DSP oder nuLine AW-1300 DSP).
War denn ein Delay für Subs gefordert? Hab ich das überlesen?

Nein, nein, die NV 14 liefert mir diesbezüglich hinreichend ab und ein DBA passt einfach beim besten Willen nicht in meine 14 qm

Ich hatte Paul aber schon so verstanden, dass das für ihn ein K.O.-Kriterium war.

bis dann

Das mit der fehlenden Lautstärkeanzeige ist ein valider Punkt. Dann eben NAD C658, Flex oder SHD. Dann gäbs noch ArcamSA30 und ich glaube von NAD gibts auch nen neuen Vollverstärker mit Dirac Der C658 hat nen recht hohen Preisverfall, gibts in den Kleinanzeigen ab und an für 1.000-1.200€ (könnte beim Neukauf ein Gedanke sein).

Wegen DBA: die XW700 sind klein und gut als Möbelstück integrierbar. Das passt schon

Der SHD Studio fällt raus, da ich da den Dreher nicht drankriege . Die anderen beobachte ich mal. Es gibt da ja auch noch Lyngdorf......

Schwierige Gemengelage, zumal ein entsprechender Wechsel schon eine herbe Zäsur für mich bedeuten würde!

bis dann

P.S.:

Paffi hat geschrieben: Fr 28. Jan 2022, 22:29 Wegen DBA: die XW700 sind klein und gut als Möbelstück integrierbar. Das passt schon

Bei Dir passt das sehr gut!

Ja, der fehlende Phonopre... Den würde ich am Ehesten noch separat betreiben, da hier wirklich deutliche Unterschiede in der Qualität bestehen (anstatt einem semigut integrierten Pre).

Es ist schon erstaunlich, dass jedes Gerät (mit Dirac) am Markt irgend ein fehlendes Feature hat... Das der SHD Studio keine analogen Ein- und Ausgänge hat, der Flex aber schon (mit wieder anderen Nachteilen), ist auch so Ding. Der SHD Power hat dann wieder kein Digitalout. Herrje Bleibt der SHD, der alles hat, außer Kopfhörerausgang Bin gespannt, wie es bei dir ausgeht.

Ist zwar jetzt nicht wirklich billig, aber wenn man abseits von Dirac Live nach digitaler Entzerrung sucht, stößt man auf diesen Preamp:

https://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver-dpa.php

Er beinhaltet auch einen Kopfhörerausgang.

Da wäre aber zu berücksichtigen, dass die Entzerrung nur funktioniert, wenn die Quelle der eingebaute RaspberryPI ist. Die anderen angeschlossenen Quellgeräte können meines Wissens nach nicht entzerrt werden. Hatte mich auch mal mit dem Gerät beschäftigt (als ich die Abacus Cortex bei mir hatte und überlegte, diese zu behalten), aber diese Einschränkung kam für mich nicht in Frage (davon abgesehen, dass es keinerlei digitale Eingänge gibt und das in der Preisklasse ).

Von Abacus gibt es auf Youtube ein kleines HowTo-Video zu Acourate. Ich habe eine Zeit lang versucht, herauszufinden, welches System besser ist (durch Recherche, keine eigene Testung).

Konnte da leider keine wirklich aussagekräftigen Informationen finden (hab das auch den Seniorchef von Abacus telefonisch gefragt, der konnte gar nix dazu sagen, außer, dass sie eine Kooperation haben ) Wesentlicher Unterschied für mich war, dass Dirac eine Mehrpunkteinmessung durchführt und Acourate eine Einpunkteinmessung. Letztere mit einem mehrmütigen Testsignal, statt der kurzen Dirac-Sweeps. Und, dass Acourate nochmal deutlich komplexer in der Bedienung bzw. den Einstellmöglichkeiten ist. Ob damit bessere Ergebnisse erzielt werden können, blieb leider offen

Hallo Thomas,

tf11972 hat geschrieben: So 30. Jan 2022, 21:59 Ist zwar jetzt nicht wirklich billig, aber wenn man abseits von Dirac Live nach digitaler Entzerrung sucht, stößt man auf diesen Preamp: https://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver-dpa.php
Er beinhaltet auch einen Kopfhörerausgang.

ich hatte mich im Vorfeld auch mit dem preamp 14 und der Option des software pakets von audiovero beschäftigt (es gab hier übrigens vor langer Zeit mal einen Thread zum Thema Accourate: hier).
Einerseits stört mich, dass die accourate software soweit ich weiß nur mit windows läuft und ich somit zur Filtererstellung einen zweiten Rechner benötige und andererseits fehlt mir der Digitaleingang für meinen Limetree. Mit dem integrierten Streamer auf Raspi Basis mit einer erforderlichen SqueezeLiteServer software kann ich mich nicht so wirklich anfreunden.
In der Summe sind mir 2000,--€ für eine solche Lösung dann doch zu teuer!

Trotzdem vielen Dank für den Tipp!

bis dann