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Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 18:35
von Klappi
DukeNukem hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 16:51
In meinen Augen kommt man mit zwei Subwoofern ohne EQ's und wenig Pegel meistens weiter, mit Doppelmembran wäre es das I Tüpfelchen.
Dann hast Du meinen Kellerraum noch nicht vermessen. Da geht unter 4 Subwoofer wirklich nichts. Und glaub mir, ich habe mittlerweile wirklich ALLES an Aufstellungen / Konfigurationen durch. Und siehe oben: diese 67Hz Mode ist einfach IMMER da. Ich nehme an, es hängt damit zusammen dass Teile der Mauern nur Trockbau sind. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 18:41
von Zweck0r
Vielleicht eine Mode zwischen Decke und Boden ? Hast Du den Sub auch probehalber aufgebockt, oder die 67 Hz nur über die Nuline 100 laufen lassen ?
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 18:51
von Klappi
Zweck0r hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 18:41
Vielleicht eine Mode zwischen Decke und Boden ? Hast Du den Sub auch probehalber aufgebockt, oder die 67 Hz nur über die Nuline 100 laufen lassen ?
Laut Modenrechner ist es eine Mode zwischen Vorderwand und Rückwand.
Ja, habe auch mal zwei Subs übereinandergestellt. Die FG der beiden sind sehr ähnlich, der bodennahe hat etwas mehr Pegel.
Über die Nuline hatte ich den Ton nicht laufen, aber die Einbrüche sind laut Messschrieb ebenfalls da. Hatte ganz zu Anfang auch nur 2 Subs, die rechts und links neben den Nulines standen…gleicher Mist

Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 21:23
von Weyoun
Klappi hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 18:31
Hmm...aber dann bei einer anderen Frequenz, oder?
Nein, exakt die Frequenz, die du zuvor mit Leistung im Überfluss "aufgefüllt" hast, wirkt woanders im Raum als störende Mode mit Überlagerungen statt Auslöschungen.
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 21:33
von müller
Muss das zwingend so sein?
@Klappi
Warum bei einem Multi Sub Betrieb kein richtiges DBA?
Oder wenigstens ein gitterförmig angeordnetes SBA, da gibt es zwar noch Überhöhungen aber Auslöschungen verschwinden da oft.....?
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 21:40
von Klappi
Chris 1990 hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 17:39
Ich versuche es mal zu beschreiben:
Wenn du Filter setzt, hast du auch an der Stelle ein delay, also einen Zeitversatz, je steiler(Güte) und ausgeprägter (Anhebung/Absenkung in dB) desto größer wird dieser Zeitversatz.
Jetzt kommt ein Trommelschlag, wo du im mittelton hörst das die Trommel geschlagen wurde aber der Punch kommt erst später. Es passt nicht mehr zusammen.
Sollte ich etwas Falsches geschrieben haben, dürfen alle die es besser wissen gerne korrigieren. Lese mich grad selbst erst in das Thema ein.
Ja das war verständlich, vielen Dank! Gibt es denn grobe Anhaltspunkte, ab wann ein Filter als schmalbandig/ steil gilt und problematisch wird?
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Mi 6. Apr 2022, 22:19
von Weyoun
Klappi hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 21:40
Ja das war verständlich, vielen Dank! Gibt es denn grobe Anhaltspunkte, ab wann ein Filter als schmalbandig/ steil gilt und problematisch wird?
Bei analogen Filtern (realisiert über passive elektronische Bauteile) kann man das recht gut berechnen, nur leider arbeiten die heutigen Filter (IIR oder FIR) auf digitaler Ebene. Die zu verstehen ist das Gegenteil von trivial.
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Do 7. Apr 2022, 10:36
von Klappi
müller hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 21:33
Muss das zwingend so sein?
@Klappi
Warum bei einem Multi Sub Betrieb kein richtiges DBA?
Oder wenigstens ein gitterförmig angeordnetes SBA, da gibt es zwar noch Überhöhungen aber Auslöschungen verschwinden da oft.....?
Für ein SBA müsste ich ja die Rückwand mit Absorber auskleiden, und da fehlt mir leider der Platz. Ich habe eine Reihe von Film-Utensilien (Figuren etc.) die ich aus Platzgründen ausschließlich im hinteren Teil des Raumes unterbringen konnte. Ohne die Absorber und eine halbwegs saubere, durchgehende Wellenfront würde ich weiterhin die genannte Raummode haben, da bin ich mir ziemlich sicher. Ausprobieren wäre mir zu aufwendig, da ich aktuell die Frontwand mit Absorbern bedämpft habe und ich die Subs erstmal auf die richtige Höhe bringen müsste. Da stehen Aufwand und Erfolgschancen in keinen sinnvollen Verhältnis.
Aktuell laufen meine Subs tatsächlich als DBA, wenn auch nicht in Gitteranordnung, sondern mit 3 Subs vorn und 2 hinten, jeweils auf dem Boden stehend. Ich habe eine weitere extreme Mode bei ca. 33 Hz (allerdings eine Überhöhung), die bekomme ich damit gut in den Griff und auch das Wasserfalldiagramm sieht m.E. sehr gut aus.
Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Do 7. Apr 2022, 11:24
von Chris 1990
Klappi hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:36
müller hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 21:33
Muss das zwingend so sein?
@Klappi
Warum bei einem Multi Sub Betrieb kein richtiges DBA?
Oder wenigstens ein gitterförmig angeordnetes SBA, da gibt es zwar noch Überhöhungen aber Auslöschungen verschwinden da oft.....?
auch das Wasserfalldiagramm sieht m.E. sehr gut aus.

Re: Warum keine schmalbandigen EQ Boosts?
Verfasst: Do 7. Apr 2022, 12:16
von DukeNukem
Klappi hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:36
müller hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 21:33
Muss das zwingend so sein?
@Klappi
Warum bei einem Multi Sub Betrieb kein richtiges DBA?
Oder wenigstens ein gitterförmig angeordnetes SBA, da gibt es zwar noch Überhöhungen aber Auslöschungen verschwinden da oft.....?
Für ein SBA müsste ich ja die Rückwand mit Absorber auskleiden, und da fehlt mir leider der Platz. Ich habe eine Reihe von Film-Utensilien (Figuren etc.) die ich aus Platzgründen ausschließlich im hinteren Teil des Raumes unterbringen konnte. Ohne die Absorber und eine halbwegs saubere, durchgehende Wellenfront würde ich weiterhin die genannte Raummode haben, da bin ich mir ziemlich sicher. Ausprobieren wäre mir zu aufwendig, da ich aktuell die Frontwand mit Absorbern bedämpft habe und ich die Subs erstmal auf die richtige Höhe bringen müsste. Da stehen Aufwand und Erfolgschancen in keinen sinnvollen Verhältnis.
Aktuell laufen meine Subs tatsächlich als DBA, wenn auch nicht in Gitteranordnung, sondern mit 3 Subs vorn und 2 hinten, jeweils auf dem Boden stehend. Ich habe eine weitere extreme Mode bei ca. 33 Hz (allerdings eine Überhöhung), die bekomme ich damit gut in den Griff und auch das Wasserfalldiagramm sieht m.E. sehr gut aus.
Das versteh ich nicht.
Ein echtes DBA?
https://www.nubert.de/downloads/dba.pdf
Mit Verpolung und Delay usw.?
Dann reichen doch 4 Subs, welche direkt an den Wänden aufgestellt werden.