Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Mein Verstärker Sony STR-DE215 zieht 30 Watt nur wenn er an ist, halb aufgedreht (für mich max Laustärke) zieht er bei mir 50 Watt. Mein PC zieht als zuspieler etwas unter 100 Watt, Gaming natürlich mehr. Ich finde im großen und ganzen geht das klar. So ein Strom zähler für die Steckdose kostet nicht die Welt, und wenn man sich für seinen verbrauch interessiert sollte man sich wenigstens einen holen und mal schauen was wieviel zieht. Ob man nacher mit den Zahlen etwas ändert hängt sicherlich davon ab, ob es da krasse stromfresser gibt.

Unabhängig davon was die "Anlage" verbraucht.
Wenn wirklich gespart werden muss/soll dann bitte hier ansetzen:

https://www.heizsparer.de/spartipps/str ... m-haushalt

Aber auch wirklich nur im Bedarfsfall, also das Produkt tatsächlich defekt ist.

bjohag hat geschrieben: ↑Do 21. Apr 2022, 09:02 Wenn wirklich gespart werden muss/soll dann bitte hier ansetzen:

https://www.heizsparer.de/spartipps/str ... m-haushalt

Das ist ja nicht das Thema. Hier gehts um die (Hifi-)Anlage.
Das an anderer Stelle deutlich mehr Energie verbraucht wird und dementsprechend das Einsparpotenzial höher ist, ist jedem klar. Daher braucht das hier nicht weiter thematisiert werden.

Keine alten Heizungspumpen und Kühlschränke an den Verstärker anschließen!

Ich wollte dadurch dem Threadersteller nur Zeit und Mühe ersparen.
Sich tagelang damit beschäftigen was ein Verstärker, TV etc. verbraucht bringt in meinen Augen halt nix.
Aber gut. Sage dazu nix mehr.

Wollte niemandem auf die Füße treten, wir haben das Thema aktuell auch, Kühlschrankgefrierkombi muss neu, der Alte verbraucht sicher Unmengen und friert immer zu.
Die Spülmaschine lasse ich gerne laufen denn eine Stunde warm Wasser sind 6€ für Strom.
Das ist schon eine enorme Ersparnis wenn es die Maschine macht.

Soundcaptain hat geschrieben: ↑Mi 20. Apr 2022, 17:48 Die Hersteller geben meist nur die Leistungsaufnahme im Standby-Betrieb an, vermutlich, da die Leistungsaufnahme beim Musikhören von vielen Faktoren abhängig ist.

Auch die "Standby-Angaben" sind mit etas Vorsicht zu genießen.
Mein Sony-TV sollte, wie mittlerweile fast alle Geräte, einen Standby-Verbrauch von 0,5 W haben.
Habe es zwar nicht selbst nachgemessen, aber in diversen Foren wird tlw. von Verbräuchen jemseits 20 W im Standy gesprochen, da wohl einige Hintergrundaktivitäten stattfinden.
Ich habe bei mir Alles was geht deaktiviert & trenne meine ganzen Geräte bei Nichtbenutzung über eine Steckdosenleiste vom Stromnetz...

Andreas H. hat geschrieben: ↑Do 21. Apr 2022, 12:21 Mein Sony-TV sollte, wie mittlerweile fast alle Geräte, einen Standby-Verbrauch von 0,5 W haben.
Habe es zwar nicht selbst nachgemessen, aber in diversen Foren wird tlw. von Verbräuchen jemseits 20 W im Standy gesprochen, da wohl einige Hintergrundaktivitäten stattfinden.

Ich las heute sogar von 30W bei einem Sony.
Derjenige welche hat das Gerät dann zurückgesetzt und Google TV im Basic Mode installiert. Danach war es okay.

Doch Obacht: OLEDs sollte man nicht vom Strom trennen, da diese im Standby ihren Waschgang durchführen...

Sooo, ich hatte gerade einen Bekannten zu Besuch (Elektroingenieur) und wir haben mal die Leistungsaufnahme meines Verstärkers gemessen. Es sind alles ca.-Werte, da die Musikrichtung und vor allem der Tiefbassanteil und die Dynamik einen großen Unterschied ausgemacht haben. Wir haben Rammstein laufen lassen, die waren am "Stromhungrigsten"

Verstärker: Yamaha R-N803d mit NuLIne 84

- Er benötigt ca. 30 Watt, sobald er eingeschaltet ist, aber noch ohne Musik. Das ist wohl die Grundlast, die dieser Verstärkertyp benötigt. Das hat mich trotzdem erstaunt.
- bei normaler Zimmerlautstärke (Lautstärkeregler auf -30 dB) waren es kaum mehr (ca. 31-32 Watt). Das fand ich dann umso erstaunlicher, aber ist irgendwie auch logisch.
- bei Lautstärke -20 dB waren es dann ca. 50 - 70 Watt, je nach Bassanteil
- die Spitze waren so ca. 80 Watt im Schnitt bei -15 dB, lauter höre ich praktisch nie. Es ist verdammt laut.....

Die Quelle war für den Verstärker nebensächlich, das hat keinen messbaren Unterschied ausgemacht. Die Zuspieler haben wir nicht mehr gemessen.

Wenn man überlegt, was eine popelige Glühlampe verbraucht, könnte man einer Stereoanlage fast ein Ökosiegel verleihen.

P.S. Wir werden uns ein neues Aquarium zulegen. Das ist ein Problem.......

Soundcaptain hat geschrieben: ↑Fr 22. Apr 2022, 17:28 Wenn man überlegt, was eine popelige Glühlampe verbraucht, könnte man einer Stereoanlage fast ein Ökosiegel verleihen.

Wer benutzt heute noch eine Glühlampe? Mittlerweile ist man komplett bei LEDs in allen möglichen Lampenfassungen angelangt. Eine frühere 60 Watt Glühlampe verbraucht mit LED-Technik nur noch 7 Watt, eine ehemalige 100 Watt Glühlampe genehmigt sich als LED nur noch 12 Watt.