Das ist auch genau das, was die Geräte aus der Tonstudio-Technik machen.anphex hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 17:06 Okay, nach einigem Hin und Her heute zwischen den Abtastraten lege ich mich fest:
Die Sample Rate sollte nur über 44,1 Khz genutzt werden, wenn das Quellmaterial auch die entsprechende Abtastrate hat. Es MUSS also identisch sein. ...
Mein RME schaltet beim ASIO-Modus sogar im Hintergrund auch noch die Windows-Einstellung auf die gerade aktive Abtastrate mit um (RME ist eh dafür bekannt, besonders gut durchdachte Treiber mitzuliefern).
Die Empfehlung die Bittiefe auf 24 Bit im Wasapi Shared-Modus einzustellen liest man immer wieder (auch bei einigen Empfehlungen aus dem Tonstudio-Bereich).anphex hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 17:06 Folgendes gilt für Wasapi Shared und Direct Sound:
1. Spielt man eine 44,1 Khz Datei ...
...
...
Ein Gegenmittel ist natürlich Wasapi Exclusive oder halt das manuelle Umstellen der Abtastraten.
Im Zweifel aber einfach bei 44,1/24 oder 32 Bit belassen. ...
Mir persönlich fällt es trotzdem schwer, mich dieser Empfehlung uneingeschränkt oder allgemeingültig anzuschließen, denn nach meinem persönlichen Klangempfinden klingt eine 44,1/ 16 Bit Aufnahme manchmal (bei einigen Geräten die ich getestet hatte) etwas klarer & präziser, wenn in den Windows-Settings die Bittiefe ebenfalls auf 16 Bit eingestellt wurde.
Oft konnten mich bei einer 44,1/16 Bit Aufnahme nur die Einstellungen 16 Bit oder 32 Bit klanglich überzeugen (besonders was das Klangempfinden zur Präzision angeht).
Bei der Einstellung 24 Bit empfand ich manchmal das klangliche Resultat etwas "verwaschen" bzw. etwas weniger detailiert/unpräzise (so hatte ich das z.B. auch bei meiner "Asus Essence STX II" in Verbindung mit 16-Bit-Aufnahmen empfunden).
Daher neige ich eher dazu, für das jeweils verwendete Gerät individuell zu prüfen, ob sich die Einstellung 16 Bit oder 24 Bit bei der Wiedergabe von 44,1/16 Bit Material besser anhört (... wenn es vom Treiber unterstützt wird, würde ich natürlich auch 32-Bit in Erwägung ziehen).
Man kann nun über den Windows-Mixer diskutieren wie man möchte - der Sound aus Windows ist im Grunde nur bitgenau hinzubekommen, wenn entweder "ASIO" oder "WASAPI Exclusiv" verwendet wird (zumindest ist es mir bisher noch nicht gelungen, dass ohne diese Treibervarianten der "RME Bit-Test" als bestanden angezeigt wurde).
Die nuControl 2 stand auch seeeehr weit oben auf meiner "möchte ich testen"-Liste.anphex hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 17:06 ...
Vielleicht wird es doch irgendwann Zeit für eine NuControl, damit ich nicht mehr auf EAPO angewiesen bin
Meine erste Hörsession mit der "nuControl 2" bei Nubert verlief damals auch sehr vielversprechend.
Da ich jedoch überwiegend meinen Media-PC als Quelle nutze, wurde die nuControl 2 aber nach diesem Bericht hier ...
https://www.nubert-forum.de/nuforum/vie ... 32&t=44262
... komplett uninteressant
Das "Problemchen" mit dem USB-Eingang der nuControl, hat mich aber letztendlich zum RME ADI-2 DAC FS (V2) gebracht, da hier eine durchaus vergleichbare Ausstattung vorhanden ist (und aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung des sehr renommierten Tonstudio-Ausstatters auch nicht mit bösen Überraschungen beim Betrieb am PC zu rechnen ist).
Die größten Unterschiede seitens der Ausstattung:
Die nuControl 2 verfügt über analoge Eingänge, die aber beim RME DAC fehlen (die ich aber auch nicht benötige).
Der RME ADI-2 DAC FS verfügt dafür über einen extrem hochwertigen Kopfhörer-Verstärker (den ich sehr gerne benutze).
Der RME ADI-2 DAC ist eine besonders heiße Empfehlung für Leute mit ausgeprägtem Spieltrieb (die Konfigurationsmöglichkeiten sind äußerst umfangreich, weshalb "Plug & Play"-Liebhaber auch schon mal überfordert sein können).
Gruss Rank