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Netzleisten

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
Skywalker
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Beitrag von Skywalker »

Hallo ihr 2 :D Na wer wird denn gleich in die Luft gehen :?: Hehe,aber 500% billiger wäre schon toll gewesen :P Danke für deinen Tip,Starrider,wünsche euch auch ein schönes Wochenende,mit internetten Grüßen von...
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L.C.Wendt
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Beitrag von L.C.Wendt »

Hi Skywalker,

ich habe mir vor einiger Zeit auch eine etwas bessere Leiste von
Oehlbach gekauft.Ich war sehr skeptisch ob das wirklich was bringt.
Nach dem Anschliessen erfolgte auch gleich eine Probe.
Leider konnte ich bei HIFI keinen Unterschied feststellen.
Aber meine Bildqualität hat sich auf jeden Fall verbessert.Das hat sogar
meine Frau bestätigt, obwohl ich nicht verraten habe das ich etwas
verändert habe.
Ich kann nun leider nicht sagen ob mein Sony TV oder die d-Box
davon provitiert hat, war mir auch egal.
Die Hauptsache besser!
____________________________________________________________

Also der Blind-Test hat gut funktioniert.
Meiner Frau fällt so etwas normal
überhaut nich auf.
____________________________________________________________

Übrigens hab ich auch schon allen möglichen Zauber probiert,
CD und DVD-Kanten mit speziellen Stiften behandelt usw., aber das
ist wirklich wie im Märchen und hat Überhaupt kein Effekt.
Solche Berichte mit angeblichen Erfolgen sollten sich ernsthafte Redakteur und Magazine wirklich verkneifen.

Beste Grüsse
L.C.Wendt
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*-chipmunk-*
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Beitrag von *-chipmunk-* »

hallo,

also wenn du schon mit netzleisten experimentieren möchtest, dann ist es auf jeden fall erforderlich, die gesamte stromzuleitung autark neu vom verteilerkasten zu verlegen.

ich hab bei mir eine geschirmte netzleitung von conrad (1,75 eur / m) vom fachmann einbauen lassen und am ende eine schöne stabile alunetzleiste drangehängt. am sicherungskasten durch eine schmelzsicherung abgesichert. (der gesamte spass hat ca. 250 eur inkl. netzleiste und einbau gekostet. also noch im vertretbaren rahmen)

der klang hat sich auf jeden fall verbessert. und zwar gerade bei den zischlauten, welche von meinen alten lautsprechern stark betont wurden (t+a 160) diese waren danach zwar nicht weg, aber deutlich reduziert.
und das ist mit sicherheit keine einbildung gewesen. ein freund von mir, der zu besuch kam fragte gleich, ob ich irgendwas an meiner anlage verändert hätte.

gruß chip
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Thias
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Beitrag von Thias »

@ chip
ui, ui, das hätte ich nicht von dir gedacht :cry:
das entbehrt jeder physikalischen Grundlage. Das Einzigste, was man sich vorstellen könnte, ist, dass nach heftigen Bassimpulsen zu wenig Strom nachfließen kann (korrodierte Klemmstellen etc.) und es somit zu kürzesten Verzerrungen kommen könnte.
Soll das weniger Zischen bei allen Lautstärken sein?
Ich kann nur sage: Blindtest :!: :!: :!:
Gruß Thias
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Ja da sind wir wieder mal bei so einem lustigen Thema. Aber ich überlege auch ernsthaft an der Stromzufuhr meiner Geräte herum.

Und zwar hab ich folgendes Problem: Wenn ich irgend einen Lichtschalter oder sonst Verbraucher anschalte (Dampfabzug z.B.) gibt es auf meinem Denon DVD-2800 Audio dropouts für etwa 0.5 - 1 sek.! Egal mit was ich ihn füttere. Es beängstigt mich etwas, da ich mir vorstellen kann, die Lebensdauer dieses Gerätes so zu verkürzen :roll: Ich weiss, dass das Stromnetz in unserem Haus infolge mieserabler Verkabelung unsauber ist, auch wenn ich das messtechnisch nicht beweisen kann (mangels Equipment und know-how). Es ist ein altes Fabrikhaus das mit Lofts und Wohnungen mal renoviert wurde, und von der Vermietung weiss ich, dass die Elektriker gepfuscht hatten. Dafür allerdings habe ich genügend Beweise, denn alles was aus einer Dose kommt, macht Mühe (Telefonanschluss hatte Wackel, TV-Dose übles Signal, Internet aus TV-Dose instabil). Es hat ausserdem jeder Waschmaschine/Tumbler und es sind Industrieanlagen gleich in der Nähe. Auch ist ein Bahnhof gleich nebenan.

Soweit so gut. Nun mache ich mich verrückt mit dem unsauberen Strom und frage mich (oder besser Euch), ob ich meine Anlage samt Projektor an einer Online oder Line-interactive USV betreiben soll, bzw. ob das mein audio dropout Problem lösen kann. Ich stelle mir vor, dass es hierbei um Spannungsspitzen geht, wenn ich einen Verbraucher anschalte und die Anlage davon Wind kriegt. Vielleicht kann die USV auch HF Signale Filtern und einen schönen Sinus rauslassen, so dass bezüglich Strom definitiv keine Sorgen mehr vorhanden sein müssten. Vielleicht haben die Filter bzw. den sauberen Sinus dann auch auf den Klang einen Einfluss?

Hat jemand Erfahrung mit Heimkino ab Akku, bzw. Leistungsprobleme wenn andere Verbraucher an-/abgeschaltet werden? Ich habe leider keine USV zum testen zur Verfügung. Es wäre mir aber schon 600 Euro wert für eine 1000Watt UPS, wenn dies meine Stromprobleme löst und mich bezüglich Klangqualität beruhigt (auch wenn ich vielleicht diesbezüglich keine Wirkung feststellen könnte)

Gruss
elektrip.
burki

Beitrag von burki »

Hi elektrip,

hab aehnliche Probleme wie Du (Bitstream wird unterbrochen, aber auch Brumm).
Taete an Deiner Stelle zunaechst mal testen (einfach ganz lange Kabeltrommel nehmen und beim Nachbarn in einem anderen Haus anstoepseln) ob es wirklich am eigenen Stromkreis liegt.
Eine USV wird IMHO (auch hier Laerm, Batteriekosten, ... beachten) das Problem nicht unbedingt loesen, da auch hier kein wirklich "schoenes Sinussignal" erzeugt wird.
Ich werde jetzt mal einen Trenntrafo (hab natuerlich schon diverse Netzfilter ausprobiert) testen (aber nicht aus der Hifiecke :D ) und diesen ausserhalb des Hoerraums (wegen dem sicher auftretenden Brumm) plazieren.

Mit einem Bahnhof nebenan kann ich allerdings nicht dienen ...

Gruss
Burkhardt
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

@burki

Gute Idee danke. Werde mal nächstens beim Nachbar einstecken. Der Bitstream wird oft unterbrochen auch wenn ich nicht selber etwas anderes Ein-/Abschalte. Vielleicht sogar, wenn mein Nachbar was einstellt. Ausserdem _immer_ dann, wenn es in meinem Sicherungskasten "klack" macht und offenbar auf Nachttarif umstellt wird (Nachts um 1:30), gibts ein Unterbruch, von dem der DVD Player was mitkriegt (Der Amp nicht).

Ja, so eine USV macht dazu noch Lärm. Aber ich denke, auch da kann man modden und tunen.

Den Bahnhof nebenan habe ich erwähnt, weil ich schon gehört habe, dass der abbremsende Zug Strom gewinnt und dabei das "umliegende" Netz verunreinigt (Was ich ständig an meinem zeitweise flimmernden Compi-Röhrenmonitor nachvollziehen kann). Sorry für die untechnischen Erläuterungen, bin halt kein Stromer. :oops:

Der Trenntrafo sollte Dein Brummproblem lösen. Dass er die angenommene Spannungsschwankung ausgleicht bzw. _irgendwie_ das dropout Problem löst mag ich bezweifeln. Ich werde auch mal Filterleisten versuchen. Ich denke mein lokaler netter Hifi Händler um die Ecke wird mir sowas ausleihen.

Gruss
elektrip.
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

@Skywalker

Ups, ich hoffe nicht, deinen Thread versaut zu haben :oops:
Ich werde jedenfalls demnächst auch mit "Strom-Reinigung" spielen und meine Erfahrungen dann hier posten.

Prost,
elektrip.
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*-chipmunk-*
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Beitrag von *-chipmunk-* »

@thias,

das haus in dem ich wohne ist von 1901. da möchte ich lieber gar nicht wissen von wann die stromleitungen sind (stoffummantelung...)

die zischlaute waren natürlich eher bei höheren lautstärken da.

sicherlich spielt auch ein gewisser spleen dabei eine rolle :oops:

aber einbildung war die klang(zisch-)verbesserung garantiert nicht. dafür lege ich meine hand ins feuer.

gruß chip
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Christian Strotmann
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Beitrag von Christian Strotmann »

Hi,
Der Bahnhof hätte zumindest in Deutschland keine Folgen. Die Bahn hat ein eigenes Stromnetz mit 16 2/3 Hz statt 50Hz.
Die Kabel waren früher wohl dünner (Sicherung mit 10 statt 16 A wie heute)
Alte Kabel können Zeitbomben sein wenn die Isolierung bei Bewegung oder Berührung zerbröselt. Am besten alles raus!
Fusch gibts aber eher in den Verteilerdosen. Dünne Kabel in zu großen, runden Lüsterklemmen oder schwach angezogene Schrauben führen zu Übergangswiderständen.

Eine Line-Interactiive USV macht nicht unbedingt Lärm weil sie ja nur bei Bedarf korrigierend einspringt. Wenn das Netz nicht allzu miserabel ist und man alle 2 Wochen einen Selbsttest machen läßt, halten die Batterien bei uns ca. 3 Jahre. Auf den belastenden Selbsttest kann man aber bei Hifi auch verzichten.

Beste Stromqualität haben Online-USV´s. Aber auch hohe Kosten und Lärm.

Christian
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