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Sub mit 90 Hz und 80 Hz
- g.vogt
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Hallo Herr Nubert,
diese Konfiguration hat mir Herr Bühler auch schon mal ans Herz gelegt, nun hat's im Forum endlich mal einer ausprobiert und publiziert. Noch ein Grund mehr, als Kunde der NSF zu beklagen, dass es so wenige Surroundreceiver mit Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe gibt; nicht nur für's ABL, auch für die Verwendung von Nubert-Subwoofern wäre dieser Anschluss sinnvoll.
Ich habe nur eins noch nicht ganz verstanden: was passiert mit dem LFE-Kanal im Surroundreceiver? Den muss man dann ja im Bassmanagement auf die Frontkanäle umlenken, damit er beim an die Frontkanäle angeschlossenen Subwoofer "rauskommt". Gibts da keine anderweitigen Kollisionen, sei es durch Fehler im Bassmanagement oder durch Fehler in den Aufnahmen (bspw. eine Phasen- bzw. Zeitverschiebung zwischen ursprünglich identischen Basssignalen, die sowohl in den Frontkanälen als auch im LFE-Kanal vorhanden sind)? Oder sollte man den LFE - zumindest bei Musik - lieber ungehört am leeren Sub-Out "verenden lassen".
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Was wohl die Fans der superflexiblen Bassmanagements (40-200 Hz, schaltbar in Schritten von 1 Hz ) in "modernen Receiver" zu Jens Eindruck sagen mögen?
diese Konfiguration hat mir Herr Bühler auch schon mal ans Herz gelegt, nun hat's im Forum endlich mal einer ausprobiert und publiziert. Noch ein Grund mehr, als Kunde der NSF zu beklagen, dass es so wenige Surroundreceiver mit Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe gibt; nicht nur für's ABL, auch für die Verwendung von Nubert-Subwoofern wäre dieser Anschluss sinnvoll.
Ich habe nur eins noch nicht ganz verstanden: was passiert mit dem LFE-Kanal im Surroundreceiver? Den muss man dann ja im Bassmanagement auf die Frontkanäle umlenken, damit er beim an die Frontkanäle angeschlossenen Subwoofer "rauskommt". Gibts da keine anderweitigen Kollisionen, sei es durch Fehler im Bassmanagement oder durch Fehler in den Aufnahmen (bspw. eine Phasen- bzw. Zeitverschiebung zwischen ursprünglich identischen Basssignalen, die sowohl in den Frontkanälen als auch im LFE-Kanal vorhanden sind)? Oder sollte man den LFE - zumindest bei Musik - lieber ungehört am leeren Sub-Out "verenden lassen".
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Was wohl die Fans der superflexiblen Bassmanagements (40-200 Hz, schaltbar in Schritten von 1 Hz ) in "modernen Receiver" zu Jens Eindruck sagen mögen?
- JensII
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Mein Yamaha hat leider KEINE flexible Übergangsfrequenz. Aber so gehts auch Am besten wäre es, wenn der Subausgang auch regelbar wäre. Könnte ja alles über den einen Frequenzregler laufen.g.vogt hat geschrieben:Hallo Herr Nubert,
diese Konfiguration hat mir Herr Bühler auch schon mal ans Herz gelegt, nun hat's im Forum endlich mal einer ausprobiert und publiziert. Noch ein Grund mehr, als Kunde der NSF zu beklagen, dass es so wenige Surroundreceiver mit Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe gibt; nicht nur für's ABL, auch für die Verwendung von Nubert-Subwoofern wäre dieser Anschluss sinnvoll.
Ich habe nur eins noch nicht ganz verstanden: was passiert mit dem LFE-Kanal im Surroundreceiver? Den muss man dann ja im Bassmanagement auf die Frontkanäle umlenken, damit er beim an die Frontkanäle angeschlossenen Subwoofer "rauskommt". Gibts da keine anderweitigen Kollisionen, sei es durch Fehler im Bassmanagement oder durch Fehler in den Aufnahmen (bspw. eine Phasen- bzw. Zeitverschiebung zwischen ursprünglich identischen Basssignalen, die sowohl in den Frontkanälen als auch im LFE-Kanal vorhanden sind)? Oder sollte man den LFE - zumindest bei Musik - lieber ungehört am leeren Sub-Out "verenden lassen".
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Gerald Vogt
PS: Was wohl die Fans der superflexiblen Bassmanagements (40-200 Hz, schaltbar in Schritten von 1 Hz ) in "modernen Receiver" zu Jens Eindruck sagen mögen?
Der VOLLE LFE wird im Amp auf die Fronts umgeleitet. "Kollisionen" habe ich noch keine festgestellt. Ganz im Gegenteil. Der ganz Sound wirkt harmonischer und ausgeglichener. Ich vermute, dass die "Steilheiten" beim Sub wesentlich "schöner" sind als die meines Yamaha. Denn durch die 10 Hz Unterschied bei der Abtrennung kann ich mir so einen Unterschied NICHT vorstellen.
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- g.vogt
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Ich meinte ja auch, dass einem diese plakative Funktionalität praktisch meistens nichts nützt.JensII hat geschrieben:Mein Yamaha hat leider KEINE flexible Übergangsfrequenz.
Aber wer denkt denn als Kunde schon über die komplexen Zusammenhänge nach; als Laie neigt man doch dazu, diese Sachen "linear" zu denken, das Signal schlicht "auseinander geschnippelt" wie eine Geburtstagstorte
- JensII
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Als Laie OHNE Erfahrung kann man sich aber bei Interesse gar nicht so tief in die Materie rein"arbeiten"/lesen wie wir hier, wenn man das nur aus der Theorie kennt. Dementsprechend ist natürlich auch vorprogrammiert, dass der eine oder andere Kunde mit seiner Anlage nicht zufrieden ist. Grade wenn man nur in einem MM testen kann, ohne die Eigenheiten des Raumes zu beachten.
Aber meine Torte wird in 3 Teil geteilt
@ Keita/Koala: Wie bitte?
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- g.vogt
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Hallo Koala,
meinst du? Ich hätte gedacht, dass die Surroundreceiver den kompletten LFE-Kanal an den Subwoofer durchreichen, wenn der im Setup aktiviert ist und zusätzlich die Tiefbassanteile der auf SMALL gestellten anderen Kanäle.
Aber wir kommen ein bisschen vom Thema ab. Mich interessiert wirklich brennend, ob man den LFE "ungestraft" auf die Frontkanäle umleiten "darf" oder ob da Probleme bekannt sind.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
meinst du? Ich hätte gedacht, dass die Surroundreceiver den kompletten LFE-Kanal an den Subwoofer durchreichen, wenn der im Setup aktiviert ist und zusätzlich die Tiefbassanteile der auf SMALL gestellten anderen Kanäle.
Aber wir kommen ein bisschen vom Thema ab. Mich interessiert wirklich brennend, ob man den LFE "ungestraft" auf die Frontkanäle umleiten "darf" oder ob da Probleme bekannt sind.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo Gerald,
theoretisch müßte das Bassmanagement die vom Subwoofer nicht abgedeckten Frequenzen umleiten, andernfalls ginge ja einiges verloren. Vor diesem Hintergrund nehme ich an (bzw. unterstelle es einfach), daß das Bassmanagement zusammen mit dem Setup des Subwoofers (Laufzeitunterschiede, Pegel etc.) die Kanäle korrekt zusammenführt bzw. führen kann.
greetings, Keita
theoretisch müßte das Bassmanagement die vom Subwoofer nicht abgedeckten Frequenzen umleiten, andernfalls ginge ja einiges verloren. Vor diesem Hintergrund nehme ich an (bzw. unterstelle es einfach), daß das Bassmanagement zusammen mit dem Setup des Subwoofers (Laufzeitunterschiede, Pegel etc.) die Kanäle korrekt zusammenführt bzw. führen kann.
greetings, Keita
Hi Gerald,
Wir haben uns ja schon oefters ueber die blackbox (das BM einer AV-Vorstufe) unterhalten, doch tendiere ich persoenlich eher dazu, entweder das BM (dieses ist bei "indoor-Loesungen" praktisch immer digital) komplett zu umgehen oder es eben vollkommen der AV-Vorstufe zu ueberlassen.
Ich bleibe dabei: Durchschleifen des Signals durch den Sub (auch hier treten natuerlich Phasenverschiebungen auf) macht eigentlich nur Sinn, wenn alle Boxen dann auf Large betrieben werden und zusaetzlich fuer den LFE ein oder mehrere Sub(s) benutzt werden.
Die andere Variante waeren eben ueberall Vollbereichsboxen oder die Smalleinstellung aller Sats (genau da empfinde ich die 24 dB/oct-Trennung soo ungeschickt nicht, denn auch Lucas hat sich da durchaus Gedanken gemacht).
Gruss
Burkhardt
bist Du Dir da sicher ?nun hat's im Forum endlich mal einer ausprobiert
stimmt wohl, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.und publiziert
mmh, meine Erfahrung ist da etwas anders, d.h. ich mag das Signal nicht unbedingt durch den Sub geschleift haben, da auch hier durchaus Klangeinbußen vorhanden sein koennten.auch für die Verwendung von Nubert-Subwoofern wäre dieser Anschluss sinnvoll.
Wir haben uns ja schon oefters ueber die blackbox (das BM einer AV-Vorstufe) unterhalten, doch tendiere ich persoenlich eher dazu, entweder das BM (dieses ist bei "indoor-Loesungen" praktisch immer digital) komplett zu umgehen oder es eben vollkommen der AV-Vorstufe zu ueberlassen.
ich sage ja schon allzu haeufig, dass diese Art von Flexibiltaet witzlos ist. Entscheidender waeren eben einstellbare Flankensteilheiten, ein FIR-Filter, param. EQ, ... doch das "moderne flexible" BM laesst sich eben wohl besser verkaufen.Was wohl die Fans der superflexiblen Bassmanagements (40-200 Hz, schaltbar in Schritten von 1 Hz Wink) in "modernen Receiver" zu Jens Eindruck sagen mögen?
Ich bleibe dabei: Durchschleifen des Signals durch den Sub (auch hier treten natuerlich Phasenverschiebungen auf) macht eigentlich nur Sinn, wenn alle Boxen dann auf Large betrieben werden und zusaetzlich fuer den LFE ein oder mehrere Sub(s) benutzt werden.
Die andere Variante waeren eben ueberall Vollbereichsboxen oder die Smalleinstellung aller Sats (genau da empfinde ich die 24 dB/oct-Trennung soo ungeschickt nicht, denn auch Lucas hat sich da durchaus Gedanken gemacht).
Gruss
Burkhardt
- g.vogt
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Hallo Burkhardt,
Ich hab' es Jens jedenfalls "abgekauft":
Gerald Vogt
nenn' mich naiv! Ich bin eigentlich immer bereit, den Leuten zu glauben, was sie von sich sagen. Natürlich geht das auch mal schief. Aber wenn ich niemandem irgendetwas glaube, werde ich entweder paranoid oder Einsiedler.Hi Gerald,bist Du Dir da sicher ?nun hat's im Forum endlich mal einer ausprobiert
Ich hab' es Jens jedenfalls "abgekauft":
Mit internetten GrüßenJens2 hat geschrieben:Vorher: DVD-Player digital an Yamaha-AV-Amp - Preout für vorne zum Onkyo-Stereo-Amp. Daran dann 2x NuForm 60 und Sub an den "Sub Out". Yamaha trennt bei 90 Hz. Front LS Small
Jetzt:
DVD-Player digital an Yamaha-AV-Amp - Preout für vorne zum AW 850. Dieser trennt bei 80 Hz und gibt alles drüber zum Onkyo mit den NuFormen. Front beim Yamaha auf Large mit vollem Bass-Signal (auch LFE ).
Gerald Vogt