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Hochpegelanschluss besser als Cinch?

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
bassy hat geschrieben:...aber ich weis auch nicht... schon alleine wegen der Verzögerung durch die Endstufe des Verstärkers!
wie kommst du denn dazu?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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bassy
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Beitrag von bassy »

HE? naja.

Das brauch mehr Zeit. 2 mal durch eine Endstufe. zudem noch Unsinn!

gruß bassy
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Koala
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Beitrag von Koala »

bassy hat geschrieben:Das brauch mehr Zeit. 2 mal durch eine Endstufe.
:?:

greetings, Keita
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hmm! Deswegen sitz' ich hier noch mit 'nem Detektorempfänger rum, weil ja jedwede Verstärkung das Signal verzögert - sonst hör' ich die Nachrichten von gestern erst morgen :wink:
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bassy
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Beitrag von bassy »

Jep, natürlich nur ganz gering. addiere halt mal 0,001 sekunden mal was weiß ich...

aber warum sollte ich so etwas machen wollen? erst durch die Endstufe der Verstärkers und dann noch vom Sub.
Wenn der Sub eine hat, kann man ja vom Vorverstärker in den Sub.

Die Vorverstärker-Ausgänge von links und rechts in den Sub, das wäre noch eine Alternative, wenn jemand sagt, er soll nicht filtern.
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fisch
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Beitrag von fisch »

ein wichtiges Argument pro Hochpegelanschluss ist m.E. die homogenere Schallverteilung im Bassbereich.
Da der Raum an drei Stellen angeregt wird, sind auch Resonanzen besser in den Griff zu bekommen.

Grüße vom Fisch
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Master J
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Beitrag von Master J »

fisch hat geschrieben:ein wichtiges Argument pro Hochpegelanschluss ist m.E. die homogenere Schallverteilung im Bassbereich.
Da der Raum an drei Stellen angeregt wird, sind auch Resonanzen besser in den Griff zu bekommen.
Und das ist beim Line-Anschluss (Cinch) anders?

Gruss
Jochen
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fisch
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Beitrag von fisch »

sorry, hab ich das wohl missverstanden. 8O
Wenn ich einen Vorverstärker oder eine auftrennbare Endstufe habe und dadurch weder Fronts noch Sub begrenzt werden, habe ich natürlich das Gleiche in grün, ohne dass ich die Spannung am Hochpegeleingang/Sub reduzieren muss.

Grüsse vom Fisch
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G. Nubert
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Beitrag von G. Nubert »

Hallo,

über das Thema der "Klangqualität" der (zu) steilen Filterung der LFO-Ausgänge habe ich hier schon mal am 13. März 2002 was geschrieben:

http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic ... ight=#1354

Hier muss man zwischen HiFi-Qualität und Surround-Sound-Effekten unterscheiden.
Wer weiß schon "wie natürlich" ein Saurier durchs Zimmer trampelt?

Man könnte zwar die Ton-Signale der ganzen Anlage durch ein besonders aufwändiges und teures DSP-System "durchjagen", das die (seltene) Eigenschaft hat, die Signal-Durchlaufzeiten bis in den Tiefbass-Bereich hinunter (um 30 Hz) zu linearisieren (üblich sind etwa 200 bis 250 Hz). Dann macht die Signal-Verzögerung steilflankiger Filter natürlich klanglich nichts aus.

Die Bässe von Musik-Surround-Tracks mit diskretem Bass-Kanal sind allerdings ohnehin "schon gefiltert" und deshalb von vornherein "mit Zeit-Verzögerung" auf dem Tonträger drauf, - da kann man wiedergabeseitig mit einer sauberen Filter-Auslegung nicht mehr viel "reparieren".

Aber für HiFi-Wiedergabe aus zweikanaligen Quellen kann man schon was verbessern, wenn man den Woofer von den "Main Pre-Outs" oder eben auch vom Power-Ausgang in die "High-Level-Ins" ansteuert und die interne Filterstufe eines Surround-Receivers umgeht.

Durch den Einsatz flacherer Filter kann man die Durchlaufzeit natürlich deutlich vermindern.

Leider kann man in der Praxis keine 6 dB/oct. Filter nehmen, weil der Woofer dann zu stark ortbar ist, und auch kaum ein Satellit mit so flachem Abfall unter der unteren Grenzfrequenz (für eine saubere Summierung) existiert.

Optimal ist es, wenn die Fronts zunächst "full range" betrieben werden und dann z.B. ("von sich aus" oder extern gefiltert) bei 80 Hz mit 12 dB/oct abfallen, ohne sich zu verschlucken.
Dann kann man den Woofer ebenso (relativ) flach mit 12 dB/oct. ankoppeln und so die Hälfte der Bass-Signal-Verzögerung (und damit die Hälfte des "etwas lahmen, unharmonischen" Klanges) typischer 24 dB-Filter umgehen.

Hier Messungen und ein Beispiel, wie man das Problem "an der Wurzel packen" kann.

http://www.nubert.net/g-nubert/Woofer_frq_u_delay.pdf

Ich glaube, dass die Filtersteilheit aller unserer Woofer in dieser Hinsicht das Optimum darstellen:
Eine Filter-Steilheit von 12 dB/oct, die erst weit oberhalb der Satelliten-Ankoppel-Frequenz (also oberhalb 200 Hz) in 24 dB/oct übergeht, und deshalb hier keine merkliche Verschlechterung mehr bringt.

Gruß, G. Nubert
burki

Beitrag von burki »

Hallo Hr. Nubert,

sie sprechen mir zwar hier fast aus der Seele (weise ja immer darauf hin, dass das BM einer AV-Vorstufe oder gar eines DVDPs aktueller Machart nicht der Weisheit letzter Schluss ist und ich deshalb Vollbereichslautsprecher bevorzuge), doch sollten Sie beachten, dass im "Normalfall" ja eh alle "Small-Anteile" zunaechst an die Mains umgeleitet werden sollten und dann erst dem LFE-Kanal beigemischt werden.
Ebenso kann man IMHO nicht alle Filter (24 dB/oct. ist da ja der Standard, aber es gibt m.E. da durchaus Unterschiede) in einen Topf werfen.
Zudem kann ich es durchaus verstehen, wenn einige hier dem Durchschleifen der kompletten Main- und Basssignale durch den/die Sub(s) eher skeptisch gegenueberstehen.
Der naechste Punkt ist natuerlich der LFE selbst (bei Ihrem Vorschlag wuerde man ja von einer x.0-Boxen-Konfiguration ausgehen), der dann eben teilweise unter den Tisch faellt (vor allem wenn man bedenkt, dass hier - wenn man an DVD-A/SACD denkt - keine einheitliche Regelung bzgl. Pegel "gefunden" wurde).
Alles ist irgendwo eben nur ein mehr oder guter Kompromiss und die beste Loesung ist IMHO eben das vollstaendige Umgehen eines BMs bzw. der Einsatz externer (und wirklich variabler) Geraete fuer das BM ...
Gruss
Burkhardt
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