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Heimkino-FAQ hat geschrieben:Hochpegel-Anschluss:
Der Sub wird zusätzlich zu den vorhandenen Lautsprechern an die Lautsprecherklemmen des Verstärkers angeschlossen. (Die Lautsprecher bitte nicht an die evtl. vorhandenen Ausgangsklemmen des Sub anschließen!). Der aktive Sub nimmt keine Leistung (weil er ja eine eigene Endstufe hat), sondern tastet das Signal nur ab, so dass evtl. Bedenken unnötig sind.
Der Sub erhält bei dieser Methode EXAKT dasselbe Signal, welches auch die Lautsprecher erhalten, ohne jegliche Verzögerungen, mit denselben Eigenschaften, etc. da ja von derselben Klemme. Dies sorgt für eine nahtlosere Integration des Subs, Hersteller hochwertiger Subs empfehlen ausdrücklich diese Anschluss-Variante. AudioPhysic's Flaggschiff Rhea z.B. bietet NUR diese Variante, ein Cinch-Eingang ist dort nicht vorhanden.
Warum soll der Umweg Verstärkung -> "Entstärkung" -> erneute Verstärkung besser sein, als der klassischen Weg Surround-Vorstufe -> Sub-Endstufe?
von der NSF habe ich folgende Empfehlung gesehen/gehört: Man solle den LFE auf die Frontkanäle umleiten und das Mischsignal an den Vorstufenausgängen abzweigen; dann durch den Subwoofer mit seinem Hochpass schleusen und an die Endstufeneingänge zurückführen. Laut Herrn Nubert ist der Hochpass der Nubert-Subs besser (mit geringerer Verzögerung) konstruiert als die typischen Hochpässe der Surroundreceiver. Praktisch scheitert dieser Tipp wohl genauso oft wie der Wunsch, ein ABL einzusetzen, da es an "auftrennbaren Receivern" mangelt.
Ich vermute, dass der Tipp, die Hochpegelausgänge zu verwenden, ähnlichen Ursprungs ist, d.h. eher die schlechten Filter der Subwooferausgänge im Auge hat. Dagegen dürfte es relativ wurscht sein, ob man sich das Vorstufensignal oder das Signal am Endstufenausgang abgreift. Laut Herrn Nubert schlägt eine übersteuernde Endstufe sowieso auf den Endstufeneingang=Vorstufenausgang zurück. Und die "Entstärkung" ist ein einfacher Spannungsteiler, da wird kein Schaden angerichtet.
Heimkino-FAQ hat geschrieben:Der Sub erhält bei dieser Methode EXAKT dasselbe Signal, welches auch die Lautsprecher erhalten, ohne jegliche Verzögerungen, mit denselben Eigenschaften, etc. da ja von derselben Klemme.
.....und von dieser Klemme läuft das Signal über einen Tiefpass und eine Endstufe zum Subwoofer-Chassis, während es zu den Haupt-LS nur über einen Hochpass muss....
ich denke, bei diesem Thema gibt es keine pauschal richtige Antwort - die hängt dann doch entscheidend von den eingesetzten Komponenten ab.
Ich erwarte z.B. von meinem Yamaha AZ2 für 1500,-- € eine ausreichend gute AV-Verstärker-interne Auslegung der Filter / Delays / usw. für den LFE-Ausgang - für Jochens A1 gilt dies natürlich auch. Damit "glaube" ich in diesem Fall eher den Hersteller-Empfehlungen als denen einer Zeitschrift.
Auch wenn ich die NSF-Empfehlung wesentlich ernster nehme, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in jedem Falll zum besten Ergebnis führt.
Letztlich entscheidend sollte m.E. sein, was man selbst hört / was einem gefällt. Ich würde nur bei Problemen nach Alternativen zu suchen.
Hi,
wenn aber meine Frontlautsprecher nur bis ca. 50 Hz. übertragen können, der LFE auf die Fronts geleitet wird, kann ich doch im Receiver keine Bass-Trennfrequenz bei 60 Hz. einstellen, da dann der Sub ja auch keine Frequenzen unter 60 Hz. erhält, oder? Noch mal in Kurzfassung, wie ich es verstanden habe: Ich klemme mittels Lautsprecherkabel meinen Sub zusätzlich zu den Fronts ( gleicher Anschluß ) an den Lautsrecheigang des Sub an,LFE im Receiver auf Fronts leiten und Lautsrecher auf Large. Dann bekommen die Fronts und der Sub sämtliche Bassanteile. Wenn ich aber meine Frontlautsprecher bei 60 Hz. im Receiver trenne, bekommen sie doch über die Lautsprecherausgänge keine Bassanteile unter 60 Hz. mehr, folglich auch der Sub nicht, da er ja an den gleichen Lautsprecherausgängen "hängt". Denkfehler meinerseits ?? Oder wird der LFE nicht durch die Trennfrequenz der Fronts beeinflußt und er bekommt immer den vollen Frequenzanteil ( ca. 20 - 120 Hz. ) Das wäre dann logisch.
Gruß pr
pr hat geschrieben:Oder wird der LFE nicht durch die Trennfrequenz der Fronts beeinflußt und er bekommt immer den vollen Frequenzanteil ( ca. 20 - 120 Hz. ) Das wäre dann logisch.
Stimmt nur für den LFE-Anschluss (die eine Cinch-Buchse).
wenn aber der Hochpegeleingang der bessere sein "sol ", bringt er dann aber auch nur Vorteile, wenn ich schon Boxen besitze, die schon sehr tief übertragen können und die dann auf Large gestellt sind. Sonst brauch ich ja beide Anschlüsse, einen für den im Receiver bergenzten Basskanal und einen (Cinch) für den vollen LFE. Wie sieht`s denn im Stereobetrieb aus? 60 Hz trennen plus Sub geht dann ja gar nicht mehr, da der Sub unter 60 Hz nichts mehr bekommt. Irgendwie unlogisch ?!
Gruß pr
wenn man den ersten Teil der von Master J verlinkten Seite noch dazunimmt, wird die ganze Aussage ziemlich "mittelmäßig":
Cinch-Anschluss:
Dies ist die komfortabelste Möglichkeit, weil man die Lautstärke jetzt am Verstärker einstellen kann, so ist das Umschalten zwischen Heimkino (z.B. 0 dB) und HiFi (z.B. -6 dB) am bequemsten. Es kann auch mal schnell je nach Film etwas nachgeregelt werden, ohne unter den Tisch oder in die Ecke kriechen zu müssen. Außerdem kann man am Verstärker die Lautsprecher auf "small" einstellen, d.h. es werden ihnen die Frequenzen (meist) unter 80 Hz entzogen und dem Sub zugeführt, wodurch speziell bei schwächeren Kombinationen höhere Schalldrücke möglich sind.
Der Nachteil ist jedoch, dass Lautsprecher (zumindest höherwertige) für den kompletten Frequenzbereich entwickelt und getestet wurden, durch ein Beschneiden des Frequenzganges "kastriert" man den Lautsprecher und konterkariert die Aufwände der Entwickler. Außerdem erhält der Sub das Signal von der Vorstufe, die Lautsprecher aber das Signal von der Endstufe (siehe nächster Abschnitt).
Jep! ABER, wenn man keinen Subausgang hat, sondern nur Hochpegel?!? logisch ne?
Habe auch schon davon gehört, dass das besser sein sollte,m aber ich weiß auch nicht...
schon alleine wegen der Verzögerung durch die Endstufe des Verstärkers!
gruß bassy
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