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Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 20:59
von 10finger
Die Diskussion bzgl. des Equipments könnten wir
hierher verlagern.
Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 21:40
von raw
Danke für den Link und Entschuldigung für mein nicht-Suchen.
Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 23:09
von eric_the_swimmer
g.vogt hat geschrieben:Trotzdem stellt sich für mich die Frage, wie man diese Messergebnisse richtig bewertet und die richtigen Schlüsse für eine
Veränderung des Hörraumes daraus zieht.
Diese Frage würde mich auch brennend interessieren. Denn der Bündelung des Hochtöners lässt sich ja eigentlich nicht
entgegenwirken. Und Du hast hoffentlich nicht vor, mit einem EQ nachzuhelfen.
Gruß,
Philipp
Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 23:25
von paepcke
eric_the_swimmer hat geschrieben:Diese Frage würde mich auch brennend interessieren. Denn der Bündelung des Hochtöners lässt sich ja eigentlich nicht
entgegenwirken. Und Du hast hoffentlich nicht vor, mit einem EQ nachzuhelfen.
Niemals! Das hatte ich einmal mit einem Schweineteuren RCS System von T.A.C.T mal probiert (noch die alte 2.0, die 2.2 soll
besser sein) und das Ergebnis war total daneben.
Etwas Abhilfe hat zumindest der Frequenzweichenschalter der Nuwave 125 gebracht >Höhen anheben< dadurch ergibt sich
jetzt, wie gesagt, ein relativ linearer Frequenzgang bis ca. 8kHz (vorher nur bis 5kHz) ab da leider dann genauso stark abfallend.
Die Frage ist, mit was für Nachteilen man sie unter Umständen die Schalterstellung >Höhen anheben< in der Frequenzweiche
erkauft?
Ein stärkeres Ausrichten der HT auf 0 Grad zum Hörplatz bringt bei der Entfernung von ca. 5 Metern jedenfalls keinen Erfolg
in den Höhen. Ausserdem hat das Ausrichten der Box auf den Hörplatz bei mir schwerwiegende Folgen über den gesamten
Frequenzbereich. Während ein ganz ganz leichtes Eindrehen sich positiv auswirkt. Ein Bewegen der Box um 1/4 cm einer
Frontkante von der Wand weg hat bereits einen übermässig starken Einfluss auf den Frequenzgang. Man glaubt es kaum.
Bin ich froh, dass meine einmal eingemessenen Boxen so massiv und unbeweglich auf dem Stein sind.
Gruss,
Michael Pascal Paepcke
Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 23:31
von raw
Hallo nochmals
Sorry für die blöde Frage aber: Zeigen die Höchtöner in die Mitte? Wenn es anders wäre, dann wäre der
Höheneinbruch zu erklären.
Verfasst: Fr 23. Jul 2004, 23:43
von paepcke
Ja.
Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 14:59
von paepcke
Ich habe - zum Test der Messkette - mal meine kleinen billig Sony Desktop LS (SS-500ED) gemessen, dabei ist folgendes
rausgekommen:
Kann es wirklich möglich sein, dass diese Desktop Brüllwürfel (angeblich 58Hz - 70kHz) den Raum, wenn auch stark gedämpft
(max.mit -10db) im Bereich 20Hz-50Hz so intensiv anregen? Ist das so eine Art Nachhall?
http://www.sony.de/PageView.do?site=odw ... 500EDB.CE7
Oder ist das ein Hinweis, dass mit der Messkette etwas nicht stimmt? Ich habe ja die gesamte Kette zu Kalibrierung
gegengemessen und habe einen (fast) linealglatten Frequenzgang bekommen. Das einzigste was ich zu Kalibrierung nicht
messen kann, ist die MicroVorverstärkung selbst und das Micro - mangels Referenz.
Macht der Frequenzgang der Desktop Brüllwürfel Sinn, oder ist das ein Hinweis auf ein Messproblem? Es würde ja eigentlich
fast nur noch das Micro als Fehlerquelle übrigbleiben - oder die Messung ist tatsächlich richtig.
Weitere Messprogramme (Hobbybox V5 etc.) bringen alle die gleichen Ergebnisse.
Gruss,
Michael Pascal Paepcke
Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 16:37
von raw
Hi
Ich denke, die Messkette ist in Ordnung. Diese kleinen Brüllwürfel haben oft einen ziemlich überhöhten Oberbass mit einem
miserablen Ausschwingverhalten.
Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 17:08
von G. Nubert
Hallo,
im "Parallel-thread" zu diesem Thema (Hardware zur CARMA Raumakustiksoftware) habe ich mich mit meiner Einschätzung zu
diesen Messungen geäussert:
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic ... ght=#83855
Gruß, G. Nubert
Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 18:36
von raw
Hallo paepcke
Du hast (im ersten Diagramm zu sehen) die Elektronik gemessen.
...Kann man das auch mit einem DVD- oder CD-Player oder sogar Verstärker machen?