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Verfasst: Do 28. Okt 2004, 20:20
von ta
ta hat geschrieben:Ich werde jetzt mal für dich den Pioneer-Support testen! :wink:
Heute kam die Antwort:

Sie wissen es nicht! :(

Aber immerhin haben sie sich bemüht...

Verfasst: Do 28. Okt 2004, 20:28
von raw
...erinnert irgendwie daran:

http://www.nuforum.de/nuforum/ftopic7411.html

:wink: :lol: :roll: :? :x

Verfasst: Fr 29. Okt 2004, 09:01
von luke
Frank Klemm hat geschrieben:Eingangsempfindlichkeit 2,8mV
Eingangsimpedanz: 50 kOhm
Hier fehlt der (eigentlich wichtige!) Komplexanteil der Eingangsimpedanz. Sinnvoll sind 150 pF bis maximal 220 pF.
Das ergibt mit den meisten MM-Tonabnehmern einen
ordentlichen Frequenzgang von bis 15 kHz +/-1 dB,
Überhöhung von ca. 1 dB bei 8 kHz, -1 dB bei 15 kHz.

Allerdings gibt es genügend Verstärker mit bis 1000 pF.
Das ergibt dann einen Peak bei 4 kHz von 3 dB und ein
frühes Ende des Frequenzganges bei 7 bis 8 kHz.

Das trauige Ende repräsentiert ein 5000 DM-Verstärker
mit fast 5000 pF. Das endet in Telefonqualität, 7 bis 8 dB
Höcker bei 2 kHz, Ende bei 4 kHz, bei 16 kHz sind dann fast
-30 dB erreicht.
ein kleiner link mit daten und grafiken:
http://www.sac.de/sacn/Service/Artikel/ ... physik.htm

Gruß Luke :D

Verfasst: Fr 29. Okt 2004, 23:24
von ta
So, ich hab nochmal nachgehakt...

Der genaue Wert wäre bei jedem 509R verschieden und nachmessen zu teuer...klingt irgendwie nach Bauteilen mit großen Toleranzen... :?

Aber: Sie haben mir einen Auszug des Schaltplans mit dem Phonoteil geschickt! 8)


Bemühen tun sie sich jedenfalls mit allen Kräften... :D


Wenn mir also jemand damit verraten kann, wie hoch der Komplexanteil der Eigenimpedanz ungefähr liegt und Interesse hat, kann er sich ja mal bei mir melden!

Der kleine Phono-Pegel geht erst durch ein Widerstands/Kondensator-Netzwerk und landet dann in einem IC namens M5220P. Danach wieder Widerstände...

Pioneer hätte sich das ganze Prozedere auch sparen können, wenn sie die Schalpläne gleich mit dem Gerät mitliefern würden, wie es z.B. Grundig macht.

Dumm ist natürlich trotzdem, daß der Support selbst keinen Wert hat und der Kunde das selber ausrechnen soll!