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Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 11:59
von Koala
Du könntest einen Umschalter mit zwei Eingängen wie folgt bestücken: Eingang 1 => CD-Player, Eingang 2 => CD-Player über ABL, den Ausgang des CD-Players müßtest Du also mittels Y-Kabeln mit dem Umschalter und dem ABL verbinden, den Ausgang des ABLs konventionell mit dem zweiten Eingang des Umschalters.
Mal eine ganz blöde Frage: wenn Du eh nur CD über Kopfhörer lauschen willst: warum nimmst Du nicht den Kopfhörerausgang des CD-S6? Er hat doch einen regelbaren Kopfhörerausgang, oder nicht?
greetings, Keita
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 12:25
von ugoria
Hi,
Mal eine ganz blöde Frage: wenn Du eh nur CD über Kopfhörer lauschen willst: warum nimmst Du nicht den Kopfhörerausgang des CD-S6? Er hat doch einen regelbaren Kopfhörerausgang, oder nicht?
Gute Frage, einfache Antwort: Es liegen Welten zwischen den Kopfhörerausgängen von Verstärkern/Playern und separaten KHVs. Ich höre ausschließlich Jazz und der Verstärkerausgang für den Kopfhörer konnte mich selbst beim CD-S6 nicht so überzeugen, wie der KHV-111. Eben gerade kam noch der KHV-1, den ich heute Abend mal probehören werde.
Du könntest einen Umschalter mit zwei Eingängen wie folgt bestücken: Eingang 1 => CD-Player, Eingang 2 => CD-Player über ABL, den Ausgang des CD-Players müßtest Du also mittels Y-Kabeln mit dem Umschalter und dem ABL verbinden, den Ausgang des ABLs konventionell mit dem zweiten Eingang des Umschalters.
Wäre ne Idee, müsste gehen und ich würde mir das neue ABL mit ersparen. Jetzt gehe ich mal auf die Suche nach den Y-Kabeln und dem passenden Umschalter.
Lieben Dank
Andi
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 12:35
von Koala
Ach ja, noch ein Lösungsvorschlag
Vom CD-Player in eine Umschaltbox mit schaltbaren Ausgängen, an einen Ausgang das ABL und an den anderen den Kopfhörerverstärker anschließen, auf diese Weise kannst Du am Umschalter zwischen "normal" (-> ABL -> Verstätker) und "Kopfhörer" hin und her schalten, klappt natürlich nur dann zufriedenstellend, wenn der Pegel des Kopfhörerverstärkers regelbar ist...
greetings, Keita
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 12:40
von ugoria
Hi,
Vom CD-Player in eine Umschaltbox mit schaltbaren Ausgängen, an einen Ausgang das ABL und an den anderen den Kopfhörerverstärker anschließen, auf diese Weise kannst Du am Umschalter zwischen "normal" (-> ABL -> Verstätker) und "Kopfhörer" hin und her schalten, klappt natürlich nur dann zufriedenstellend, wenn der Pegel des Kopfhörerverstärkers regelbar ist...
Auch ein sehr guter Tipp, da würde ich einiges an Kabeln sparen.
Das Problem mit Tipp 1 und diesem ist, dass solche Umschaltboxen eher schwer zu bekommen sind und meistens für Fernseher gebaut werden, mit SCART-Anschlüssen etc.
Einen reinen Cinch-Umschalter habe ich so noch nicht gefunden.
Mal weiter suchen.
Liebe Grüße
Andi
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 12:45
von burki
Hi,
nunja, ich haette eben beim KH-Verstaerkerkauf eben darauf geachtet, dass dieser eine Durchschleiffkt. besitzt
...
Statt dieser ganzen Umschalterei:
Nimm einfach (da Du wohl eh nur CDs ueber den KH abhoerst) 2 Y-Adapter und haenge den KH-Verstaerker direkt nach dem Y-Adapter an den CDP (ohje, auch dieser hat nur einen Stereout
) .
Sonst kann man natuerlich den KH-Verstaerker oder den CDP oder den Amp auch umbauen ...
Gruss
Burkhardt
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 12:49
von ugoria
Hi,
nunja, ich haette eben beim KH-Verstaerkerkauf eben darauf geachtet, dass dieser eine Durchschleiffkt. besitzt
Tja, da sagen meine Ohren aber ein deutliches nööö. Der KHV-111 war damals für meine Kette, das wohlklingendste Teil und damit musste ich eben leben.
Doch heute kam der KHV-1 und der hat auf der Rückseite zwei wunderbare Cinch-Paare:
Input und man höre und staune: Preamplifier Output Jacks.
Damit müsste ich ja theoretisch und praktisch in das ABL gehen können, oder?
Viele Grüße
Andi
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 13:37
von burki
Hi Andi,
wahrscheinlich hab ich eben nicht die ausgerpraegten "Goldoehrchen", doch ich empfinde eben den tonalen Unterschied bei einigermassen hochwertigen KH-Verstaerkern nicht so gigantisch (benutze auch einen HD-600 + verschiedene KH-Verstaerker, wobei mir fast immer noch der KH-Ausgang meiner Tag-Vorstufe am besten gefaellt).
Hab letztens beim X-Can V2 einige Roehren ausgetestet und (nach der Einspielphase) die Unterschiede waren minimalst, ja fuer nicht das Geld (inzwischen werden ja fuer NOS-Roehren Liebhaberpreise verlangt) wert.
Aber zu Deinem Ursprungsproblem: M.E. ist es beim HD-600 sinnvoll, einen rel. leistungsstarken KH-Verstaerker zu besitzen, der aber andererseits halt nicht zu schnell uebersteuert.
Zudem kann es sinnvoll sein, ein Geraet zu besitzen, welches die Hoerkurve einstellt (z.B. Reussenzehn bietet da entsprechende Geraete an).
Doch heute kam der KHV-1 und der hat auf der Rückseite zwei wunderbare Cinch-Paare:
Input und man höre und staune: Preamplifier Output Jacks.
Damit müsste ich ja theoretisch und praktisch in das ABL gehen können, oder?
das sollte doch eigentlich Standard sein
.
Der Unterschied zum schnoeden Y-Adapter (was anderes ist im KH-Verstaerker auch nicht eingebaut) duerfte allerdings vernachlaessigbar sein.
Ich schleife z.B. das Signal von meinem Pathos durch den KH-Verstaerker zu meiner AV-Vorstufe, um z.B. UKW oder (ja, das kann bei QS-Scheiben ganz nett sein) LPs mit einem PLII zu hoeren ...
Gruss
Burkhardt
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 13:50
von ugoria
Hi Burkhardt.
wahrscheinlich hab ich eben nicht die ausgerpraegten "Goldoehrchen", doch ich empfinde eben den tonalen Unterschied bei einigermassen hochwertigen KH-Verstaerkern nicht so gigantisch (benutze auch einen HD-600 + verschiedene KH-Verstaerker, wobei mir fast immer noch der KH-Ausgang meiner Tag-Vorstufe am besten gefaellt).
Hat meines Erachtens mit Goldoehrchen wenig zu tun. Der sehr hochohmige Sennheiser fühlt sich, nach meinem Hörempfinden, halt am besten am Vincent an. Zumindest beim direkten Vergleich mit beispielsweise dem Creek, den ich damals hören durfte. Das ich nicht alle hören konnte dürfte klar sein.
Als Vielhörer (Fernsehen schaue ich nur die Nachrichten) habe ich zumindest ein gut trainiertes Gehör und kenne meine Referenz-CDs in und auswendig.
Hab letztens beim X-Can V2 einige Roehren ausgetestet und (nach der Einspielphase) die Unterschiede waren minimalst, ja fuer nicht das Geld (inzwischen werden ja fuer NOS-Roehren Liebhaberpreise verlangt) wert.
Das stimmt. Ab einer gewissen Region werden minimalste Klangunterschiede mit extrem viel mehr Geld bezahlt und da sehe ich halt auch die Grenzen. Ich habe mir seinerzeit ein Budget eingerichtet und mich auch daran halten können und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Den Tip mit "Reusenzehn" schaue ich mir heute noch an. Mal sehen, vielleicht ergibt sich da ja auch noch etwas.
Danke für den informativen und unterhaltsamen Thread
Andi
Verfasst: Mi 12. Jan 2005, 15:17
von PhyshBourne
Da wirst Du Dich wohl in der Reihe anstellen müssen, die schon da steht und wartet ...