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Verfasst: Do 3. Feb 2005, 12:34
von shorty
Caisa hat geschrieben: Was ist den denn ein CRT? Ein normaler TV?
richtig. Ein TV mit Röhre.

Shorty

Verfasst: Do 3. Feb 2005, 12:55
von shorty
Hallo Caisa,

wegen der Anschlussmöglichkeiten und der entsprechenden Qualität solltest du mal
diesen Thread lesen:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic8870.html

Gruß
Shorty

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 13:26
von bony
Hallo Caisa,

laut einer Meldung vom 9.2.05 auf areadvd.de möchte Samsung Ende März einen HDTV-Röhren-TV mit neuartiger sehr Flacher Röhre für unter 1000 EUR auf den Markt bringen. Könnte ja auch für dich sehr interessant sein.

Gruß
Christoph

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 13:27
von Caisa
Hallo Christoph, danke für die Info!

Gruß Caisa

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 14:29
von Mayday21
bony hat geschrieben:laut einer Meldung vom 9.2.05 auf areadvd.de möchte Samsung Ende März einen HDTV-Röhren-TV mit neuartiger sehr Flacher Röhre für unter 1000 EUR auf den Markt bringen.
Diese Meldung gab es nun auch bei golem:
http://www.golem.de/0502/36184.html

gruß, max

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 17:53
von Frank Klemm
DVI soll gut sein oder? Hab ich aber bisher nur bei LCDs gesehen!
DVI(-D) macht nur bei digitalen Systemen Sinn, ein CRT arbeitet jedoch analog, weswegen er keinen DVI-D-Eingang besitzt.
Ein DVI-D-Eingang ist auch bei der Röhre sehr sinnvoll.
Es ist die einzige Form, um ein Computerbild in hoher Qualität in
einen Fernseher reinzubekommen (FBAS und Y/C-Ausgänge von
Grakas und TV-Karten sind mehr oder weniger grottenschlecht).

Ein moderner Röhrenfernseher ist genauso analog oder digital wie
ein LCD-Fernseher.
Das Eingangssignal wird als erstes digitalisiert, dann schließt sich
eine längere Kette der Datenverarbeitung (Deinterlacer, Bewegungskompensation,
Rauschminderung, Auflösungsumrechnung, Einblenden von Menüs) an.
Und am Schluß wird das Signal wieder analog gewandelt, um damit
eine Röhre oder ein LCD-Display anzusteuern.

Bitte Gehirne einschalten und statt Gemeinplätze auszuposaunen mal etwas nachdenken!
Auch wenn das weh tut.

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 18:00
von Frank Klemm
Caisa hat geschrieben:Was ist den denn ein CRT?
Cathod Ray Tube.
Kathodenstrahlröhre.
In einem elektrischen Feld zwischen Kathode und Anode wird ein Elektronenstrahl
auf ca. 30% bis 35% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und in Richtung
Beobachter geschossen. Auf dem Weg befindet sich eine Leuchtschicht, so daß
der Beobachter statt den Elektronenstrahl nur Photonen abbekommt.

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 18:11
von nickpicker
ein Computerbild in hoher Qualität
Das sollte man genauer spezifizieren: Bei DVI ist die Darstellungsqualität nicht abhängig von Kabelschirmung und -länge. (Ich habe mit Billigstkabeln vom Discouner DVI-Signale über 10m ohne Datenverlust transportiert.) Durch die digitale Kodierung gibt es auch keine "Signalverfälschungen" durch daneben liegende Stromkabel oder ähnliches, d.h. entweder kommt das Bild im Empfänger korrekt an, oder es kommt gar nicht an (da die Empfänger bei Prüfsummenfehlern auf black gehen). Ein DVI-Kabel darf sich nur so nennen, wenn es der Spezifikation folgend keine Prüfsummenfehler produziert. Jedes DVI-Kabel, dass zu Aussetzern im Bild führt, ist per se kein DVI-Kabel, und darf laut Standardisierungskonsortium nicht als DVI-Kabel in den Handel kommen.

Interessanterweise gibt es auch bei DVI (ähnlich wie im Audiobereich) Voodoo-Meister, die bei Verwendung von billigen digitalen Kabeln "leichte Farbverschiebungen ins Rötliche", "Kantenartefakte" oder "ein Grundrauschen" beobachtet haben wollen, während nach deren Meinung 2m DVI-Kabel für 400,- EUR das Bild "insgesamt angenehmer und dynamischer gerade in bewegungsreichen und kontrastreichen Szenen, ja, fast schon dreidimensional" erscheinen lassen. :wink:

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 19:58
von Frank Klemm
nickpicker hat geschrieben:
ein Computerbild in hoher Qualität
Das sollte man genauer spezifizieren: Bei DVI ist die Darstellungsqualität nicht abhängig von Kabelschirmung und -länge.
Das Problem sind nicht die Kabel, sondern die Tiefpässe der FBAS oder Y/C-Ausgänge aus dicken Elkos und fetten Topfspulen.
Wenn Messungen einen -3 dB-Punkt bei 2,6 bis 3,2 MHz (Y) und 0,8 bis 1,2 MHz (C)
ergeben, dann bleibt von der Schärfe einer DVD nichts mehr übrig als VHS-Qualität.

Bei DVI-D stehen die Chancen wesentlich besser, daß das Signal nicht so ruiniert im
darstellenden Gerät ankommt.

Verfasst: Mi 9. Feb 2005, 20:01
von nickpicker
Bei DVI-D kommt das Signal entweder gar nicht, oder perfekt an. (Oder reden wir aneinander vorbei?)