Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

Master J hat geschrieben:

teite hat geschrieben:Der Kunde muesste der NSF nur mitteilen welche Boxenkombination er hat und die NSF fertigt fuer den Kunden das richtige Modul.

Dann rechne mal die möglichen Kombinationen durch.

Wenn man die Moeglichkeiten auf die einzelnen Serien beschraenkt, hat man 1 bis max 3 Center-Kombinationen pro Stereo Modell. Ist also nicht soo viel.

Fuer die 5-Kanal Version waere es natuerlich vorteilhaft , wenn man die Stellgroessen im ATM variabel per DIP-Switch an die einzelnen Lautsprecher Modelle anpassen koennte. Das wuerde im uebrigen auch die Produktionskosten senken, da man nur noch ein einziges ATM-Modell produzieren muesste.

PS: das ist nur ein Gedankenspiel bzw. Verbesserungsvorschlag. Ich will der NSF nicht vorschreiben wie sie ihre Produktpolitik und F&E zu betreiben hat.

PPS: Ich faende es cool, wenn es im Forum sowas wie eine Wishlist geben wuerde, bzw einen Ort wo man solche Vorschlaege kanalisiert werden koennen.

cu,
Stefan

teite hat geschrieben:Fuer die 5-Kanal Version waere es natuerlich vorteilhaft , wenn man die Stellgroessen im ATM variabel per DIP-Switch an die einzelnen Lautsprecher Modelle anpassen koennte. Das wuerde im uebrigen auch die Produktionskosten senken, da man nur noch ein einziges ATM-Modell produzieren muesste.

Zukunftsmusik. Vielleicht wird es ja irgendwann mal (wenn die Preise erschwinglicher werden?) ein FIR-DSP-Modul geben (?).

Wo wir schon bei Spekulationen und Wünschen wären :
Ich würde mir eine Möglichkeit wünschen, die grüne LED etwas zu dimmen. Die leuchtet im abgedunkelten Heimkinoraum schon recht penetrant.

Hallo,

bony hat geschrieben:Zukunftsmusik. Vielleicht wird es ja irgendwann mal (wenn die Preise erschwinglicher werden?) ein FIR-DSP-Modul geben (?).

Wie wir gelernt haben, verlieren wir doch durch den Bassboost XdB an digitalem Headroom.

Wo wir schon bei Spekulationen und Wünschen wären :
Ich würde mir eine Möglichkeit wünschen, die grüne LED etwas zu dimmen. Die leuchtet im abgedunkelten Heimkinoraum schon recht penetrant.

Hmm, schlimmer als die blaue Led bei der Alesis RA-500 kanns doch kaum sein.
Also mich stoeren statische LEDs eigentlich weniger, eher das Maeusekino (Pegelanzeige). . Wenns wirklich zu penetrant wird, kleb ich halt was drueber zum abdunkeln.

cu,
Stefan

teite hat geschrieben:Hmm, schlimmer als die blaue Led bei der Alesis RA-500 kanns doch kaum sein.

Die blaue LED an der Alesis habe ich ein wenig abgedunkelt, indem ich die Position der LED hinter der Abdeckung leicht verschoben habe . Das Mäusekino hat mich komischerweise noch nicht gestört. Erstens spielt es ganz unten im Regal (also nicht in Blickrichtung) und zweitens wird die Endstufe bei Surround sowieso recht wenig gefordert, weil der Subwoofer viel Arbeit abnimmt.

teite hat geschrieben:Hallo,

Fuer die 5-Kanal Version waere es natuerlich vorteilhaft ;) , wenn man die Stellgroessen im ATM variabel per DIP-Switch an die einzelnen Lautsprecher Modelle anpassen koennte. Das wuerde im uebrigen auch die Produktionskosten senken, da man nur noch ein einziges ATM-Modell produzieren muesste.

DIP-Schalter sind jetzt schon uncool ;-)

Wir schreiben das Jahr 2006. Wir befinden uns allerdings in einem Paralleluniversum,
in dem der Turm bei PISA ein paar Meter weiter auf festem Grund gebaut wurde und
in dem moderne Konzepte bereitwilliger aufgenommen werden, wenn sie durchdacht
sind.

Das ATM+ ist gerade per DPD gekommen. Ich packe es aus und finde neben
dem ATM-Modul zwei achtpolige Kabel von ca. 100 cm Länge, ein Netzkabel,
eine Bedienungsanleitung und eine CD.

Ich schließe alles an, dank mitgelieferter Kabel kein Problem. Ich schalte das
Gerät ein und höre ein leises Einschaltgeräusch. Wenige Sekunden später
trompetet der Laptop aus dem Nebenzimmer. Er war noch eingeschaltet ...



Wider Erwarten sind auf der CD keine Treiber zu finden, sondern die Bedienungsanleitung
und ein Konfigurationstool. Das ATM+ ist für den Rechner ein WLAN-Gerät nach IEEE
802.11/11b/11g. Der Aufruf des Konfigurationstools gibt mir den Namen und die IP-Adresse
des ATM+ an. 2001:0841:764E:7645:237E:EF12:1FDC:674D::12 und atm1.localnet.

Mittels Webbrowser auf den Host atm1.localhost kann man das Gerät mit jedem Gerät,
das einem Webbrowser besitzt, konfiguriereren. Für jeden Lautsprecher kann ich
Typ, Abstand zum Hörplatz, Richtung zum Hörplatz, Wandabstand, Aufstellungshöhe
einstellen. Weiterhin steht ein FIR-Equalizer je nach Wunsch kanalgetrennt oder gemeinsam
einstellbar zur Verfügung.
Im Expert-Menü kann man die durch die Boxentyp voreingestellten Standardwerte modifizieren:
Trennfrequenzen ist noch das einfachste, aber auch die genaue Geometrie des Raumes ist
angebbar.
Eine Fernbedienung ist nicht mitgeliefert, allerdings hat mein PDA auch einen integrierten
Webbrowser, der sich vor allem für das Finetuning im Wohnzimmer gut einsetzen läßt.

Hallo,

Frank Klemm hat geschrieben:DIP-Schalter sind jetzt schon uncool

Es muss ja auch kein DIP-Switch sein, gibt auch andere schoene Schalter.

Wir schreiben das Jahr 2010.

Wieso 2010. Im Prinzip ist das heute schon realisierbar. Linux-PC von der Groesse eines Mini-Macs und entsprechender Hardware wo BruteFIR drauf lueppt und los gehts.

Daraus allerdings ein Geraet fuer den normalen User zu machen duerfte 10 Jahre dauern. Zudem passt es ueberhaupt nicht in die Hifi-Szene. Es wuerde Sinn machen und funktionieren.

Mehr Sinn wuerde es natuerlich noch machen die ganze Elektronik in die, dann hoffentlich aktiven, Boxen zu verlagern.

Traeumerei geloescht.

cu,
Stefan