Verfasst: Fr 18. Mär 2005, 11:27
Bei der temperierten Stimmung wird die Oktave halt einfach in 12 exakt gleichgroße Schritte aufgeteilt (bzw. nachdem man die Skala um den Logarithmus bereinigt hat, was bei der Umformung in die Einheit "Cent" passiert: Eine Oktave sind 1200 Cent, bei der temperierten Stimmung entspricht jeder Halbtonschritt genau 100 Cent. So lässt sich leichter rechnen
). Somit stimmen zwar die Intervalle nicht mehr so richtig, aber man gewöhnt sich halt dran.
Ist aber interessant mal ein perfekt gestimmtes Intervall zu hören, oder ein Stück auf einem Instrument zu spielen, das auf die Tonart des Stückes optimiert wurde. Kriegt gleich einen völlig anderen Charakter!
(Hab das schonmal mit meinem Stage Piano gemacht)
Hab den Inhalt später bei einem Praktikumsversuch an der Uni (!) nochmal anwenden können und hab den Betreuer bei der Abfrage durch geschickt angebrachtes Fachwissen (das sein eigenes auf dem Spezielgebiet deutlich übertroffen hat) ziemlich beeindruckt...
Und nach dem letzten Mathesemester komm ich glaub ich auch mit Differentialgleichungen gut zurecht - immerhin haben wir ein halbes Jahr nichts anderes gemacht.

Ist aber interessant mal ein perfekt gestimmtes Intervall zu hören, oder ein Stück auf einem Instrument zu spielen, das auf die Tonart des Stückes optimiert wurde. Kriegt gleich einen völlig anderen Charakter!
(Hab das schonmal mit meinem Stage Piano gemacht)
Hab den Inhalt später bei einem Praktikumsversuch an der Uni (!) nochmal anwenden können und hab den Betreuer bei der Abfrage durch geschickt angebrachtes Fachwissen (das sein eigenes auf dem Spezielgebiet deutlich übertroffen hat) ziemlich beeindruckt...
Und nach dem letzten Mathesemester komm ich glaub ich auch mit Differentialgleichungen gut zurecht - immerhin haben wir ein halbes Jahr nichts anderes gemacht.
