Seite 11 von 24
Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:29
von Inder-Nett
Zweck0r hat geschrieben:Noch ein Tip: der Bug ist bei manchen Ghettoblastern und Fernsehern Feature. Wurde hier im Thread m.W. auch schon erwähnt.
Ich habe das früher bei meinen Stereo-Verstärkern immer als regelbares Feature eingebaut.
... verwirrt wie ich war ...

Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:33
von g.vogt
Guten Abend!
Ihr redet ein Stückchen aneinander vorbei.
Inder-Nett bezieht sich bei seinem Modellversuch auf die Frage, welchen Vorteil es böte, den Kopfhörer ab KHV-Ausgang vieradrig zu kontakten/verdrahten. Das ist ja eines der Argumente, weswegen der normale KH-Anschluss klanglich von Nachteil sein soll, die gemeinsame Masse für Anschluss und Masseleitung.
Encanto bezieht sich wohl eher auf die Möglichkeit, die symmetrische Signalverarbeitung von der Quelle bis zur KH-Kapsel glatt durchzuziehen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:39
von Candida
g.vogt hat geschrieben:Guten Abend!
Ihr redet ein Stückchen aneinander vorbei.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
das dachte ich auch gerade, aber ich traute mich nicht zu fragen

Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:40
von g.vogt
Encanto hat geschrieben:Ja, ist ja alles sehr nett und glaub ich dir ja gern. Dennoch, das Thema hier zielt doch wohl auf die Sinnigkeit ab oder den klanglichen Vorteil, wenn ein dynamischer KH anstatt im Klinkenbetrieb im symmetrischen Betrieb gefahren wird.
Ich bin mir nicht mehr so sicher.
Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:42
von Inder-Nett
g.vogt hat geschrieben:Encanto bezieht sich wohl eher auf die Möglichkeit, die symmetrische Signalverarbeitung von der Quelle bis zur KH-Kapsel glatt durchzuziehen.
... was ja genau so eine naive Vorstellung ist, wie die Stromversorgung mittels spezieller geschirmter Kabel und Verteilerdosen, denn genau wie der Strom bis zur Steckdose völlig ungeschirmt daher kommt, so kommt das Signal bis zum Symmetrierglied völlig asymmetrisch!
Und selbst wenn man einen CD- oder SACD- oder DVD-Audio-Spieler mit symmetrischem Ausgang direkt am DA-Wandler hätte (welcher ja auch wieder nur durch ein Symmetrierglied auf dem Chip erzeugt würde), dann hätte es nicht die von Encanto in's Gerede gebrachten Vorteile!
Im Gegenteil, der Störspannungsabstand würde dadurch um 6dB verschlechtert.
Aber wenn man eben zu blöd ist, das mal durchzurechnen und auch für einen vernünftigen Hörtest nicht den notwendigen Sachverstand mit bringt, dann fällt das natürlich nicht auf.
Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:49
von Inder-Nett
Encanto hat geschrieben:Er will wahrscheinlich darauf hinaus, dass es nicht nötig ist per Symmetrie den KH anzufahren.
Kommt halt ganz darauf an, was für eine lange Leitung man hat!

Verfasst: Di 21. Sep 2010, 23:57
von Inder-Nett
@Encanto
Kleiner Tipp in Sachen Rhetorik: Arrogant dumm stellen sollte man sich nur, wenn man keine Antwort möchte!
