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Der Modellbahn-Thread
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Re: Der Modellbahn-Thread
Hallo,
nachdem ich Fotos aus dem Außenbereich des Eisenbahnmuseums Budapest in den vorhergehenden Beiträgen zeigte, erscheinen als letzte Folge einige Aufnahmen aus dem Innenbereich des Museums.
Für alle Fans gibt es dort unglaublich viele Exponate, Modelle und historische Fotos zu sehen.
Auch andere Verkehrsmittel wie Schiffe, Kutschen, Motorräder und andere sind dort vertreten. Der Schwerpunkt der Exponate liegt aber auf dem Bereich Schienenverkehr.
Am Eingang des Museums haben mich folgende Lokomotiven empfangen:
Mein Blick fiel sofort auf eine Pferdekutsche längst vergangener Zeiten. Rösser zogen vor über 100 Jahren auch einfache Kutschwagen auf Schienen. Das waren die Vorläufer der Straßenbahnen:
Hier der Kutscher aus der Nähe:
In Reih und Glied stehen schön restaurierte Straßenbahnwagen:
Gleich nebenan sieht man herrlich gearbeitete Großmodelle:
Das folgende Bild zeigt aufgeschnittenen Radscheiben verschiedener Bauart. Mit einem beiliegenden Hammer konnte ich die innere Dämpfung derselben ermitteln. Bei hoher innerer Dämpfung machen die Radsätze der Wagen weniger Lärm. Das Thema Akustik spielt auch im Bereich des Verkehrswesens eine bedeutende Rolle :
Hier kann der Besucher die Kinematik der Steuerung einer Dampflokomotive studieren:
Die folgenden Bilder zeigen die Darstellung eines historischen Nebenbahnendbahnhofes. Und zwar im Maßstab 1:1! Dieses perfekt gestaltete Ensemble hat mich sehr beeindruckt und lässt den Besucher einen Zeitsprung ins Jahr ca. 1870 erleben. Faszinierend!
Hier die Lokomotive am Prellbock der Endstation. Bei der Lokomotive handelt es sich natürlich um ein Original der damaligen Zeit:
Gleich daneben ein historischer Schmalspurzug an einem gusseisernen alten Wasserkran:
Nun wieder der Blick auf Lok 674 am Endbahnhof:
Aus dem Führerstand der Schmalspurdampflok kann man Lok 674 ebenfalls erblicken:
Die nachfolgenden Aufnahmen lassen den Besucher einen Blick in das Stationsgebäude des kleinen Endbahnhofes erhaschen:
Und so hat damals der Stationsvorsteher den eingefahrenen Zug aus der Tür gesehen. Ein Hingucker ist der alte filigrane Prellbock mit der schönen Rosette als Füllung. Alle Verbindungen des Prellbocks wurden zeitgemäß warmgenietet:
Hier nun ein dem Personenzug angehängter Waggon:
Hier eine historische Abfahrtstafel:
Natürlich hatte der damalige Personenwagen noch ein Bremserhaus:
Innen war die Holzklasse üblich:
Und diese Szene mag sich ebenfalls damals zugetragen haben:
Und weil es so schön ist, nochmal ganz aus der Nähe:
Was die Gouvernante wohl dazu meint?
Auch damals wurde schon im Zug diniert:
Man(n) lässt es sich gut gehen:
Und Frau auch. Denn nun vertauscht sie mit Bedacht das Hemd des Tages mit dem der Nacht:
Zum Abschluss nochmals die Lokomotiven der denkwürdige Szene aus verschiedenen Perspektiven:
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Betrachten der verschiedenen Szenen!
Beste Grüße
OL-DIE
nachdem ich Fotos aus dem Außenbereich des Eisenbahnmuseums Budapest in den vorhergehenden Beiträgen zeigte, erscheinen als letzte Folge einige Aufnahmen aus dem Innenbereich des Museums.
Für alle Fans gibt es dort unglaublich viele Exponate, Modelle und historische Fotos zu sehen.
Auch andere Verkehrsmittel wie Schiffe, Kutschen, Motorräder und andere sind dort vertreten. Der Schwerpunkt der Exponate liegt aber auf dem Bereich Schienenverkehr.
Am Eingang des Museums haben mich folgende Lokomotiven empfangen:
Mein Blick fiel sofort auf eine Pferdekutsche längst vergangener Zeiten. Rösser zogen vor über 100 Jahren auch einfache Kutschwagen auf Schienen. Das waren die Vorläufer der Straßenbahnen:
Hier der Kutscher aus der Nähe:
In Reih und Glied stehen schön restaurierte Straßenbahnwagen:
Gleich nebenan sieht man herrlich gearbeitete Großmodelle:
Das folgende Bild zeigt aufgeschnittenen Radscheiben verschiedener Bauart. Mit einem beiliegenden Hammer konnte ich die innere Dämpfung derselben ermitteln. Bei hoher innerer Dämpfung machen die Radsätze der Wagen weniger Lärm. Das Thema Akustik spielt auch im Bereich des Verkehrswesens eine bedeutende Rolle :
Hier kann der Besucher die Kinematik der Steuerung einer Dampflokomotive studieren:
Die folgenden Bilder zeigen die Darstellung eines historischen Nebenbahnendbahnhofes. Und zwar im Maßstab 1:1! Dieses perfekt gestaltete Ensemble hat mich sehr beeindruckt und lässt den Besucher einen Zeitsprung ins Jahr ca. 1870 erleben. Faszinierend!
Hier die Lokomotive am Prellbock der Endstation. Bei der Lokomotive handelt es sich natürlich um ein Original der damaligen Zeit:
Gleich daneben ein historischer Schmalspurzug an einem gusseisernen alten Wasserkran:
Nun wieder der Blick auf Lok 674 am Endbahnhof:
Aus dem Führerstand der Schmalspurdampflok kann man Lok 674 ebenfalls erblicken:
Die nachfolgenden Aufnahmen lassen den Besucher einen Blick in das Stationsgebäude des kleinen Endbahnhofes erhaschen:
Und so hat damals der Stationsvorsteher den eingefahrenen Zug aus der Tür gesehen. Ein Hingucker ist der alte filigrane Prellbock mit der schönen Rosette als Füllung. Alle Verbindungen des Prellbocks wurden zeitgemäß warmgenietet:
Hier nun ein dem Personenzug angehängter Waggon:
Hier eine historische Abfahrtstafel:
Natürlich hatte der damalige Personenwagen noch ein Bremserhaus:
Innen war die Holzklasse üblich:
Und diese Szene mag sich ebenfalls damals zugetragen haben:
Und weil es so schön ist, nochmal ganz aus der Nähe:
Was die Gouvernante wohl dazu meint?
Auch damals wurde schon im Zug diniert:
Man(n) lässt es sich gut gehen:
Und Frau auch. Denn nun vertauscht sie mit Bedacht das Hemd des Tages mit dem der Nacht:
Zum Abschluss nochmals die Lokomotiven der denkwürdige Szene aus verschiedenen Perspektiven:
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Betrachten der verschiedenen Szenen!
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Der Modellbahn-Thread
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- High-Ender
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Re: Der Modellbahn-Thread
schöne Bilder
Kann es sein, dass solche Personenwagen auch bei uns (also Gesamtdeutschland) gelaufen sind
Einen sehr "Ähnlichen" habe ich in H0
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
wieviel Watt hat diese Box ?
Sie hat keine, sie braucht welche.
Sie hat keine, sie braucht welche.
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Re: Der Modellbahn-Thread
Hallo,Kann es sein, dass solche Personenwagen auch bei uns (also Gesamtdeutschland) gelaufen sind
Einen sehr "Ähnlichen" habe ich in H0
ja, sehr ähnliche Personenwagen sind auch in Deutschland gelaufen. Der von dir abgebildete Personenwagen stammt als Modell von PICO (Sonneberg), vermutlich noch aus DDR-Produktion. Es gab ihn seinerzeit als DR-Variante und auch als Variante der SNCF. Typisch waren die durchgehenden Trittbretter vor den Abteilen. Diese Wagen habe ich auch auf meiner Anlage laufen. Als Variante mit und ohne Bremserhaus.
Die Bahnverwaltungen hatten schon im 19. Jahrhundert durchaus enge Verbindungen miteinander und es fuhren auch Wagen ins Ausland. Die Spurweite musste halt übereinstimmen.
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Der Modellbahn-Thread
Hallo alle miteinander,
heute zeige ich wieder einen Beitrag zum Thema Modellbau.
Nachfolgend beschreibe ich ausführlich, wie ältere analoge Märklinlokomotiven und Triebwagen vom Wechselstromantrieb auf Gleichstromantrieb umgebaut werden können.
Vorab folgendes:
Es ist tatsächlich im Analogbetrieb sinnvoll, die Lokomotiven von Märklin entsprechend umzubauen. Heute werden die Fahrzeuge nur noch mit digitaler Steuerung über Decoder hergestellt, insofern ist mein Beitrag nur für Freunde des klassischen Analogbetriebes von Bedeutung.
Mir persönlich sagt diese Betriebsart nach wie vor zu. Sie bietet zwar nicht die Fülle von Funktionen wie der Digitalbetrieb, aber wer vor allem auf einfachen und betriebssicheren Bahnbetrieb Wert legt, ist hiermit bestens bedient.
Selbstverständlich kann es reizvoll sein, über Lokadressen und Funktionen einer Lokomotive Sound- und Lichteffekte zu entlocken, aber mir ist das einfach irgendwie lästig.
Ich stehe auf Fahrbetrieb und benötige diese Dinge nicht.
Der Umbau auf Gleichspannungsbetrieb bietet folgende Vorteile:
- Einfach zu bewerkstelligen
- Keine Bocksprünge der Lok beim Fahrtrichtungswechsel mehr
- Kein Überspannungsimpuls zum Fahrtrichtungswechsel erforderlich
- Kein Aufblitzen der Fahrzeuglampen beim Fahrtrichtungswechsel (Lampenschonung)
- Der mechanisch anfällige Fahrtrichtungsschalter (eine Art Relais) entfällt
- Keine Änderung an Schienen und Schleifer erforderlich
Die Gründe, warum Märklin die HO-Bahnen mit Wechselstrom betreibt, ist in der Historie begründet. Die alten Selengleichrichter waren empfindlich und brannten oft durch. Darum ließ Märklin die Gleichrichter weg und setzte auf Wechselstrom. Die heutigen Gleichrichter sind aber diesbezüglich unempfindlich und betriebssicher.
Die Motoren der Märklin-Analogloks sind jedoch Allstrommotoren und vertragen demzufolge Gleichstrom völlig problemlos.
Allerdings muss man die Märklintransformatoren durch entsprechende Gleichstromexemplare ersetzen, z. B. durch solche der Fa. Fleischmann:
Und das Gute ist: Am Schienenmaterial und der Stromzuführung über den Schleifer wird nichts geändert. Da bleibt alles, wie es ist. Vor allem bleibt die gute Stromaufnahme des Märklinsystems erhalten! Der Mittelleiter macht das System sehr kontaktfreudig und betriebssicher.
So, nach dieser Einleitung komme ich zum eigentlichen Umbau. Aktuell habe ich den Schienenbus 3016 von Märklin umgebaut. Man sieht das geöffnete Fahrzeug. Es muss einfach eine Schraube am Dach gelöst werden, dann kann das Gehäuse abgenommen werden:
Das nachfolgende Foto zeigt den zu entfernenden Fahrtrichtungsschalter:
Hierzu ist die abgebildete Schraube zu lösen:
Dann kann der Fahrtrichtungsschalter entnommen werden. Das Kabel an der Spule des Schalters kann abgezwickt werden. Man sieht zwei gelbe Kabel, welche an die Feldspule des Motors führen:
Diese beiden Kabel werden abgelötet und an zwei gegenläufig geschaltete Dioden geführt. Die gegenüberliegenden Anschlüsse der Dioden werden gemeinsam mittels einer kleinen Lötöse an Masse geschraubt:
Nun ist nur noch das Gehäuse aufzusetzen und festzuschrauben. Das war es auch schon. Jetzt kann die Lokomotive oder in diesem Fall der Schienenbus mit Gleichspannung und den oben beschriebenen Vorteilen gefahren werden.
Abschließend ein Blick auf die Schienenbusgarnitur nach erfolgreich absolvierter Probefahrt:
Beste Grüße
OL-DIE
heute zeige ich wieder einen Beitrag zum Thema Modellbau.
Nachfolgend beschreibe ich ausführlich, wie ältere analoge Märklinlokomotiven und Triebwagen vom Wechselstromantrieb auf Gleichstromantrieb umgebaut werden können.
Vorab folgendes:
Es ist tatsächlich im Analogbetrieb sinnvoll, die Lokomotiven von Märklin entsprechend umzubauen. Heute werden die Fahrzeuge nur noch mit digitaler Steuerung über Decoder hergestellt, insofern ist mein Beitrag nur für Freunde des klassischen Analogbetriebes von Bedeutung.
Mir persönlich sagt diese Betriebsart nach wie vor zu. Sie bietet zwar nicht die Fülle von Funktionen wie der Digitalbetrieb, aber wer vor allem auf einfachen und betriebssicheren Bahnbetrieb Wert legt, ist hiermit bestens bedient.
Selbstverständlich kann es reizvoll sein, über Lokadressen und Funktionen einer Lokomotive Sound- und Lichteffekte zu entlocken, aber mir ist das einfach irgendwie lästig.
Ich stehe auf Fahrbetrieb und benötige diese Dinge nicht.
Der Umbau auf Gleichspannungsbetrieb bietet folgende Vorteile:
- Einfach zu bewerkstelligen
- Keine Bocksprünge der Lok beim Fahrtrichtungswechsel mehr
- Kein Überspannungsimpuls zum Fahrtrichtungswechsel erforderlich
- Kein Aufblitzen der Fahrzeuglampen beim Fahrtrichtungswechsel (Lampenschonung)
- Der mechanisch anfällige Fahrtrichtungsschalter (eine Art Relais) entfällt
- Keine Änderung an Schienen und Schleifer erforderlich
Die Gründe, warum Märklin die HO-Bahnen mit Wechselstrom betreibt, ist in der Historie begründet. Die alten Selengleichrichter waren empfindlich und brannten oft durch. Darum ließ Märklin die Gleichrichter weg und setzte auf Wechselstrom. Die heutigen Gleichrichter sind aber diesbezüglich unempfindlich und betriebssicher.
Die Motoren der Märklin-Analogloks sind jedoch Allstrommotoren und vertragen demzufolge Gleichstrom völlig problemlos.
Allerdings muss man die Märklintransformatoren durch entsprechende Gleichstromexemplare ersetzen, z. B. durch solche der Fa. Fleischmann:
Und das Gute ist: Am Schienenmaterial und der Stromzuführung über den Schleifer wird nichts geändert. Da bleibt alles, wie es ist. Vor allem bleibt die gute Stromaufnahme des Märklinsystems erhalten! Der Mittelleiter macht das System sehr kontaktfreudig und betriebssicher.
So, nach dieser Einleitung komme ich zum eigentlichen Umbau. Aktuell habe ich den Schienenbus 3016 von Märklin umgebaut. Man sieht das geöffnete Fahrzeug. Es muss einfach eine Schraube am Dach gelöst werden, dann kann das Gehäuse abgenommen werden:
Das nachfolgende Foto zeigt den zu entfernenden Fahrtrichtungsschalter:
Hierzu ist die abgebildete Schraube zu lösen:
Dann kann der Fahrtrichtungsschalter entnommen werden. Das Kabel an der Spule des Schalters kann abgezwickt werden. Man sieht zwei gelbe Kabel, welche an die Feldspule des Motors führen:
Diese beiden Kabel werden abgelötet und an zwei gegenläufig geschaltete Dioden geführt. Die gegenüberliegenden Anschlüsse der Dioden werden gemeinsam mittels einer kleinen Lötöse an Masse geschraubt:
Nun ist nur noch das Gehäuse aufzusetzen und festzuschrauben. Das war es auch schon. Jetzt kann die Lokomotive oder in diesem Fall der Schienenbus mit Gleichspannung und den oben beschriebenen Vorteilen gefahren werden.
Abschließend ein Blick auf die Schienenbusgarnitur nach erfolgreich absolvierter Probefahrt:
Beste Grüße
OL-DIE
- High-Ender
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Re: Der Modellbahn-Thread
dann müssen aber ALLE angetriebenen Fahrzeuge so umgebaut werden
Aber klar, kann man so machen
Habe ja auch alles noch Analog bei mir, selbst die Digitalen oder Delta Loks fahre ich rein analog
Da mir aber die Gleichstromtrafos von z.B. Fleischmann (da habe ich auch Einige davon) generell nicht so gut gefallen, mache ich es eigentlich hin und wieder umgekehrt, d.h. ich baue die Gleichstromloks mittels Schleifer und FRU (elektronischer Fahrtrichtungsumschalter) auf Wechselstrom um
Mir gefällt bei Gleichstromtrafos nicht, daß der Regler mittig steht und die Geschwindigkeit mit rechts und links geregelt wird. Bei Wechselstrom ist das schöner, ein Regelvorgang von langsam nach schnell, für Umschaltung kurzer Tipp nach links. Meine Meinung. Lautstärkeregelung bei Hifi funktioniert ja auch so ähnlich
Mit den FRU (habe hier mal einen Sack voll gekauft ) entfällt auch der "Bocksprung", lediglich das kurze Aufblitzen der Lampen bleibt . Hier habe ich schon ein paar der alten Relais damit ersetzt, wobei die Relais mit der Feder und dem verbiegbaren Haken auch relativ gut justiert werden können, daß die nicht mehr springen
Da ich aber auch viele Gleichstromloks (2 Leiter) habe, baue ich meist verschiedene Stromkreise unterschiedlicher Spannungsarten und Gleisarten parallel und getrennt auf, darum auch beide Trafoarten. Und - Mehrfachtraktion bei Zügen, z.B. die 4 US-Dieselloks (siehe Bild), ist mit Gleichstrom deutlich einfacher, da bei Wechselstrom die Umschaltung gemeinsam häufig nicht klappt
Siehe Bilder einer meiner "kleinen" "Fahranlage" (ohne Landschaft, nicht realitätstreu, max. Schienenverlegung)
Spaß beim Fahren macht Gleich- und Wechselstrom aber gleich
Aber klar, kann man so machen
Habe ja auch alles noch Analog bei mir, selbst die Digitalen oder Delta Loks fahre ich rein analog
Da mir aber die Gleichstromtrafos von z.B. Fleischmann (da habe ich auch Einige davon) generell nicht so gut gefallen, mache ich es eigentlich hin und wieder umgekehrt, d.h. ich baue die Gleichstromloks mittels Schleifer und FRU (elektronischer Fahrtrichtungsumschalter) auf Wechselstrom um
Mir gefällt bei Gleichstromtrafos nicht, daß der Regler mittig steht und die Geschwindigkeit mit rechts und links geregelt wird. Bei Wechselstrom ist das schöner, ein Regelvorgang von langsam nach schnell, für Umschaltung kurzer Tipp nach links. Meine Meinung. Lautstärkeregelung bei Hifi funktioniert ja auch so ähnlich
Mit den FRU (habe hier mal einen Sack voll gekauft ) entfällt auch der "Bocksprung", lediglich das kurze Aufblitzen der Lampen bleibt . Hier habe ich schon ein paar der alten Relais damit ersetzt, wobei die Relais mit der Feder und dem verbiegbaren Haken auch relativ gut justiert werden können, daß die nicht mehr springen
Da ich aber auch viele Gleichstromloks (2 Leiter) habe, baue ich meist verschiedene Stromkreise unterschiedlicher Spannungsarten und Gleisarten parallel und getrennt auf, darum auch beide Trafoarten. Und - Mehrfachtraktion bei Zügen, z.B. die 4 US-Dieselloks (siehe Bild), ist mit Gleichstrom deutlich einfacher, da bei Wechselstrom die Umschaltung gemeinsam häufig nicht klappt
Siehe Bilder einer meiner "kleinen" "Fahranlage" (ohne Landschaft, nicht realitätstreu, max. Schienenverlegung)
Spaß beim Fahren macht Gleich- und Wechselstrom aber gleich
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
wieviel Watt hat diese Box ?
Sie hat keine, sie braucht welche.
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Re: Der Modellbahn-Thread
Hallo High-Ender,
vielen Dank für deinen Beitrag. Und du hast natürlich recht mit deiner Aussage, dass man in meinem Falle tatsächlich alle Märklin-Lokomotiven umbauen muss. Da die Sache aber schnell von der Hand geht ist das kein so großer Aufwand. Und bei unserem Steckenpferd kann man sich ja ohnehin Zeit lassen.
Spaßeshalber hatte ich früher einen Märklin-Trafo auf Bahn-Gleichstrom umgebaut. Das hatte ich mit einem Relais und einem Gleichrichter realisiert. Dazu den von dir erwähnten Schalter für das Wechseln der Fahrtrichtung eingebaut. Das hat gut funktioniert. Es war aber gar nicht so einfach, den Trafo zu öffnen. Das ist aus nachvollziehbaren Gründen kaum möglich.
Trotzdem gefallen mir die serienmäßigen Fleischmanntrafos recht gut. Ist natürlich Geschmacksache.
Ich habe auf meiner Anlage auch einige Fleischmann- und PIKO-Loks laufen. Diese sind mit reinrassigen Gleichstrommotoren ausgestattet, logischerweise braucht man in diesen Fällen keine Dioden. Da stellt sich allerdings die Frage, wie man den Schleifer ordentlich an die Unterseite der Lokomotiven befestigen kann. Das ist mitunter schwierig.
Es gibt halt immer was zu tun!
Beste Grüße
OL-DIE
Edit: PIKO statt PICO
vielen Dank für deinen Beitrag. Und du hast natürlich recht mit deiner Aussage, dass man in meinem Falle tatsächlich alle Märklin-Lokomotiven umbauen muss. Da die Sache aber schnell von der Hand geht ist das kein so großer Aufwand. Und bei unserem Steckenpferd kann man sich ja ohnehin Zeit lassen.
Spaßeshalber hatte ich früher einen Märklin-Trafo auf Bahn-Gleichstrom umgebaut. Das hatte ich mit einem Relais und einem Gleichrichter realisiert. Dazu den von dir erwähnten Schalter für das Wechseln der Fahrtrichtung eingebaut. Das hat gut funktioniert. Es war aber gar nicht so einfach, den Trafo zu öffnen. Das ist aus nachvollziehbaren Gründen kaum möglich.
Trotzdem gefallen mir die serienmäßigen Fleischmanntrafos recht gut. Ist natürlich Geschmacksache.
Ich habe auf meiner Anlage auch einige Fleischmann- und PIKO-Loks laufen. Diese sind mit reinrassigen Gleichstrommotoren ausgestattet, logischerweise braucht man in diesen Fällen keine Dioden. Da stellt sich allerdings die Frage, wie man den Schleifer ordentlich an die Unterseite der Lokomotiven befestigen kann. Das ist mitunter schwierig.
Es gibt halt immer was zu tun!
Beste Grüße
OL-DIE
Edit: PIKO statt PICO
Zuletzt geändert von OL-DIE am Fr 8. Apr 2022, 07:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread
das kenne ich gut
Daher sind beide Schienen- und Stromarten auf einer Anlage bei mir, das löst so auch ein paar Probleme
Ja, der Umbau der Loks macht immer Spaß, genauso wie der Bau/Umbau der Anlage(n)
Weiterhin gutes Gelingen !
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Re: Der Modellbahn-Thread
Das wünsche ich dir auch!
Zur Anbringung der Schleifer an der Unterseite von einigen Fremdfabrikate-Lokomotiven sollte ich vielleicht auch noch etwas schreiben ...
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Der Modellbahn-Thread
gerne
Montiere die selbst oft mal im Tender oder den ersten Wagon/Wagen, da unter der Lok absolut kein Platz zu finden ist
wieviel Watt hat diese Box ?
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