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Verfasst: Mo 9. Mai 2005, 21:39
von stan libuda
Hallo,
so ich misch mich jetzt mal ein :wink:
es wird nicht an der Ansteuerspannung liegen! Denn was hat die Lautstärke mit dieser Spannung zu tun? Kevin schrieb, das wenn er den Pegel kräftig erhöht die ausgefallenen Kanäle wieder da sind und bleiben.
Erst nach erneuten Einschalten tritt der Fehler wieder auf, da das bzw. die Relais abgefallen waren.
Pegel hoch und alles ist gut. Aber wir werden morgen mehr dazu sagen können.
Gruß Dirk

Ps. Ich hoffe es sind keine Abenteuerlichen Relais , die keine "Standardbeschaltung" haben.....

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 09:28
von K.Reisach
Aber wir werden morgen mehr dazu sagen können.


Leider erst Freitag, denn stan ist aus beruflichen Gründen heute verhindert :(

Gruß, Kevin

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 11:15
von K.Reisach
Hallo,

Hab jetzt mal eine Signalverfolgung vorgenommen und bin auf folgende Belegung gekommen:

Bild

Die Frage ist jetzt: Ist das eine Relais Standartbelegung??

Gruß, Kevin

Edit: Also kann der Klangunterschied der Relais schonmal NICHT an der Relaisspannung liegen, denn alle Relais der Platine werden mit der gleichen Spannung versorgt!

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 11:22
von Amperlite
Sicherste Methode wäre, mit einem Labornetzteil o.ä. die Relais zu schalten und dann zwischen 1 + 3 und 2 + 4 den Widerstand zu messen. Sollte kaum über 1 Ohm gehen.

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 11:27
von K.Reisach
Hi Ampi,

Mal schaum ob sich irgendwo was auftreiben lässt!
Sollte kaum über 1 Ohm gehen.
Wat 8O 1 Ohm?? War das ein Schreibfeler oder ernst gemeint? Also 1 Ohm kommt mir reichlich heftig vor :?

Gruß, Kevin

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 12:02
von Amperlite
Gut, das "kaum" ist deplaziert.

Natürlich sollte der Widerstand nur wenige Milliohm betragen, bei einem defekten Relais erwarte ich aber mehr als 1 Ohm.

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 12:10
von K.Reisach
Ja gut, dass macht Sinn :wink:

Gruß, Kevin

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 13:18
von g.vogt
Hallo alle miteinander,

vielleicht bin ich ja übervorsichtig, also haut mich nicht ;-):

Auf dem leiterseitigen Bild kann ich drei Transistoren und Dioden (in SMD-Technik aufgelötet) erkennen. Deswegen wäre ich vorsichtig mit dem externen Anlegen von Testschaltspannungen, nicht dass dabei was abraucht (Ansteuertransistor oder bspw. die Freilaufdiode bei versehentlich verpoltem Anschluss).

Die Übergangswiderstände der Relaiskontakte könnte man auch im normalen Betrieb ermitteln.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 10. Mai 2005, 13:26
von K.Reisach
Die Übergangswiderstände der Relaiskontakte könnte man auch im normalen Betrieb ermitteln.
Jap, ich schätz mal das wenn man nur die Steuerungskabel anschliesst, der amp nicht gleich in "Protect"
rein geht! :wink:

Hab noch 2 Bilder gemacht:

Einmal ein 7.1 AMP mit grad mal 5 Ausgängen:

Bild

Und die Platine von oben aus einer gewissen Entfernung:

Bild

Gruß, Kevin

Verfasst: Fr 13. Mai 2005, 14:45
von K.Reisach
So, in 2 Stunden gehts los mit der Reperatur 8)

Wenn alles wieder funzt, schliess ich das Dingen über RS-232 am PC an!

So kann man alles am PC editieren und den gesamtem AMP steuern!
Auch vom Herrsteller abgeschaltete Spezialfunktionen 8)

Gruß, Kevin