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Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 16:27
von laurooon
König Ralf I hat geschrieben:Und , wie ist der Klang des Onkyo jetzt wenn das Musiksignal keinerlei Bearbeitung erfährt ?
Du meinst bei Pure Direct? Bei Stereo klingts gut, aber wenn man die ganze Zeit 5.0 gehört hat, klingt Stereo natürlich nicht mehr so prickelnd im Vergleich dazu! :) Habe es gestern mal mit einer handelsüblichen Audio-CD getestet. Nach meinem dafürhalten klingt er bei Stereo klar und druckvoll. Gute Stimmwiedergabe und (wenn vorhanden) harte Kickbässe! :)
König Ralf I hat geschrieben:Bei dieser neutralen Wiedergabe kommt es natürlich auch sehr auf die Aufstellung und den Hörplatz an , wie die Boxen klingen.
Schau in meine Gallerie. Stehen die Boxen OK für Stereo? Ich finde sie was weit auseinander...
König Ralf I hat geschrieben:Mehr Druck im Bass auch bei geringerer Lautstärke ? (gegenüber dem vorherigen kleinen Yammi)
Mehr Druck ja. Aber nicht bei geringer Lautstärke. Das war ja auch nie Sinn der Sache. Ich will keinen Bass erzeugen, wo keiner sein soll. Wenn das ATM da ist, dürfte ich auch bei geringer Lautstärke mehr Bass haben. Bei "Kinolautstärke" jedoch wird der Bass erstmals körperlich fühlbar. Bei Avatar wo am Anfang das Raumschiff im Sturzflug den Überschallknall loslässt hab ich mich echt erschrocken.

Früher: BUMS..
Jetz: BUUUUUUUMMMMMSSSSS...

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 16:30
von laurooon
König Ralf I hat geschrieben:
Oder bedeutet das, das Audyssey DSX nur Sinn macht, wenn ich mir noch Front High und Wide Lautsprecher kaufe?
Jawohl....so isses.
Hmpf. Mist. Yamaha kann virutelle Speaker erzeugen (die natürlich nicht mit Echten konkurrieren können denk ich mal).

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 16:43
von König Ralf I
Also ideal ist theoretisch ein gleichseitiges Dreieck.
Bei mir ist der Hörabstand zu den Boxen aber fast 1,5x Abstand der Boxen zueinander.
Das ist so am oberen Ende der Aufstellungsempfehlung.
Und in Sachen Boxen eindrehen:
Die Boxen sollten Laut Nubert-Anleitung eigenlich etwas an den Ohren vorbeistrahlen.
Ich sag immer als grobe Regel , das man bei eingedrehten Boxen noch etwas von der Innenseite der Boxen vom Hörplatz aus sehen sollte.
(ist eigentlich für fast alle Boxenhersteller ok.)

Es gibt aber auch Hersteller , die empfehlen für ihre Boxen das die soweit eingedreht werden sollten , das sich eine gedachte verlängerte Membranachse (davon ausgehend das die Membran auf der Front der Box zu finden ist) vor einem kreuzt , statt hinter einem.
(Nur um das auch erwähnt zu haben/man sieht dabei also vom Hörplatz aus die jeweilige Boxenaußenseite ein wenig)

Grüße
Ralf

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 20:16
von mcBrandy
laurooon hat geschrieben: Früher: BUMS..
Jetz: BUUUUUUUMMMMMSSSSS...

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Naja, solange es nur BUUUUUUUMMMMMSSSSS... macht und nicht RRRRRUUUUUUUMMMMMSSSSS... ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Do 15. Sep 2011, 21:09
von laurooon
mcBrandy hat geschrieben:Naja, solange es nur BUUUUUUUMMMMMSSSSS... macht und nicht RRRRRUUUUUUUMMMMMSSSSS... ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es reicht mir mal. Mit ATM geht vielleicht noch was. Aber irgendwann reicht mir der Bass völlig. Ich stehe eher auf "Klangvolumen" und Räumlichkeit. Wenns schon Bumst, muss es ja nicht noch Rumsen, nich? :sweat:

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Fr 16. Sep 2011, 06:52
von mcBrandy
Wie sagt der Bayer. I bissl wos geht allerwei! :mrgreen: Oder: nicht kleckern, sondern klotzen! :twisted:

Klar, wenn es dir reicht, warum sollst dann noch mehr wollen. Ok, der Aufrüstwahn. :wink:

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Fr 16. Sep 2011, 10:16
von GTNubi
Getreu dem Motto: Because I can :D

Ich hätte mir auch einen keineren Sub holen können. Aber wenn ich schon einen kräftigen AVR und große Lautsprecher habe, dann muss das Verhältnis stimmen. Ich mags einfach zu wissen, dass ich kann, wenn ich will. Und das, ohne Angst um das Equipment haben zu müssen. Früher habe ich die maximal mögliche Belastung anhand von den heftigsten Filmsequenzen ausgelotet und mir eine Grenze gesetzt, bis wohin ich den Regler drehen kann, wenn ich mal laut hören will. Heute spielt der Lautstärkeregler keine Rolle und ich kann so laut aufdrehen, wie ich es aushalte. Das gibt mir ein sicheres Gefühl und macht Spaß :D

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Fr 16. Sep 2011, 10:19
von laurooon
GTNubi hat geschrieben:Getreu dem Motto: Because I can :D

Ich hätte mir auch einen keineren Sub holen können. Aber wenn ich schon einen kräftigen AVR und große Lautsprecher habe, dann muss das Verhältnis stimmen. Ich mags einfach zu wissen, dass ich kann, wenn ich will. Und das, ohne Angst um das Equipment haben zu müssen. Früher habe ich die maximal mögliche Belastung anhand von den heftigsten Filmsequenzen ausgelotet und mir eine Grenze gesetzt, bis wohin ich den Regler drehen kann, wenn ich mal laut hören will.
Hm, und die Nuboxen nudeln sich nicht schneller ab? Ich habe auch ohne ATM stellenweise festgestellt, dass die Membranen ordentlich Hub haben! Nicht, dass sie mir aus dem Chassis fliegen! :sweat: :sweat: :sweat:

Ich bin mittelmäßig besorgt.
GTNubi hat geschrieben:Heute spielt der Lautstärkeregler keine Rolle und ich kann so laut aufdrehen, wie ich es aushalte. Das gibt mir ein sicheres Gefühl und macht Spaß :D
Ich hatte vor, den Regler nicht/selten über 12 Uhr zu stellen. So habe ich den Tiefgang ohne Überbetonung. Ich bin gespannt, was der Höhenregler vermag... Ergeben sich da auch Verbesserungen? Hat mal jemand daran gedreht?

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Fr 16. Sep 2011, 12:47
von GTNubi
Außer dem Nubert AW-991 habe ich keine LS von Nubert, sondern Heco Metas. Und diese trenne ich bei 60Hz, um zum einen die LS nicht zu überlasten (was in meinem Raum ohne Gehörschäden ohnehin nicht möglich ist) und zum anderen, weil der Sub ab 60Hz viel mehr Luft bewegt und daher auch wesentlich mehr Druck erzeugt, den man im Körper deutlich spürt. Im Pure Direct Modus, wenn ich Stereo höre, ist das was anderes. Da erzeugen die Metas einen sehr kräftigen Tiefbass, weshalb ich da keinen Sub benötige. Mit dem Pegel meinte ich übrigens die Gesamtlautstärke, nicht den Pegelregler am Sub, falls das nicht ganz klar war. Früher wusste ich, wenn ich noch 5dB höher gehe, dann könnte der Sub z.B. bei den Kanonenschlägen aus Master & Commander eventuell anschlagen oder unsauber klingen. Heute ist völlig egal, wie laut ich aufdrehe. An die Leistungsgrenze komme ich eh nicht, ohne dass ich einen Gehörsturz bekomme. Der Sub ist selbst bei übertrieben hoher Lautstärke völlig unbeeindruckt.
Daher ist für mich ein Sub auch unerlässlich. Der erzeugt enorme Schalldrücke mit geringem Membranhub. Standlautsprecher kommen da wesentlich schneller an ihre Grenze und bewegen auch nicht so viel Luft, weshalb sie bei geringer Lautstärke auch nicht so druckvoll klingen wie ein großer Subwoofer.

Re: Onkyos THX Modis vs. Yamahas DSPs

Verfasst: Fr 16. Sep 2011, 12:55
von laurooon
GTNubi hat geschrieben:Außer dem Nubert AW-991 habe ich keine LS von Nubert, sondern Heco Metas. Und diese trenne ich bei 60Hz, um zum einen die LS nicht zu überlasten
Wieviel Hz haben die denn ab Werk?
GTNubi hat geschrieben:Im Pure Direct Modus, wenn ich Stereo höre, ist das was anderes.
Gilt die Trennfrequenz im Pure Direct überhaupt? Dachte, da ignoriert der Receiver alle Parameter?
GTNubi hat geschrieben:Sub z.B. bei den Kanonenschlägen aus Master & Commander eventuell anschlagen oder unsauber klingen.
Stichwort "Soft Clipping". Die dürften nie anschlagen!
GTNubi hat geschrieben:Standlautsprecher kommen da wesentlich schneller an ihre Grenze und bewegen auch nicht so viel Luft, weshalb sie bei geringer Lautstärke auch nicht so druckvoll klingen wie ein großer Subwoofer.
Naja. Bei Musik wird aber immer zu guten Fronts geraten mit ATM und nicht zu einem Sub, da der Receiver den Sub immer "irgendwie reinmischt". Das würde ang. schlechter klingen, als würde man die (potenten!) Fronts alleine machen lassen. Bei 5.1 ist es dann wieder anders.