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Christof
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Beitrag von Christof »

Zuletzt geändert von Christof am Fr 31. Mär 2006, 05:56, insgesamt 2-mal geändert.
Mayday21
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Beitrag von Mayday21 »

TomTom hat geschrieben:Ich denke, die Polizei sollte sich mal verstärkt um "Schleicher" kümmern, die solche Überholvorgänge regelrecht provozieren!
Also, mich "stören" die langsam fahrenden Fahrzeuglenker zwar auch, aber ich versuche sie nicht um jeden Preis zu überholen, wie das andere tun. Und wie bereits oben schon geschrieben wurde, vielleicht kennt sich der Vordermann (oder -frau) hier nicht aus und hat keine Lust, mit Tempo 100 die Böschung herunter zu fahren, nur weil ich die Bremspunkte auf der Strecke besser kenne als Schuhmacher. :lol:
Oder es sind wenig Fahrer oder Fahranfänger vor einem, die sich unsicher fühlen, ein Fahrzeug zu bewegen.

Dies alles rechtfertigt meiner Meinung nach kein dichtes Auffahren auf die Stoßstange.
Sinnvoll ist und bleibt einfach zu warten, bis eine Stelle kommt an der man vorbei kann, und dann den Vordermann vernünftig zu überholen.

Schlimmer als die Schleicher sind eigentlich die Drängler (ich sage bewußt Drängler und nicht Raser: ich fahre selber gerne schnell, daran alleine ist auch nix verwerfliches. Man sollte sich aber anpassen. Wenn die Autobahn voll ist, kann ich nicht mit 200 fahren, da zieht einer raus und ich häng in den Seilen).
Viele fahren immer zu dicht auf, auch wenn sich der Vordermann nicht in Luft auflösen kann.
Was soll das bringen? Was ist die Intention dahinter? Er kann nicht weg. Oder wollen sie nur mal wieder ihre Bremsen warm fahren? Ich versteh es einfach nicht. Daß er schnell fahren kann demonstriert er dem Vordermann auch mit einer langsamen Annäherung.

Und dann sind da noch - und jetzt kommen wir zu meinem Reizthema - die notorischen nicht-Rechtsfahrer. Für manche scheint die rechte Spur nur für LKWs gebaut worden zu sein. Auf kilometerlang freier Fahrbahn weichen sie unbeharlich nicht von der linken oder (falls vorhanden) mittleren Spur. Besonders eindrucksvoll ist dies auf Autobahnabschnitten mit zeitweise als Fahrspur freigegebener Standspur zu beobachten (z.B. A99, Kreuz Ost->Kreuz Nord). Rechts könnte man wunderschön durchfahren, aber das ist ja leider nicht erlaubt.
Da wünsche ich mir dann immer, ein Streifenbeamter würde diesen Mitmenschen in verkehrserzieherischer Maßnahme auf seinen Fehler hinweisen. Dieses Vergehen wird meiner Meinung nach viel zu stiefmütterlich betrachtet: ich habe noch nie erlebt, daß jemand deswegen ein Knöllchen bekommen hat.

Was ich generell vermisse sind Nachsicht und vorausschauende Fahrweise. Ein Beispiel:
Wenn jemand vor mir Platz macht, damit ich überholen kann, dann wäge ich ab, ob ich ihn überholen kann ohne daß er bremsen muß (weil vor ihm einer fährt). Wenn nicht, dann beschleunige ich halt mal nicht, laß ihn wieder raus und überhole ihn dann bei nächster Gelegenheit.
Dieses Verhalten kann ich leider nur selten auf unseren Autobahnen beobachten, freue mich dann aber jedes Mal, daß es nicht nur Egoisten in ihren fahrenden Privatreichen gibt ...

Bin je gespannt, wer das alles komplett liest :lol:
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bassy
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Beitrag von bassy »

mcBrandy hat geschrieben:@caisa und bassy

Ihr müsst aber auch bedenken, das bei den TDI's ein Turbo werkelt und bei vergleichbaren Benziner eben keiner. Evtl ist ein Vergleich von dem Audi A3 möglich. 2,0 TDI gegen 2,0 TFSI. Gleicher Hubraum und auch Turbolader.

Gruss
Christian
Wie hört man den Turbo bei nem Benziener? Genau so ein zischen wie beim Diesel??
Das wäre ech genieal, ein richtigen sound von einem Lauten Auspuff + das Zischen!!! 8)

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Mayday21
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Beitrag von Mayday21 »

Christof hat geschrieben:Ich bin übrigens durch einen Artikel im ADAC-Magazin dazu gekommen,
nur noch die vorgeschrieben Geschwindigkeit zu fahren.
Folgendes Szenario war dargestellt:

1. ein Auto fährt 70 km/h, ein gleiches Auto fährt 50 km/h
2. als beide genau auf gleicher Höhe sind läuft ein Kind auf die Fahrbahn
3. das 50 km/h Auto schaft es noch, genau vor dem Kind anzuhalten

Frage: wie schnell ist das 70 km/h Auto, wenn es das Kind überfährt ?

Antwort: mehr als 50 km/h schnell :!: , da während der "Schrecksekunde" fast die ganze Wegstrecke bis zum Kind durchfahren wird.
Das entspricht dem von mir geschilderten und erlebten Szenario. Schön, wenn Du alleine durch das Lesen bekehrt wurderst. Hoffentlich ist das bei einigen mehr der Fall.
Aber ich finde man sollte so etwas erleben, das wirkt noch eindrucksvoller.

Ich bin für wenigstens ein Pflicht-Fahrsicherheitstraining für jeden Führerscheininhaber, idealerweise alle 5 Jahre. Oder Anreize, daß man mit einer solchen Teilnahme günstigere Versicherungsbeiträge bekommt (was leider immer seltener wird).
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Beitrag von einsgehtnoch »

Ich glaube am effektivsten wäre ein Tempolimit von 120km/h auf Autobahnen und eine Rechtsüberholerlaubnis. Das würde jede Menge Stress ersparen, dadurch würden Agressionen gar nicht erst entstehen, die Unfallzahlen würden sinken, der Spritverbrauch sowieso, und ich bräuchte keine Drängler mehr zur Raserei bringen. 8)
Gruss Dieter
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Beitrag von Mayday21 »

einsgehtnoch hat geschrieben:Ich glaube am effektivsten wäre ein Tempolimit von 120km/h auf Autobahnen und eine Rechtsüberholerlaubnis.
Eine Rechtsüberholerlaubnis wäre - so sehr ich sie mir manchmal wünsche - meiner Meinung nach verkehrsgefährdend. Oft ziehen unbesonnene Fahrer einfach nach rechts rüber, ohne großartig von den Spiegeln Gebrauch zu machen.
Stell dir außerdem mal vor: ein PKW in der Mitte, links und rechts schießen die Autos an ihm vorbei, der Fahrer muß doch wahnsinnig werden. Ich denke, daß eine solche Situation eher Streß hervorruft. Und der kann nicht dienlich sein im Straßenverkehr.
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Beitrag von einsgehtnoch »

Hallo Mayday,
in der Stadt funktioniert es doch auch, in den USA auch (ist der Deutsche dümmer als der Ami?), ferner wird dadurch niemand gezwungen nicht rechts zu fahren (das Rechtsfahrgebot gilt immer noch) und wer "schiesst" denn noch mit 120 km/h ?
Gruss Dieter
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Beitrag von Mayday21 »

Ich war noch nie in den USA. Aber meines Wissens nach gibt es dort ein Templimit von 70 Meilen, oder? Das entspricht dann gerade mal 110 km/h.
Eine Erlaubnis des Rechtsüberholens hätte zur Konsequenz, daß auch ein Überholen rechts mit Tempo 160 erlaubt wäre. Fährt der Fahrer auf der mittleren Fahrspur nur 80, dann entspricht das einer Differenz von 80 km/h! Das ist ne Menge Holz. Mir wäre das nicht geheuer.
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Bassy

Der Turbolader beim Benziner bekommt nicht so mit. Meist haben die Benzinturboladerautos eine aggressivere Auspuffanlage und die röhrt nicht schlecht.

Gruss
Christian

PS: Langsam entwickeln hier sich 2 Themen raus. :wink:
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mralbundy

Beitrag von mralbundy »

Vielleicht packen wir das Problem auch einfach nur von der falschen Seite aus an ?!

Wir brauchen einfach mehr, größere und besser gepflegte Autobahnen .

Dann kann man auch mal flott unterwegs sein, ohne ständig wegen langsamer fahrenden Autos alle 2 km auf 140 runterbremsen zu müssen.

Ich wäre gerne bereit eine angemessene Maut zu bezahlen, wenn ich dafür problemlos in 90 Minuten von Stuttgart nach München oder Frankfurt komme - und nicht durch Schleicher, Staus etc. bis zu 3 oder gar 4 Stunden.

Schade, dass so viel Geld in die Schiene gesteckt wird, und zudem noch trotzdem so viele LKWs die Straßen verstopfen und abnutzen. Irgendwas läuft doch da falsch.

Btw:
Habt Ihr auch bei fast allen BAB Baustellen das Gefühl, dass dort kaum gearbeitet wird ??

Wenn ich mir so Stellen wie Wiesloch-Rauenberg anschaue: da wird doch schon seit JAHREN(!) rumgedoktert, ohne dass bis jetzt eine zusätzliche Spur fertig geworden ist. :twisted:

Hach - und wo wir grade bei Stammtischmanier übers Autofahren sprechen, werfe ich mal einen neuen Aspekt ein:

Bitte alle Rentner ( ab 60 ) alle paar Jahre zu einer Fahrtauglichkeitsprüfung schicken. Unglaublich, wie orientierungslos und gefährlich manche Klorollen-auf Heckablagen-Fahrer in der Gegen rumeiern. 8O

CIAO
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