Egal wie die Unterschiede enstanden sind - die perfekte Kopie erkennt man daran, dass selbst nach 1000 Mal hin- und her-kopieren keinerlei Unterschiede zur ursprünglichen Aufnahme erkennbar sindbony hat geschrieben:Weil eine Kopie auf Tonband halt nicht unbedingt eine "unbearbeitete Kopie" ist; z.B. haben Tonbänder ja gewisse "eingebaute" Softclipping-Eigenschaften, wenn Pegelspitzen in den Bereich der magnetischen Sättigung des Bandmaterials kommen.Rank hat geschrieben:Wie soll es denn möglich sein, dass eine unbearbeitete Kopie besser klingt als der Original-Tonträger
Da zudem kein Ton- oder Daten-Träger ewig hält, ist die Vermeidung von "Generationsverlusten" beim Kopieren auch die Grundvoraussetzung für die Möglichkeit einer "Langzeitarchivierung" (wenn man schon auf Tonband kopiert, dann lieber einen DAT-Recorder verwenden).
Schon richtig!Bruno hat geschrieben: ... Ich könnte mir gut vorstellen wenn ich diese Anlage heute noch hätte und eine MP3 Aufnahme abspielen würde, würde ich wohl meine Ohren zuhalten müssen vor dieser "Grausamkeit"
Die jungen Leute von heute haben keine Ahnung von sowas Hauptsache Laut. Wie es klingt ist zweitrangig,
Gruß Bruno
Aber fairerweise muss man trotzdem erwähnen, dass weniger stark komprimierte mp3-Dateien (mit Bitraten zwischen 224 und 320 kb/s) schon verdammt nahe an den Klang einer CD herranreichen
Dass der schlechtere Klang (bei mp3's mit sehr niedrigen Bitraten) nur wenigen Leuten auffällt, liegt einfach daran,
dass oftmals keine direkte Vergleichsmöglichkeit zur Orginal-CD vorhanden ist (was auch durch den Beitrag von "rob_bounce" bestätigt wird ).
Gruß
Rank